Ein kleiner Update:
Ende September lief ihre Fiktionsbescheinigung aus. Eine neue sollte kein Problem sein. Dachten wir.
Brief mit der alten
FB an die Behörde und dort persönlich abgegeben. 2 Wochen keine Antwort.
Nachfrage per EMail. Keine Antwort.
Anruf. Nur Anrufbeantworter.
Und dann das Wunder: eine nette Mitarbeiterin rief zurück. Unser Brief, den wir dort abgegeben haben, sei "verloren" gegangen. Die Email sei "verloren" gegangen. Aber sie wolle sich drum kümmern.
Und dann ging es schnell. Die neue Fiktionsbescheinigung konnte sie kurz darauf abholen. Immerhin nach fast drei Wochen ohne Papiere.
Diesmal nur 3 Monate. Erst mal ungläubiger Schreck.
Aber da war ein Schreiben dabei. Der Beamte, der sich um die Fiktionsbescheinigung gekümmert hat und eigentlich gar nicht zuständig war, hat die Niederlassungserlaubnis genehmigt.
Und ein paar Wochen später konnte sie den Ausweis abholen.
Jetzt hat sie endlich einen ordentlichen Aufenthalt. Offenbar nur durch den Zufall eines Beamten, der das durchgewunken hat. Aber wenigstens etwas.
Jetzt geht das Drama weiter mit der beantragten Einbürgerung. Aber das ist ein anderer Fall.