Mame Di
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Unterschleißheim Bayern Germany
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Trauriges Hallo aus Bremen! Frage: Mein Freund war heute beim Konsulat in Izmir. Er hatte die Verpflichtungserklärung meinerseits dabei, die hier problemlos erstellt wurde, Bescheinigung über das Rückflugticket, das für ihn am Flughafen hinterlegt wird, die Krankenversicherung die ich abgeschlossen habe, sowie die türkischen Papiere die lt. Botschaftsseiten erforderlich sind, soweit ich verstanden habe,den neuen Paß mit 2 Jahren Gültigkeit, die türkische Sozialversicherung, eine Bescheinigung seiner Firma dass er fest angestellt ist (dieses notariell beglaubigt). Trotzdem wurde er weggeschickt, mit der Auflage noch eine, soweit ich es verstanden habe, Bürgschaft der Firma zu bringen über 30000€ (kann das wahr sein?). Oder eine Kreditkarte o.ä., die er nicht besitzt. Alles in allem klang das so, als würde meine Einladung nicht akzeptiert, sondern er soll noch was der Firma vorlegen. Wie muß ich das jetzt verstehen? Ist es vielleicht normal, erstmal noch Erschwernisse einzubauen, beim ersten Anlauf nicht zu genehmigen? Wird die Visumserteilung generell derzeit rigide gehandhabt? Oder ist das wirklich persönlich zu nehmen? Können wir irgendetwas tun? Ich glaube nämlich nicht, dass die Firma mit einer derartigen Summe bürgt, warum auch, da ich doch die Verpflichtung unterschrieben habe und ausreichendes Einkommen nachweisen konnte? Kann man irgendwie Widerspruch einlegen? Ich weiß ja, es gibt keinen Rechtsanspruch, aber bei anderen hat es doch unter ähnlichen Bedingungen geklappt? Bitte um Ratschläge-bin etwas entmutigt, da ich so gerne den Winter mit meinem Freund verbringen möchte. Wir müssen nämlich noch recht lange aufeinander warten, da mein Ex die Scheidung verzögert. Dankeschön! Bremerin
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