Mit einem anderen Land tue ich es mir selbst schwer. Meine Eltern wohnen hier in Deutschland, unsere gesamte Familien Leben hier und die Kinder. Ich arbeite seit 18 Jahren in ein und dem selben Betrieb.
Das alles will ich nicht aufgeben.
Mein Mann hat ein Fehler gemacht, für diesen Fehler hat er teuer bezahlen müssen.
In seiner Haftzeit hat er alles was anTherapiemöglichkeiten angeboten wurden ausgeschöpft.
Mit seinem Opfer an einem Tisch gesetzt und entschuldigt, dies wurde auch angenommen.
Laut Psychologin mit der ich vor wenigen Monaten ein Gespräch hatte wurde bestätigt, dass diese Inhaftierung die Resozialisierung gerade zur Nichte gemacht wird.
Unabhängig von mein Mann ist uns also der Gesellschaft wichtig, dass die Gefangene etwas für Ihre Tat machen und sauber rauskommen.
Bevor mein Mann verhaftet wurde hatte ich kein Verständnis was alles für Gefangene angeboten wird.
Angefangen bei teuere Therapien bis zu einer Ausbildung.
Alles auf unsere Kosten. Man kann sich hier stundenlang drüber unterhalten was richtig oder falsch ist.
Trotzdem haben wir also die Gesellschaft das verlangen, dass die Jungs nicht mehr straffällig werden.
Die Abschiebung hat mein Mann damals selbst beantragt. Mein Mann hatte vor diesen Antrag einen unbefristeten Aufenthalt.
Sein jetziger Anwalt meinte kürzlich, dass es ein Fehler war sich abschieben zu lassen. Sehr wahrscheinlich hätte man Ihn Seitens
ABH nur ermahnt.