Petersburger schrieb am 04.07.2015 um 17:09:55:Die Frage erstaunt mich seit Jahren jeden Tag aufs Neue, ich sehe einfach die Schwierigkeit nicht:
Ich (Name, Vorname - falls nicht an anderer Stelle auf dem Papier erkennbar) lade (Name, Vorname, ggf. Geburtsdatum oder Verwandtschaftsverhältnis) zu welchem Zweck wohin wie lange ein.
Datum Unterschrift
mich erstaunt
e die Frage auch immer wieder.
Noch mehr erstaunt es mich, dass obwohl der Name mit Adresse als Briefkopf oben steht und auch unten bei der Unterschrift, es doch "Institutionen" gibt, an denen man manchmal vorbei muss, damit man einen Antrag abgeben kann, ein "ich lade..." oder "wir laden..." nicht akzeptieren und den Antragsteller nicht vorlassen sondern auf ein "wir, Max und Erika Mustermann, laden ..." bestehen.
Diese Institutionen sind keine Gesandten ausSeutschland sondern Ortskräfte. Aber man kommt ums Verrecken nicht vorbei.
Und wenn das erledigt ist und trotz besserem Wissen aber eben der Widrigkeiten vor Ort wegen ein neues Einladungsschreiben aufgesetzt und verschickt wurde, kommt der Antragsteller wieder nicht an den Ortskräften vorbei, weil der "5.6.2015" total falsch ist und man ein neues Einladungsschreiben mit "05.06.2015" vorzulegen hat.
Nach zig problemlosen Visaanträgen und Bewilligungen an einem bestimmten Konsulat doch zuletzt geschehen.
Als Deutscher weiss man sich zu wehren, aber der Antragsteller steht wie der Ochs vorm Berg und weiss sich nicht zu helfen.
Der Deutsche Gesandte/Visaentscheider bekommt davon nichts mit, denn am Ende hat er nach vielfachen Versuchen nur das von den Ortskräften willkürlich als "einzig richtige" eingeschätzte Einladungsschreiben auf dem Tisch.
Nach dieser Erfahrung wudert mich nichts mehr.
Auch solche erstmal schwer nachvollziehbaren Fragen wundern micht nicht mehr.