Hallo - eine weitere Meinung!!!
Ich möchte mich hier den Ausführungen von DOC anschließen. [beifall=beifall.gif]
Wenn man sich Zeit lässt und es sich einigermassen durch den Kopf gehen lässt, dann stellt man fest das es sich um eine nicht unerhebliche Anzahl verschiedener Taten handelt, die im weiteren Verlauf verantwortet werden müssen. :pei
Es ist nicht schlecht wenn hier viele verschiedene Standpunkte dargestellt werden, jedoch wird es Dir in aller Regel nicht weiter helfen.
Das zukünftige "Schicksal" ist, wenn auch nicht besonders viel, beeinflussbar. Sollte eine Selbstanzeige wahrscheinlich werden, dann suche das richtige Bundesland aus.
Bayern bzw. Sachsen sollte in diesem Fall gemieden werden. Wenn diesen Rat gefolgt wird, dann kann man im Falle einer zu erwartenden Freiheitsstrafe, auf eine erheblich mildere Strafe hoffen.
Auch ist es sehr wahrscheinlich, dass hier die
ABH entsprechend anders reagiert wie in anderen Bundesländern.
Es ist nicht von der Hand zu weisen das es "harmonierende" Behördenzusammenspiele gibt und diese die vollen Möglichkeiten der Gesetze ausschöpfen können.
In jenem Fall ist keine Aussicht auf verständliche Beamte zu erwarten.
Es ist also sehr darüber nachzudenken welcher Weg eingeschlagen wird. Will man weiterhin weglaufen und noch viel tiefer sinken oder will man Schluss mit diesem Theater machen.
Es ist sehr wahrscheinlich das man, wenn man in der Anonymität wandelt, noch viel tiefer sinkt und aus zwingender Notwenigkeit zum Überleben weitere Taten begeht. Die Entscheidung liegt ganz allein beim Betroffenen, solange es ihm möglich bleibt.
Auf jeden Fall sollte bei einer Selbstanzeige, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine Anwalt hinzugezogen werden.
In diesem Falle kommt, meiner Meinung nach, nur noch die Schadensbegrenzung in Betracht.