Hallo!
Ich hab hier schon mal geschrieben und hoffe das ihr mir vielleicht wieder helfen könnt.
Mein Mann ist ja derzeit in Nigeria (Lagos) weil er eine
Einreisesperre hat. In ca. 5-6 Monaten darf er theoretisch wieder einreisen. Nun wollen wir ja die
FZF beantragen und erstmal brauchen wir einen Termin. Wartezeit 4-5 Wochen!!! Er lernt auch gerade Deutsch am
GI und der nächste Test findet erst Mitte Oktober statt. Dies wäre der erste Test für meinen Mann und deshalb wäre die Wahrscheinlichkeit das er durchfällt hoch.
Nun habe ich der Deutschen Botschaft eine E-Mail geschrieben in der ich geschildert habe das er demnächst den Antrag zur
FZF stellen wird und das er das Deutschzertifikat nachreichen wird. Ich bat darum das die Überprüfung seiner Urkunden noch vor der Abgabe des Zertifikats eingeleitet werden soll, da sich sonst alles verzögert. Ich finde das ist doch nur verständlich und keine große Sache.
Nun erhielt ich folgende Aussage:
"bei der Beantragung des Visums sollen alle ausländerrechtlichen
Nachzugsvoraussetzungen vorliegen; um daher eine Ablehnung des Antrages aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse zu vermeiden, erbitte ich die Vorlage des Zertifikats zur Antragstellung."
Irgendwie hab ich das Gefühl der Herr will mich garnicht verstehen. Wenn wir den Antrag zur
FZF erst stellen wenn mein Mann das Zertifkat hat dann verlieren wir einige Monate. Wenn ihm das mit dem Test sehr schwer fällt locker mal bis zu einem halben Jahr und wir sind eh schon sehr lange getrennt aufgrund der
Einreisesperre.
Was sollen wir nun machen wenn die den Antrag auf
FZF nicht annehmen wollen bzw. das Überprüfungsverfahren nicht einleiten und alles auf Eis legen.
Brief ans Auswärtige Amt? Beraten lassen z.B. Caritas? Oder lieber gleich Anwalt? Kann mir vielleicht die Ausländerbehörde helfen?
Hoffe ihr könnt mir helfen! Danke.