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Einbürgerung nach 7 Jahren ohne Teilnahme am Integrationskurs? (Gelesen: 17.366 mal)
grisu1000
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Antwort #30 - 01.11.2014 um 20:45:28
 
erne schrieb am 30.10.2014 um 22:09:11:
Ohne Teilnahme am Kurs keine integrierende Wirkung des Kurses. Warum sollte das belohnt werden?


Ich nehme mal an das ist sowieso ein Ungenauigkeit in der Formulierung, die nun einfach Spielraum für Interpretationen lässt. Hier müßte wirklich mal jemand bis zum Obergerichten durchklagen.

Sinn macht das keinen. Entweder jemand hat das Zertifikat. damit nachgewiesen dass er deutsch auf einen gewissen Niveau kann einschl. Kentnisse über Deutschland oder nicht. Der Weg des Erwerbens kann doch nicht ausschlaggebend sein.
Sonst wären wir ja wieder in der Vergangenheit, wo von der AV schon mal ein A1 Sprachnachweis vom Goethe Institut von Personen verlangt wurde, die einen Abschluss in Germanistik hatten und fließend deutsch sprachen.


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erne
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Antwort #31 - 04.11.2014 um 23:44:55
 
grisu1000 schrieb am 01.11.2014 um 20:45:28:
Sinn macht das keinen. 

meinst du?

§10 Abs1. Pkt 6 fordert *grundsätzlich*
Zitat:
über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt und.

Diese können bereits durch ein Zertifikat über einen erfolgreichen I-Kurs (also mind. B1) nachgewiesen werden.
Das ist gefordert für die Einbürgerung nach 8 Jahren,

Und nun soll das gleiche genügen, damit diese Frist von 8 Jahren auf 7 verkürzt wird?

Logik ist was anderes.

grisu1000 schrieb am 01.11.2014 um 20:45:28:
Entweder jemand hat das Zertifikat. damit nachgewiesen dass er deutsch auf einen gewissen Niveau kann 

ja, ist bereits grundsätzlich gefordert.

grisu1000 schrieb am 01.11.2014 um 20:45:28:
Der Weg des Erwerbens kann doch nicht ausschlaggebend sein.

Eben doch.
Man kann auch im Ausland Deutsch lernen bis zum B1, dies genügt dann für die Einbürgerung nach 8 Jahren.
Aber das *alleine* genügt nicht für die Einbürgerung nach 7 Jahren.

grisu1000 schrieb am 01.11.2014 um 20:45:28:
wo von der AV schon mal ein A1 Sprachnachweis vom Goethe Institut von Personen verlangt wurde, die einen Abschluss in Germanistik hatten und fließend deutsch sprachen.

Ach? und das waren Entscheider oder Ortskräfte, die nur nachplapperten, was man sie gelehrt hat?

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