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Einbürgerung + Versicherungen (Gelesen: 1.700 mal)
dummkopf
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Beiträge: 1

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
Zeige den Link zu diesem Beitrag Einbürgerung + Versicherungen
29.03.2005 um 15:04:13
 
Hallo !!!

Meine Ehefrau (seit knapp 4 Jahren verheiratet) möchte sich einbürgern lassen.
Sie hat den Antrag in Berlin gestellt und alles eigentlich notwendige erledigt.

Ich bin Selbstständig und Sie ist mitarbeitende Ehefrau.

Unsere Einkünfte sollten hoch genug sein, wir verfügen über eine Krankenversicherung
und auch über eine recht hohe private Rentenversicherung. Schon bei der Zusammenstellung der Unterlagen wurde um den Antrag überhaupt anzuhehmen eine Berufsunfähigkeitsversicherung verlangt.
Da in meiner Rentenversicherung auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung erwähnt wird gab ich diese auch so an.

Nun erhalten wir ein Schreiben vom Standesamt in dem damit die Unterlagen überhaupt weiter bearbeitet werden die Beitragshöhe der Krankenversicherung ???? sowie die Beitragshöhe der Berufsunfähigkeitsversicherung als notwendige Vorraussatzung verlangt wird.
Ich habe mich bei meiner Rentenversicherung informiert, aber die Versicherung enthält nur eine Beitragsverschonung im Falle einer Berufsunfähigkeit.
Da eintretende Berufsunfähigkeit in meinem Job sehr unwahrscheinlich ist möchte ich solch eine Versicherung nicht abschließen !!!
Wenn ich den hier abgedruckten Gesetzestext lese ist dies auch nicht notwendig.

Da wir recht häufig ins Ausland reisen und uns jedesmal Probleme mit Visumerteilung (Kosten und Zeit) entsteht möchte meine Frau nicht gern 5 Jahre auf eine Einbürgerung warten.

Wie sollen wir uns verhalten. Kann nur weil wir keine Berufsunfähigkeitsversicherung vorlegen Ihr die Einbürgerung verwehrt oder dies massiv verzögert werden ?

Nachdem uns schon richtige Kosten für den Abstammungsnachweis meines Großvaters geb. 1880 (in Berlin notwendig ???) abverlangt wurden werde ich nun langsam sauer und habe das Gefühl das alles getan wird um eine Einbürgerung zu verhindern zumindest aber problematisch und teuer zu machen.  explo

Wir würden uns über Antworten und Tips freuen und frage die Kompetenten Praktiker hier im Forum ob unser Eindruck zum Thema Einbürgerung richtig ist.

P.S.
Unserer Meinung nach brauch man doch gar keine Nachweise über Einkommen etc. verlangen, da Ausbürgerung und Einbürgerung so teuer sind das man einfach gut verdienen muß. grin





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Pfirsichring
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Berlin
Berlin
Germany
Geschlecht: female
Stimmung:

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Mitarbeiter/in Botsch., Kons.
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #1 - 30.03.2005 um 11:33:53
 
Hallo,

bei uns ist es die gleiche Situation (Einbürgerung aufgrund von deutschem Ehegatten, ich freiberuflich, mein Mann angestellt). Er hat letztes Jahr (ich glaube im September oder Oktober) ebenfalls in Berlin seinen Einbürgerungsantrag gestellt. Auf dem Merkblatt stand auch, dass ich normalerweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung hätte haben müssen, die ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte (werde ich erst ab nächstem Monat, allerdings aus anderen Gründen, haben). Ich wurde zwar danach gefragt, aber das Nichtvorhandensein stellte kein Problem dar (es gibt ansonsten auch nur noch meine Lebensversicherung). Der Antrag wurde trotz nichtvorhandener Berufsunfähigkeitsversicherung bereits positiv bewertet, allerdings bekommt er seine Einbürgerungszusicherung aufgrund einer Verurteilung erst im kommenden Juli.

Ist zwar nur eine Antwort und kein Tipp, aber vielleicht hilft es ja weiter  Zwinkernd
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Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie von den Dolmetschern. (Trygve Lie)
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