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Arbeit legalisieren (Gelesen: 12.187 mal)
Klaus999
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08.07.2008 um 13:42:15
 
Eine polnische Bekannte von mir lebt nun schon seit 8 Jahren hier in Deutschland (legal angemeldet aber erst seit ca. 2 Jahren) und lebt bisher von kleinen Jobs (Putzen, Kellnern usw), die sie 'schwarz' ausübt, da sie ja keine Arbeitserlaubnis hat.

Nun hat sie momentan einen recht vernünftigen Job (Fußpflege - sie hat nebenbei privat eine entsprechende Ausbildung gemacht), den sie aber natürlich auch 'schwarz' ausübt. Sie würde nun zwar gerne die Beschäftigung legal ausüben, denkt aber, das das eh nicht möglich ist und versucht es auch nicht wirklich.

Nach dem, was ich hier im Board gelesen habe, hat sie damit wohl sogar recht. Selbstständig werden geht nicht, denn dann wäre sie ja 'scheinselbstständig'. Und eine Arbeitserlaubnis würde sie wohl auch nicht kriegen, da es sicherlich genug Deutsche gäbe, die den Job auch machen wollen.

Gibt es da also wirklich keine Möglichkeit und sie ist weiterhin zur Schwarzarbeit gezwungen?
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trixie
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Antwort #1 - 08.07.2008 um 14:07:28
 
Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 13:42:15:
Gibt es da also wirklich keine Möglichkeit und sie ist weiterhin zur Schwarzarbeit gezwungen?

Ich keine nun keinen, der sie zwingt in Deutschland schwarz zu arbeiten. Zwinkernd

Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 13:42:15:
Selbstständig werden geht nicht, denn dann wäre sie ja 'scheinselbstständig'.

Wenn sie mehrere Kunden hat, dürfte das Thema "Scheinselbständigkeit" vom Tisch sein.

Wie ist die Dame denn im Moment krankenversichert?

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Antwort #2 - 08.07.2008 um 14:08:32
 
Zitat:
Gibt es da also wirklich keine Möglichkeit und sie ist weiterhin zur Schwarzarbeit gezwungen?

Sie könnte zB nach Polen gehen? Da darf sie ja wohl arbeiten.

Warum kann sie sich denn nicht als Fußpflegerin selbstständig machen?
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C_Devil
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Antwort #3 - 08.07.2008 um 14:12:02
 
Wenn ich das schön höre...

Niemand wird zur Schwarzarbeit gezwungen  Ärgerlich

Ob sie eine Arbeitserlaubnis bekommen würde, kann sie nur durch entsprechende Antragstellung bei der Agentur für Arbeit versuchen.

Nach deiner Schilderung ist sie sich scheinbar schon bewusst, dass sie sich damit strafbar macht nur nicht darüber, dass eine Aufdeckung ihrer illegalen Beschäftigung heftige Folgen für sie haben kann ?

Bei ihrer Einstellung zu ihrer Schwarzarbeit kann ich ehrlich gesagt nur hoffen, dass ihr mal die Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf den Pelz rückt.  
Da käme dann nicht nur eine mehr als schmerzhafte Geldstrafe bei rum, sondern vielleicht sogar die Abschiebung/Ausweisung aus Deutschland.

Weiter so..., ist ein richtig gutes Beispiel für andere  Ärgerlich Ärgerlich
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Antwort #4 - 08.07.2008 um 14:15:45
 
C_Devil schrieb am 08.07.2008 um 14:12:02:
dass eine Aufdeckung ihrer illegalen Beschäftigung heftige Folgen für sie haben kann ?

... aber auch für den Arbeit/Auftraggeber.

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Klaus999
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Antwort #5 - 08.07.2008 um 14:21:08
 
Es ist natürlich wahr, das sie ja wieder nach Polen oder in ein anderes Land gehen könnte. Aber sie hat halt hier schon lange ihren Lebensmittelpunkt, ihre Freude, Verwandte usw.

In ihrem aktuellen Job arbeitet sie prinzipiell 'von morgens bis abends', wie soll sie da noch nebenbei andere Kunden haben? Man könnte da vielleicht welche 'erfinden', aber das wäre ja wieder nur so eine halb-legale Sache. Und dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob sie sich so einfach als 'Fußpflegerin' selbstständig machen kann (ohne eigenen Laden oder so).

Versteht mich nicht falsch, ich finde die Sache mit der Schwarzarbeit auch ziemlich schei.... Aber soll ich ihr sagen? "Weist du, das ist illegal und du solltest wieder nach Polen gehen"? Sie weiß natürlich, das das illegal ist, aber wenn man die Wahl hat, in Polen halb zu verhungern oder hier schwarz zu arbeiten, dann ratet mal, für was man sich dann entscheidet? Und sie würde ja gern legal arbeiten. Sie ist fleißig und möchten nur zu gern ein 'normales Leben' führen. Die Frage ist nur, ob das für sie in Deutschland noch irgendwie möglich ist?
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C_Devil
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Antwort #6 - 08.07.2008 um 14:33:18
 
trixie schrieb am 08.07.2008 um 14:15:45:
... aber auch für den Arbeit/Auftraggeber.  

Klar, gilt für beide Seiten, es machen sich ja auch beide Seiten strafbar.

Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 14:21:08:
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Sache mit der Schwarzarbeit auch ziemlich schei.... Aber soll ich ihr sagen? "Weist du, das ist illegal und du solltest wieder nach Polen gehen"? Sie weiß natürlich, das das illegal ist, aber wenn man die Wahl hat, in Polen halb zu verhungern oder hier schwarz zu arbeiten, dann ratet mal, für was man sich dann entscheidet? Und sie würde ja gern legal arbeiten. Sie ist fleißig und möchten nur zu gern ein 'normales Leben' führen. Die Frage ist nur, ob das für sie in Deutschland noch irgendwie möglich ist?

Ich denke schon, dass es besser wäre sich der Wahrheit zu stellen und wenn ich hier nix Legales auf die Beine stellen kann, dann muss ich notfalls auch in meine Heimat zurück.
Und wenn sie so fleißig ist, dann wird sie auch in Polen Arbeit finden und wird auch nicht "verhungern".
Sorry, aber solch pathetische Aussagen kann ich nicht leiden, so schnell verhungert es sich nicht, auh nicht in Polen.
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Klaus999
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Antwort #7 - 08.07.2008 um 14:47:52
 
C_Devil schrieb am 08.07.2008 um 14:33:18:
Ich denke schon, dass es besser wäre sich der Wahrheit zu stellen und wenn ich hier nix Legales auf die Beine stellen kann, dann muss ich notfalls auch in meine Heimat zurück.

Sie würde ja gern legal arbeiten, aber scheinbar ist das nicht möglich (außer evtl. über den Weg der Scheinselbstständigkeit). Und zurück zu gehen kommt für sie aus den erwähnten Gründen nicht in frage. Da riskiert sie es lieber, erwischt zu werden.

Mir geht es auch nicht darum, hier moralisch zu werten, sondern darum, ob es für sie einen Weg gibt, normal und legal zu leben und zu arbeiten. Wenn es keinen gibt, dann würde sie wohl weiterhin so leben, wie bisher.

C_Devil schrieb am 08.07.2008 um 14:33:18:
Und wenn sie so fleißig ist, dann wird sie auch in Polen Arbeit finden und wird auch nicht "verhungern".
Sorry, aber solch pathetische Aussagen kann ich nicht leiden, so schnell verhungert es sich nicht, auh nicht in Polen.

Verhungern würde sie wohl wirklich nicht. Aber das war es dann auch schon. Sie würde auf jeden Fall ein Leben weit unter dem haben, was hier als Existenzminimum betrachtet wird.

Noch mal zur Sicherheit: Ich persönlich finde Schwarzarbeit schlecht und falsch. Und ich würde ihr gern helfen, da heraus zu kommen. Aber denkst du wirklich, wenn ich sage "dann geh halt weg", würde helfen?

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Plim
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Antwort #8 - 08.07.2008 um 14:57:02
 
Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 14:47:52:
Sie würde ja gern legal arbeiten


Hat aber ansonsten noch nicht einmal den Versuch unternommen, eine Arbeitsgenehmigung zu beantragen?

Das ist scheinheiliges Geschwafel, sorry.

Thema ist doch durch, Tips wurden gegeben. Entweder Arbeitsgenehmigung beantragen oder nachdenken, ob eine Selbständigkeit realisierbar ist.

Mehr ist doch hier nicht mehr zu diskutieren, und bei den Ausreden und der Schönrederei der illegalen Beschäftigung sollte man hier auch einen Schlussstrich ziehen.

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C_Devil
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Antwort #9 - 08.07.2008 um 14:58:43
 
Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 14:47:52:
Sie würde ja gern legal arbeiten, aber scheinbar ist das nicht möglich (außer evtl. über den Weg der Scheinselbstständigkeit). Und zurück zu gehen kommt für sie aus den erwähnten Gründen nicht in frage. Da riskiert sie es lieber, erwischt zu werden. 

Wenn sie noch nie einen Antrag auf Arbeiterlaubnis gestellt hat, wieso ist sie dann so sicher, dass es nicht möglich ist.

Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 14:47:52:
Mir geht es auch nicht darum, hier moralisch zu werten, sondern darum, ob es für sie einen Weg gibt, normal und legal zu leben und zu arbeiten. Wenn es keinen gibt, dann würde sie wohl weiterhin so leben, wie bisher.

Ich werte hier auch nicht, steht mir nicht zu.
Der einzige Weg ihre Arbeit zu legalisieren ist, einen Antrag auf Arbeitserlaubnis zu stellen und die Entscheidung abzuwarten - es werden nämlich durchaus welche genehmigt.

Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 14:47:52:
Verhungern würde sie wohl wirklich nicht. Aber das war es dann auch schon. Sie würde auf jeden Fall ein Leben weit unter dem haben, was hier als Existenzminimum betrachtet wird.

Sorry, aber dieses Schicksal teilen zig-tausende Menschen die nicht in Deutschland leben.
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Antwort #10 - 08.07.2008 um 14:59:59
 
Plim schrieb am 08.07.2008 um 14:57:02:
Entweder Arbeitsgenehmigung beantragen oder nachdenken, ob eine Selbständigkeit realisierbar ist.

... oder solange warten, bis die NeuEulen die uneingeschränkte Freizügigkeit in Anspruch nehmen können.

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Antwort #11 - 08.07.2008 um 15:05:40
 
Plim schrieb am 08.07.2008 um 14:57:02:
Hat aber ansonsten noch nicht einmal den Versuch unternommen, eine Arbeitsgenehmigung zu beantragen?

Ja. Allerdings muß sie dann halt den Arbeitgeber bei dem sie den Job annehmen will, angeben. Nur kann sie das natürlich auch nicht, da das ja die Wahrscheinlichkeit extrem erhöht, erwischt zu werden.

Und während der Prüfung ein paar Monate dort nicht zu arbeiten, geht auch nicht, denn dann wäre sie den Job wieder los, weil ihr Arbeitgeber sich dann natürlich jemand anderen suchen müßte.

Letztlich wird dann wohl alles beim alten bleiben und es läuft am ende darauf hinaus:

trixie schrieb am 08.07.2008 um 14:59:59:
... oder solange warten, bis die NeuEulen die uneingeschränkte Freizügigkeit in Anspruch nehmen können.


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Antwort #12 - 08.07.2008 um 15:07:52
 
trixie schrieb am 08.07.2008 um 14:59:59:
... oder solange warten, bis die NeuEulen die uneingeschränkte Freizügigkeit in Anspruch nehmen können

...und so lange weiterhin schwarz arbeiten, oder wie... Ärgerlich kann ja unter Umständen bis 2011 dauern...

Änderung:
So, ich denke zu diesem Thema ist nun endgültig alles gesagt, ich habe den Eindruck, man will hier eigentlich auch nichts legalisieren
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Antwort #13 - 08.07.2008 um 15:11:35
 
trixie schrieb am 08.07.2008 um 14:59:59:
... oder solange warten, bis die NeuEulen die uneingeschränkte Freizügigkeit in Anspruch nehmen können.


Tja, noch mal nachgeschaut, und was finde ich da: "Koalition will EU-Freizügigkeit für Billiglöhner verschieben". Also erst 2011 volle Freizügigkeit.

Bis dahin sind die Grenzen offen und jeder kann hier von/nach Polen kommen und gehen wie er/sie will, aber Arbeit ist nur unter Einschränkungen möglich. Das dürfte eine Menge Schwarzarbeit bedeuten. Halte ich persönlich für reichlich dämlich, denn so gehen dem Fiskus sicherlich nette Summen durch die Lappen, wenn die Leute ihre Anstellung nicht legalisieren dürfen.
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Antwort #14 - 08.07.2008 um 15:14:29
 
Klaus999 schrieb am 08.07.2008 um 15:05:40:
Ja. Allerdings muß sie dann halt den Arbeitgeber bei dem sie den Job annehmen will, angeben.



Das eine, was ich will - das andere, was ich muss.

Was erwartest Du hier eigentlich für Tips? Du fragst, wie sie das legalisieren kann, und angeblich will sie das ja sooooooooo sehr - und andererseits "kann" sie das ja nicht wegen der Chance, erwischt zu werden?

Genau solche Leute brauchen wir in Deutschland, sicher. Hier zu leben heisst nunmal nicht "Wünsch Dir was", sondern sich den allgemeinen Regeln anzupassen und diese auch zu befolgen.
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