Guten Abend aller Seits,
Ich weis, die Headline suggeriert das jetzt jemand wie ich, mit einem riesen Schwachsinn daherkommt. ich bin einfach am Ende, das ich selbst bei diesem Punkt nicht mehr weis wie ich was schreiben soll.
So, nun zu meinem Problem. Ich bin in Männlich, 26 Jahre alt, in Deutschland geboren, und Sohn einer Türkin und eines Kroaten und lebe in BW . Da dieses jetzt ziemlich kompliziert wird, muss ich da einfach ausholen, daher bitte ich jeden, der sich irgendwie die zeit nehmen kann, dieses auch zu tun.
Also, ich bin in NRW geboren, meine Mutter selbst war Jahre vor meiner Geburt verheiratet, und hatte sich scheiden lassen in der Türkei, sowie in Deutschland. Das verfahren in Deutschland dauerte über ein paar Jahre. Etwa paar Jahren nach der Scheidung (in der Türkei vollendet) traf sie meinen Vater, Bienen & Blümchen ... der Storch kam und Ende.
Mein Vater ist darauf hin zum Standesamt, und wollte sich, wie jeder normale Vater das ja machen will, sich eintragen lassen. Das Problem dabei war, das die Dame beim Standesamt meinte, das der Ex-Mann meiner Mutter (Türke, zu der zeit in der Türkei lebend) als Vater eingetragen werden muss, da die Scheidung in Deutschland erst 2 Monate vor meiner Geburt anerkannt wurde. Für meine Eltern war das ein Schock, rechtlich aber (leider) alles sauber.
Mein Vater stritt sich mit der Dame, und erklärte ihr das die Scheidung selber in der Türkei seit Jahren schon vollzogen wurde, und meine Mutter, seit etlichen Jahren keinen Kontakt mehr zu dem mann hatte, darauf hin wurde mit einem Stift ein vermerk getätigt, mit den angaben meines leiblichen Vaters (Kroate). Leider war es dato meinen Eltern nicht möglich den Eintrag in seine Rechtmäßigkeit ändern zu lassen. Da der Ex nicht auffindbar war, laut des Türkischen Konsulates.
Später dann, nach mehrmaligen versuchen durch meine Eltern beim Konsulat Hilfe sich zu erbitten, kam dann immer die Antwort "Dieser Person existiert -nicht- mehr" ohne weitere Angaben, selbst die
ABH konnte dem Konsulat keine Antwort entlocken.
Problem dabei war nur, das ich , bzw. meine Eltern ja an seine Unterschrift ran kommen mussten. Zu dem Zeitpunkt war ich dann in etwa schon 6 Jahre alt. Zahlreiche Anwälte, und auch die kompetente Hilfe der
ABH in Recklinghausen, konnten nichts mehr bewirken. Irgendwann mal hatte meine Oma (Väterlich) heimlich und unter der Hand mich bei den Kroaten registriert. Ich war als Kind immer ein Paar Monate im Jahr bei meinen Großeltern zu besuch in Stuttgart, ist wohl in dem Zeitraum passiert. Das kuriose danach war dann, das man mich in den Pass meines Vaters eingetragen hatte. bis dahin hatte man selbst wohl das ausmaß dessen nicht direkt verstanden.
Das Problem war, mein Zweitname wurde weggelassen (da sie diesen nicht mochte .....) , sowie mein Geburtsort waren leicht verfälscht, sprich, Nachbardorf wurde genannt
. Nachdem mein Vater realisiert hatte, was da gerade passierte, sagte man ihm, das wäre schon alles in Ordnung so, wäre wohl bei den Kroaten normal. Dieser Vorfall brachte auch einen Bruch hervor meiner Eltern mit meinen Großeltern, knapp 10 Jahre lang war funkstille, verständlich.
Da meine Oma, so nett sie auch ist, es einfach nicht nachvollziehen konnte, was sie damit angerichtet hatte. Meine Mutter hatte versucht, sich sowie meine Schwester und mich einzubürgern (da war ich etwa 12), das scheiterte wegen mir. So, mit 17 fing das verrückte Leben noch verrückter zu werden.
Die
ABH in Stuttgart selber wusste vom ersten Moment nicht, wie und was man da machen kann - ergo, fing das tolle Leben an mit einer Fiktionsbescheinigung für jeweils 3 Monate. In die Türkische konnte ich mich nicht einbürgern, da dieses nach den Vater geht, lustiger Weise hatte das Türkische Konsulat es akzeptiert, das der Vater auf der GBU (Der Türke) nicht mein Vater sei, und anerkannten meinen Kroatischen Vater.
Die Kroaten hingegen, meinten das mein leiblicher vater nicht mein Vater sei, und somit Handlungsbedarf bei den Türken bestehen würde. Die
ABH wiederum sah sich da nicht in der pflicht, irgendwas zu akzeptieren. So verstrichen 2 Jahre und etliche Fiktionsbescheinigungen für jeweils 3 Monate. Bis dann die Gruppenleiterin sich ein Herz nahm, und die Türken noch mal angeschriebenen hatte, wo der Ex Mann meiner Mutter sei. Erst dann hatte das Türkische Konsulat rausgehauen, das dieser Typ, sich Anfang der 90er Gerichtlich seine Identität hatte komplett ändern lassen in der Türkei. Mit dem wissen und den neuen Daten des Mannes, konnte ich dann endlich die Klage auf Vaterschaft durchboxen.
Sprich, meine Eltern und ich musste zu einem DNA abgleich, und das Gericht befand meinen leiblichen Vater, nun auch offiziell als Vater an, mit dem Urteil hatte dann das Standesamt auch sofort alles abgeändert und gut war. Denkste ....
Meine Schule musste ich abbrechen, da ich mit einer 3 Monatigen
AE nicht weiter die Schule besuchen konnte, da der Direktor damals mich darum bat, es irgendwie auf ein Jahr mindestens zu erhöhen. Der Herr war wirklich nett, konnte mein problem verstehen, und gab mir Monate lang Aufschub. Die
ABH selber befand das als nichtig, das ich die Schule besuchen wollte und lehnte dieses dann ab. Ich bewarb mich für eine Ausbildungsstelle, wurde auch zu einem Vorstellungsgespräch gebeten, alles lief nahezu perfekt. Bis dann die die Rechtsabteilung einschritt, und meinte mit 3 Monaten
AE wird das nicht, selbst der Inhaber der Firma, bemühte sich darum, das ich irgendwie bleiben konnte.
Die
ABH lehnte es auch da ab, mir wenigstens bei dieser Sache zu helfen. Ich musste die Stelle abtreten. Daraufhin ging ich zum Arbeitsamt, und wollte mich einfach nur proforma beraten lassen. Bei einem Einzelgespräch wurde mir geraten, das ich meine
AE in Ordnung bringen muss, da sie bis dahin mir nicht helfen können. Mit etwa 20 Jahren verlor ich auch meine Krankenversicherung, und war danach knapp 5 Jahre nicht Kranken versichert, weil sich selbst die Versicherungen stur gestellt hatten. Weil auch diese meinen Fall nicht verstehen konnten. So, weiter im Text. Nachdem meine GBU angeändert wurde, durfte ich weitere 2 Jahre fast, meinen wahren Nachnamen nicht tragen, sondern wurde dazu "genötigt" den Ursprünglichen namen des Ex Mannes meiner Mutter, weiter zu tragen. Obwohl die GBU geändert wurde durch das Gerichtsurteil.
Die
ABH selber wollte das in dem Maße nicht akzeptieren. Bei JEDEM, ausnahmslos, jedem Besuch bei der
ABH bat ich um Hilfe in dem Fall. Da ich mit dem anderen Nachnamen beim Kroatischen Konsulat keine Chance hatte, irgendwie.. irgendwas zu erreichen. Laut dem ersten Anwalt den ich hatte, war das eine Art Urkundenfälschung, und gab das der
ABH auch mit, diese wurde als "Halbwissen" abgestuft. Erst nach dem 1000000 versuch, und der bitte im Falle eines Falles, es mir schriftlich zu geben, das ich deswegen nicht belangt werden kann. Knickte die
ABH ein, mit der Argument ... "Ihre neue GBU ist ja erst seit 2 Monaten da" auf die Frage hin, wie das denn sein konnte, sagte man mir das ganz trocken. Nachdem ich aber einwarf, das meine GBU direkt nachdem Gerichtsurteil durch das Standesamt vor 2 Jahren bei ihnen eintraf, wusste man etwa 10 sekunden lang, welche Ausrede man sich jetzt einfallen lassen sollte, und schob es auf die Chefin ab, die aber, in der Zeit im Mutterschutz war, und sich dazu nicht mehr äußern konnte, sehr sehr Kollegial, muss man schon sagen.
Jedenfalls bekam ich dann einen Passersatz mit einer
AE für 12 Monate, um damit in Kroatien selber zu versuchen, mich einbürgern zu lassen. Das scheiterte auf ganzer Linie. Das Kroatische Konsulat selber, sprich die Konsulin, konnte mir da auch nicht weiter helfen. Wir waren etwa 4 mal oder so bei ihr, beim letzten male war sie so dermaßen genervt über uns, sowie die
ABH, warum diese das nicht akzeptieren können, das ich kein anrecht auf die Kroatische Staatsbürgerschaft habe. Eine Nach-Registration meiner Daten erfolgte damit, das man mir dann zum ersten male schriftlich mitteilte, das man diese nicht abgeändert hatte, sondern mich komplett aus dem Register in Kroatien gelöscht hat. Auch das hatte die
ABH nicht als Grund gesehen, das es nicht klappt, im ggt. die Damen und Herren meinten, das es auch so gehen würde.
Problematisch war am Anfang, das mir das Konsulat nichts schriftlich geben wollte, da ich kein Anrecht darauf hätte, da ich selbst kein Kroate bin, und auch wegen dem Türkischem Nachnamen, der nicht mit meiner GBU im Einklang war ... welch ein Wunder.
Daraufhin, damit die Abteilungsleiterin irgendwas hat von den Kroaten, bat sie mich und meinen Vater, die Leiterin für Integration etc. aufzusuchen, da diese der Kroatischen Sprache mächtig ist, und dann selbst die Info bei den Kroaten einholen könnte, ergo, bestätigen.
Problem war nur, beide Damen hatten sich darauf geeinigt, das man meine Akte bitte vorher aufsuchen sollte, da mein Fall einfach nur noch kompliziert ist, und erst dann mit den Kroaten spricht, wenn mein Vater mit dabei ist. Das war die Idee der Abteilungsleiterin bei der
ABH. Auch hier kam wieder alles anders .. als wir zu dem Termin kamen, wurde uns eiskalt und aalglatt gesagt von der Leiterin für Integration etc. das wir nur gelogen hatten usw.. Auf die frage meines Vaters, wie sie auf diesen Unsinn kommt, sagte sie, sie hätte am tag, als wir den Termin für nächste Woche vereinbart hatten, schon vorsorglich dort angerufen, und mit einem Herren gesprochen, der ihr bestätigte, das ich doch zu jeder zeit mich einbürgern lassen könnte, wäre alles kein Problem.
Auf die frage hin wer dieser Herr sein sollte, nannte sie uns einen Namen. Das Problem war, im Konsulat selber waren nur Frauen
Dumm war mitunter auch für uns, das die
ABH nach ihrer Aussage handelte, und mich wieder verdonnerte, zum Konsulat gehen. Das Problem war, welches auch die
ABH zugab, das die Dame selber, nie die Akte sah, und eigentlich nicht wissen konnte, was bei mir Sache wäre, aber ihr Wort wäre "Gesetz" .. weiter kam erst nach Monaten raus, das dieser Herr, der ihr die Aussage gab, der .. verdammte Pförtner war!!!!!!
Nachdem die Konsulin selber nicht verstehen konnte, wie ihr ... Türsteher sowas sagen konnte, ruderte die
ABH trotzdem nicht zurück, obwohl man nachweislich den Namen überprüfte, und es sich bewahrheitete, das es sich um den Pförtner handelt, und niemanden vom Konsulat selber. Laut dem Herren aber, wusste die Integrationsamt Chefin wie auch immer, wer er war. Trotzdem wurde mir wegen dieser Aussage, wieder 2 Jahre auferlegt, wieder und wieder das gleiche zu versuchen bei den Kroaten. Heute reden meine Eltern wieder mit meinen Großeltern, und auch diese hatten bis letzter Woche noch versucht, mit einem Anwalt. Mich registrieren zu lassen, um einfach mich endlich einbürgern lassen zu können, wurde abgelehnt.
Vor einem Jahr hatte ich telefonisch die Zusage, das ich einen Pass ausweis bekomme mit einer
AE für 12 Monate, um auch endlich meinen Führerschein machen zu können. Als ich zu dem Termin kam, wusste man, wie immer leider, nichts mehr von einem Gespräch, und gab mir wieder die Fiktion für 3 Monate.
Mir wurde auch von einer Dame knallhart gesagt, die ich in den 10 jahre nicht einmal dort sah, das ich bestimmt nur Lüge, und es das Gespräch nicht gab. Ab diesem Moment wusste ich, das es so nicht weiter geht, und kloppfte bei der Gebietsleiterin an (was man mir auch erst nach 10 Jahren sagte, das es noch jemand "größeren" gibt, an den man sich wenden kann. Vorher hieß es immer, es gibt keinen.
Als ich ihr verzweifelt meinen Fall schilderte, sagte diese selber das man da jetzt auf alle Fälle ein Ende finden muss, in Form eines Passes für Staatenlose, um mich einfach endlich einbürgern lassen zu können. Sie würde sich melden, wenn diese sich meiner Akte eingelesen hat. Das geschah auch, sowie das man wieder die Kroaten anschrieb. Diese teilten in einem teil mit das es nicht geht, liesen aber, wie ich selber nicht finde, eine schwer zu verstehende Aussage in dem Brief des Kroatischen Regierungspräsidium an die
ABH, das es in normalen Fällen doch gehen könnte. Später bekam ich einen Anruf, und sollte bitte kurz vorbeikommen bei der "neuen" Gruppenleiterin.
Sie sagte das ein Brief kam der Kroaten, lass sich die Zeilen durch, lachte mich an, und sagte dann Wort wörtlich ... Ha, trifft ja alles bei ihnen eh nicht zu. Ich dachte in diesem Moment ist endlich das ganze hin und her hat ein Ende gefunden, bedankte mich bei dieser Dame, und war das erste mal seit fast 10 Jahren, mal länger glücklich als nur für paar Minuten.
Ich bekam einen Termin für die nächste Woche, zwecks den Antrages für den Pass für Staatenlose.
VORAB! Ganz wichtig!! Bei jedem Termin, hatte ich immer mindestens einen Zeugen oder Zeugin dabei. Es ist also nicht der Fall, das nur ich das als einziger wahr genommen hatte, was man mir da Jahre lang sagte. Das auch deswegen, um in so Fällen auf der sicheren Seite zu stehen! und noch etwas, ich selber, sowie auch meine Eltern, sprechen einwandfreies Deutsch, ohne Akzent oder sonst was. Was ich damit sagen will, ich kann normal reden, und auch normal verstehen wenn man mir sagt, der Himmel ist Blau, dann verstehe ich auch das der Himmel Blau ist!
Als ich dann mit meiner Freundin zu dem neuen Termin kam, erschlug mich wie jedes mal fast der Blitz. Auf einmal wurde mir wieder ein Passersatz ausgestellt, und eine Belehrung, ich müsse mich bei den Kroaten in den nächsten 12 Monaten registriert und eingebürgert haben. Obwohl selbst die
ABH damals schon sagte, das man mit mind. 18 Monaten rechnen muss, im aller aller besten Falle.
Ich, sowie meine Freundin teilten der Sachbearbeiterin mit, das es hier um ein versehen handeln muss, da ihre Chefin selbst uns zu was anderem herbestellt hatte.
Da ich die Dame nun seit Anfang an hatte, und ich auch behaupten kann, das sie mir heute vieles glaubt, bat sie uns kurz draußen zu warten, sie werde ihre Chefin nochmal deswegen befragen. Nach 10 minuten bat man uns wieder rein, und die Sachbearbeiterin teilte uns mit, das Ihre Chefin ausrichten lässt, sie hätte das letzte Woche nicht einmal angesprochen, und es würde nie um einen Pass für Staatenlose gehen, sondern ich müsse jetzt die Belehrung unterschreiben und mich bei den Kroaten einbürgern....das ist wirklich kein Witz!
Noch einen kleine Anmerkung: Ich bin NIE, ausnahmslos, NIE aus meiner Haut gefahren, habe jemanden beleidigt, angeschrien oder ähnliches. Auch aus dem Grunde, das man mir das nie vorwerfen kann, das ist ein FAKT! Nicht das der eine oder andere denkt, das könnte auch mit unter daran liegen!
Ich wusste nicht was da schon wieder passiert. Jetzt kam wieder ein dickes Ei. Meine Postanschrift hatte sich geändert zu dem richtigen Nachnamen. Trotzdem hatte man in der Vergangenheit mir immer wieder Briefe versucht zuzustellen auf den falschen namen, die nie ankamen, auch wurden die Briefe oftmals auf den Mädchennamen meiner mutter rausgeschickt, obwohl meine Mutter den namen meines Vaters trägt. Deswegen, um einfach den Problemen aus dem Weg zu gehen, bat ich darum, jeden Termin, etc. nur noch per Mail an mich zu schicken, das hatte ich vor 1 1/2 Jahre in etwa veranlasst, bis heute kam nicht eine Mail, sondern wieder Briefe per Post auf den falschen namen.
Natürlich befand sich bei dem letzten Brief ein Termin für letzte Woche. So wie das Glück bei mir den Hacken hängt, rief ich vorsorglich bei der
ABH an, um einfach in Erfahrung zu bringen, ob ich einen Termin noch bekomme, oder wieder zu dem Damen und Herren gehen muss, ohne festen Termin. Da sagte man mir, das man ein Brief an mich schickte, und der Termin gestern (also an dem tag vor dem Telefonat) war, und ich nicht da war. Auf die Frage hin wieso nicht per Mail, wie selbst angeboten wurde, wusste man keine Antwort, und ich solle einfach am letzten tag kommen. Das sagte ich meiner Anwältin, der Termin war gestern, wir also dort vorgesprochen.
Was ist passiert?
Ich hab den Termin versäumt, und wäre damit schuld, auf die frage meiner Anwältin, wieso dieses nicht per Mail geschickt wird, kam keine Antwort. Ich hätte den Termin versäumt, und muss damit leben. Jetzt zu dem besten Teil, ich bekam heute wieder eine Fiktion mit einer
AE für 3 Monate. Obwohl ich gerade jetzt eine Prüfung habe, und ich mich mit einer Fiktion nicht ausweisen kann, was die
ABH ja auch selber bestätigt. Mein Job ist gefährdet, will keiner wissen. Ich hätte eine Belehrung unterschrieben, und damit hat sich die Sache. Das dieses nicht so war, wie dargestellt, hat auch nicht geholfen, als ich sagte, ich hätte eine Zeugin mit dabei gehabt. Dazu muss ich sagen, heute war ich das erste mal auf einer neuen Gruppe zugeteilt worden. Da ja wegen dem Buchstaben, ich nun wo anders hin muss, als sonst in der Vergangenheit.
So, und um jetzt das Ei zum überkochen zu bringen, ein weiterer Teil. Ich selber, hab laut dem Kroatischen Gesetz, keinen einzigen Punkt, der mit mir übereinstimmt, um mich einbürgern lassen zu können.
1. Kann die Sprache nicht, wirklich nicht, kein hallo, und kein Tschüss in Wort wie Schrift.
2. Habe keine 5 Jahre in Kroatien gelebt. usw ..
In meinem Fall hätte noch ein weiterer Punkt gegriffen zur Einbürgerung, der Punkt, das ich als Sohn meines Vaters nur dann das Recht habe, wenn ich von Geburt aus, als Kroate eingestuft worden bin. Hier nochmal der Tipp, mein Vater war auf Papier Türkischer Staatsbürger! Somit entfällt auch der aller letzte Punkt. Das alles weis die
ABH schon seit eh und jeh, und trotzdem wurde ich jetzt wieder verdonnert, mich einbürgern zu lassen, und auch logischer Weise, mich registrieren lassen zu müssen. Was aber nachweislich nicht möglich war, liegt in der Akte bei. Ich will, meine Anwältin da einfach ein wenig entlasten, da auch dieser Fall für sie total umfangreich ist, und ich mich in der Pflicht sehe, ein wenig im Hintergrund Tipps und Hilfen zusammen zu tragen.
Und wenn nicht hier, wo denn dann sonst?
kleine Ergänzung: Wir waren , obwohl man uns sagte, das dies nicht möglich sei, bei der Gruppenleiterin, und baten um ein Gespräch. Da sich der Fall schon um die knapp 10 Jahre zieht, und ich einfach nichts machen kann. Diese wird sich die Akte jetzt nochmal ansehen, und dann weiter schauen, aber auch selbst sie behaart, wie ich das verstehe, auf die Kroaten, wie kann das sein? Mit einer Androhung einer Klage kommt man da auch nicht weiter. Zumal dieser Weg sehr lange gehen würde, und die Zeit habe ich einfach nicht mehr!!
Ich bin ein ganz sauberer Typ, habe nie irgendwas verbrochen, keine Anzeigen, kein nichts. Habe noch NIE Geld vom Staat bekommt, oder gar ansatzweise versucht, habe ich 10 Jahre lang nicht, werde ich auch so nie und nimmer machen.
Was kann das Problem also sein? Was kann ich dagegen unternehmen, welche Paragraphen würden in meinem Fall Früchte tragen, wo kann ich mich noch hin wenden. Was kann ich sonst noch versuchen?
Mir wurde ja heute angeboten ob ich die Fiktion haben will, oder nicht, ich dürfte auch ohne aus dem Hause gehen. Bitte, was soll dieser Satz? Bei der keinsten Kritik, und diese ist angebracht gewesen, wird auf einmal trotzig reagiert, und mir so ein Angebot gemacht. Und nein, das war, wie man sich erst vorstellt,nicht sarkastisch gemeint.
Muss ich mir das heute noch bieten lassen?
Ich bitte hier echt um Hilfe, ich weis einfach nicht was ich da noch machen kann ...
Gruß Dan_