Bei allem Verständnis, wir sollten hier bei der Sache bleiben: Ich halte nichts davon die Probleme von potenziellen Asylsuchenden aus Syrien gegen die aktuellen der hier in Deutschland studierenden Syrer "aufzuwiegen" oder miteinander zu vergleichen.
Und auch diese Fragestellung:
Saxonicus schrieb am 18.10.2012 um 11:00:25:Für Ausländer, welche in Deutschland in Kalamitäten geraten, ist aber anscheinend immer der deutsche Staat verantwortlich, der dann einspringen und alles bereinigen soll ?
... halte ich für wenig sachgerecht. -
Es geht und ging nicht primär darum, dass der deutsche Staat "einspringt", aber wenn er für bestimmte "Kalamitäten" eine Mitverantwortung trägt, dann muss er sich den Folgen
IMHO schon stellen und dann nicht nur wegdelegieren. (Ich halte es daher für völlig gerechtfertigt, vor allem Politiker ausdrücklich auf die Problematik anzusprechen - insoweit meine entsprechende Empfehlung in meinem ersten Post!) - Im Übrigen hatte ich betont, dass es keine Soziallleistungsansprüche für die syrischen Studenten gibt. -
"Überbrückungsszenarien" - wie ich auch angedeutet hatte, ggf. auf Darlehensbasis, oder aber die Förderung von speziellen, zeitlich befristeten Rahmenbedingungen z.B. mit Blick auf Arbeitsmöglichkeiten für die Betroffenen, zu entwickeln, zu befördern und und auch in gewisser Weise abzusichern - so etwas würde ich unseren staatlichen deutschen Stellen angesichts der sehr spezifischen Situation bezüglich Syrien denn aber durchaus zumuten und einfordern wollen.
Wir sollten hier nun aber nicht weiter auf diesem Weg spekulieren -
Nur, wenn jemand noch sachdienliche Hinweise zur Ausgangsfragestellung hat, dann her damit.
=schweitzer=