Danke Linda.1001 für deine Antwort
Allerdings, das die Bearbeitungszeit in HH bis 18 Monaten dauert ist mir bekannt. Das ist in mehreren Threads geschrieben, und viele Freunde haben auch die Erfahrung in HH gemacht.
Wenn du genau liest, dann wirst du zum Abschluss kommen dass solche Anrufe und persönliche Vorsprachen außer "das W-Wort (warten)" nichts gebracht haben, sogar ein Mail wurde nicht beantwortet. Aber ich wollte nicht nur über diesen einzigen Fall diskutieren, es gibt hier genug Threads und Beiträge die von Verzögerung und Zeitverschwendung reden, deswegen habe ich die Fragen als "allgemein" bezeichnet.
Was ich verstanden habe ist, daß jeder Antragsteller das Recht hat, Auskunft über seinen Antrag zu bekommen. Ich glaube, die wichtigste Frage für den Antragsteller bleibt: was hat die Behörde schon erledigt und was ist noch zu machen. Wenn man eine Antwort auf diese Frage bekommt, ist man relativ beruhigt auch wenn das Verfahren lange dauert. Anrufe, pers. Vorsprache, Briefe, Akteneinsicht usw sollten diesem Zweck dienen. Wenn das auch zu einer Verfahrensbeschleunigung führt, dann umso besser.
Und zu den Themen Akteneinsicht, Untätigkeitklagen und ob sowas was bringt? ich glaube das ist eine Frage der Ansicht...die Behörde/Regierung möchte natürlich extra Kosten vermeiden
z.B. mit einer Google-Suche habe ich herausgefunden daß über 73 Untätigkeitsklagen bei Einbürgerungsanträgen seit 2006 in Baden-Württemberg eingereicht worden sind. mehr als die Hälfte wurden stattgegeben...
Andererseits, die Fragen betreffen mehr die Formalitäten als die Erfolgschancen.
danke nochmals,
und freue mich auf weitere Antworten