Natürlich ändern sich solche Sachen schnell und natürlich haben die zuständigen Behörden riesengroßen Spielraum (Ausländerbehörde, Arbeitsamt-Arbeitsagentur) ... Noch vor 3 Jahren im Jahre 2002 hat uns der Chef einer Ausländerbehörde einer Hansestadt in Mecklenburg-Vorpommern weiss gemacht, dass meine Frau (polnische Staatsbürgerin) in dieser Stadt NICHt als Ärztin arbeiten darf, weil ja die Gesetze keine Approbation ermöglichen usw. blablabla obwohl sie in D Medizin studiert hat und wir in Mecklenburg-Vorpommern bleiben wollten, weil auch ich dort meine berufliche Perspektive sah, unsere Kinder dort geboren wurden usw. In Thüringen dagegen wurden alle erforderlichen Papiere innerhalb von 3 Wochen organisiert, wir mussten nach dem Studium NICHT ausreisen und haben sofort statt Aufenthaltsbewilligung eine Aufenthaltserlaubnis bekommen, obwohl man uns in Mecklenburg angelogen hat, so etwas wäre nach dem Studium nich möglich, so ein Quatsch )) Heute arbeiten mehr als 100 polnische Ärzte in Mecklenburg-Vorpommern, das Sozialministerium macht Werbeveranstaltungen in Polen und lädt polnische Ärzte (teilweise mit lächerlichen Deutschkenntnissen) zum arbeiten ein und der gleiche Chef der Ausländerbehörde erzählt, wie er die ausländische Ärzte mag, und dass er ihnen liebend gerne einen dauerhaften Aufenthalt in seinem Bundesland garantiert  :rofl2 [beifall=beifall.gif] [beifall=beifall.gif] :roll