Hallo,
ich möchte hier im Forum für einen Nachbarn von mir nachfragen, was er am Besten machen soll.
Er ist 33 Jahre alt, hat einen syrischen Pass mit studentischem Visum (er studiert seit 5-6 Jahren in BRD) und steht nun kurz vor der Abgabe seiner Masterarbeit.
Er kann und will auf keinen Fall zurück nach Syrien, weil in seiner Heimatstadt Bürgerkrieg herscht.
Es gibt für ihn nach Abschluß des Studiums die Möglichkeit eine
AE für ein Jahr zum Zwecke der Arbeitssuche zu bekommen, allerdings weiß mann in diesen unsicheren Zeiten ja nie, ob man einen Job findet, bzw die Probezeit übersteht oder wie lange man sonst im Job bleibt. Außerdem muß er zur Sicherung seines Lebensunterhalts als Werkstudent arbeiten und zumindest früher war es so, dass man während dieses Jahres zur Arbeitssuche nicht arbeiten durfte.
Andererseits könnte er sich auch offiziell als Flüchtling bzw. Asylant (ich weiß nicht, was in seinem Fall der richtige Terminus dafür ist) anerkennen lassen.
Kann mir bitte jemand sagen welche Möglichkeit für ihn zwecks Zukunftssicherung die bessere ist? Vielleicht gibts es ja noch etwas anderes? Er will auf jeden Fall in Deutschland bleiben und einem geregelten Job als Ingenieur nachgehen.
MFG