Guten Morgen,

mein Name ist Alfred und ich bin mit einer Philippina verheiratet. Aus diesem Grunde wurde ich bezüglich meiner Kenntnisse bezüglich eines Einreisevisums heute morgen von einem Kollegen befragt, der vor kurzem Urlaub in Sri Lanka gemacht hat. Er hat dort eine Frau kennengelernt und möchte diese gerne für drei Wochen nach Deutschland einladen, um ihr in einem gemeinsamen Urlaub unser Land zu zeigen. Hat ein Antrag auf ein Besuchsvisum überhaupt Sinn oder wird so ein Antrag sofort abgelehnt? Mir ist schon klar, dass die Erteilung eines Besuchervisums bei Nichtverwandten ein Problem darstellt, trotzdem möchte ich dem Kollegen auch sehr gerne helfen, weshalb fundierte Auskünfte sehr hilfreich wären.
Spielt es dabei eine Rolle bzw. ist es dabei von Vorteil, wenn der Antragsteller Beamter ist?

Gruß Alfred

und vielen Dank im voraus für die hoffentliche zahlreichen Antworten

Gruß Alfred

bigeagle198 schrieb am 27.04.2006 um 11:27:42:


Hallo bigeagle198,

die Erteilungsvoraussetzungen sind in der

GKI

nachzulesen.

Bei einer Verpflichtungserklärung nach §§ 66, 68 AufenthG hilft es sicherlich, wenn der Erklärer Beamter ist und damit auch seine Bonität unterstreichen kann!

Doc  

Allure schrieb am 12.05.2006 um 16:56:28:



Zunächst handelt es sich hier wohl eher um ein Besuchs- und kein Touristenvisum.
Die Hauptschwierigkeit besteht darin die Rückkehrbereitschaft des Besuchers nachzuweisen.
Wenn diese Zweifel oder Bedenken ausgeräumt sind, dürfte es keine Schwierigkeiten mehr geben, zumal die Tätigkeit des Gastgebers als Beamter einen gewissen Rückschluß auf seine Seriosität vermuten läßt.

Saxonicus schrieb am 12.05.2006 um 19:57:49:


Hallo Saxonicus  :sonne

ist mir neu, dass es da einen Unterschied zwischen Besuch- und Tourist-Visa gibt - dachte, das wäre das Selbe? Irgendwelche rechtlichen Implikationen, die ich übersehen habe?