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Zuwanderungsgesetz&Einbürgerung (Gelesen: 12.724 mal)
Erdling
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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10.05.2004 um 14:52:34
 
Hallo,
welche Auswirkungen könnte das neue Zuwanderungsgesetz (wenn überhaupt zustande kommt) auf die Einbürgerung haben? Habe gehört, dass die Union bei den Verhandlungen eine Verschärfung der Einbürgerung bzw. des Ausländergesetzes anstrebt. Das würde ein grosser Rückschritt hinsichtlich der Integration von ausländischen Mitbürgern bedeuten :sauer:!!! Nicht alle Ausländer sind potentielle Terroristen... ???
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Hartmut_Krentz
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Antwort #1 - 10.05.2004 um 15:01:06
 
Hallo Erdling,

sso sagt das auch in der Union niemand waere auch ja hochgradiger Schwachsinn. Und in der Integration ist in den letzten 20 Jahren soviel schief gelaufen dass in dieser Hinsicht wirklich Handlungsbedarf besteht.
Fuer eine Integration kann aber nicht der Staat allein
zustaendig sein, da muessten die Betroffenen endlich mal ein bisschen integrationswilliger sein und das faengt
mit der Sprache an.
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Ralf
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Antwort #2 - 10.05.2004 um 18:14:02
 
Hallo Erdling & all!

Nach dem bisherigen Entwurf der ZuwG soll ja u.a. das bisherige AuslG komplett außer Kraft treten. Die bisher darin enthaltenen Vorschriften zur Einbürgerung (§§ 85 - 91) werden dann inhaltlich nahezu unverändert in das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) überführt, wo Regelungen zur Einbürgerung eigentlich sowieso hingehören.
Im Prinzip wird sich demnach nichts ändern, die bisherige Zweiteilung zwischen Ermessens- und Anspruchseinbürgerungen wird beibehalten werden.

Was am Ende jedoch dabei herauskommt - und ob es überhaupt Änderungen geben wird - bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall bleiben wir hier am Ball. tippse

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AM
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich bin selbst Ausländer/in
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Antwort #3 - 10.05.2004 um 19:07:46
 
Zitat:
Hallo Erdling,

sso sagt das auch in der Union niemand waere auch ja hochgradiger Schwachsinn. Und in der Integration ist in den letzten 20 Jahren soviel schief gelaufen dass in dieser Hinsicht wirklich Handlungsbedarf besteht.
Fuer eine Integration kann aber nicht der Staat allein
zustaendig sein, da muessten die Betroffenen endlich mal ein bisschen integrationswilliger sein und das faengt
mit der Sprache an.


Und wer von den Integrationswilligen kann sich die Kurse im Gorthe Institut leisten (3500 Euro fuer einen Monat Intensivkurs)? Die Kurse in der Volkshochschule (oder Vergleichbares) und zu Hause-miteinander-Deutsch-reden helfen nicht, um die Ausprache zu verbessern und die eingewurzelten Fehler los zu werden. Ohne perfekten Sprachkentnissen wird man bei der Arbeitssuche benachteiligt (was korrekt waere, wenn bei dieser Arbeirt wirklich eine einwandfreie Ausprache notwendig waere). Aussredem entsteht sofort eine Barriere zwischen dem Auslaender und Deutschen, die ziemlich oft nur sehr begrenzt mit dem Auslaender kommunizieren moechten. Bei der deutschen Bevoelkerung  (insbesonderes in Doerfern und Kleinstaedten) besteht ein sehr grosser Bedarf an der Faehigkeit, mit Auslaendern ohne Vorurteile zu kommunizieren. Der Integrationswille soll von den beiden Seiten sichtbar sein. Das ist mit den einseitigen Reprissionsmassnahmen nicht zu erreichen.
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Hartmut_Krentz
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Deutsche/r im Ausland
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Antwort #4 - 11.05.2004 um 08:36:36
 
Hallo AM,

wenn ich Deinen Beitrag hoffentlich richtig interpretiere
sind die teuren Kurse und die wenig integrationswillig
deutsche Bevoelkerung Schuld richtig??
Machst Du es Dir da nicht ein bisschen sehr einfach???
Es gibt sicher gerade auf dem Lande und in Kleinstaedten Barrieren gegen Auslaender, aber diese
sind ueberwindbar es kostet nur ein bisschen Muehe.
Sorry AM ich habe  nicht das geringste Verstaendnis fuer
auslaendische Mitbuerger die sich schon jahrelang bei uns aufhalten, hier auch bleiben wollen und schlicht und einfach kein Interesse zeigen die Sprache dieses Landes
zu erlernen und sich dann hinstellen und jammern
sie wuerden diskriminiert. Es gibt preiswerte Kurse
und auch welche die voellig kostenfrei sind, natuerlich fuehren diese nicht  in Rekordzeit zu absolut perfekten
Deutschkenntnissen und Integration ist ein langer
schwieriger Prozess, aber wenn schon bei vielen der Wille fehlt kann es nichts werden. In einem Punkt scheinen sich auslaendische Mitbuerger dem hier herrschenden Zeitgeist ziemlich schnell anzupassen
bei der fehlenden Selbst- und Eigenverantwortung
es ist ja auch so bequem immer nur nach dem Staat zu rufen.
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Marco_D.
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #5 - 11.05.2004 um 09:32:41
 
Es gibt ja auch eine Menge an Sprachschulen, die längst nicht so teuer sind wie das Goethe Institut, was meiner Meinung nach auch völlig überteuert ist.

In Bonn habe ich eine ganze Latte an Sprachschulen in den Gelben Seiten gefunden und ich denke in anderen größeren Städten wird es nicht viel anders sein  Die VHS war hier genauso teuer wie die Sprachschulen.

Und ich kann mich nicht über das Niveau der Sprachschule beklagen. Die Anforderungen scheinen bei bei der Sprachschule meiner Frau doch schon höher zu sein. Nach 8-10 Monaten soll sie lt. SPrachschule Deutsch schon einigermaßen gut beherrschen.

@Hartmut: Wo gibt es denn kostenlose Kurse?? Sowas gibt es meines WIssens nur für Aussiedler,Deutschstämmige etc. Der eigene ausländische Ehepartner ist in dieser Hinsicht "Privatvergnügen", was meiner Ansicht nach auch richtig ist.

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Hartmut_Krentz
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Deutsche/r im Ausland
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Antwort #6 - 11.05.2004 um 09:45:57
 
Hallo Marco,

z.B von der Caritas und anderen gemeinnuetzigen
Organisationen natuerlich nicht so professionell
wie in einer Sprachschule, aber zumindest ein Anfang.
Um die Grundkenntnisse einer Sprache zu erwerben
muss man auch nicht unbedingt einen Kurs besuchen,
Umgang mit Deutschen, radio fernsehen.
Meine Frau , keinesfalls ein Sprachgenie, hat Deutsch
gelernt unter anderem durch die Seifenopern im Fernsehen Verbotene Liebe, Marienhof etc. hoert sich bloed an geht aber man muss nur wollen.


saludos

Hartmut
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Andreas78
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #7 - 11.05.2004 um 11:54:32
 
Hallo Hartmut,

meiner Meinung nach sollte der Staat zumindest beratende Hilfe zur Integration leisten, und nachweisbar Integrationswilligen dies auch durch finanzielle Unterstützung ermöglichen.
Wer sich schnell integriert, kann auch schneller zum BSP beitragen.
Es ist doch so, dass man heute überhaupt keinen Ansprechpartner hat, der übergreifend zu dem Thema beraten kann. Auf der anderen Seite wird Geld zum Fenster rausgeworfen.  :sauer:

Weil das Arbeitsamt noch Geld aus einem Sonderfonds übrig hatte, war meine Frau 2 Wochen in einer berufsvorbereitenden Maßnahme für junge Leute mit Migrationshintergrund. Für 3 Monate bekam die private Einrichtung fast 1500 Euro, ohne dass sie für DaF ausgebildete Lehrkräfte hatten! Auch das Zeugnis hätte lediglich ihre Teilnahme an der Maßnahme bestätigt, nicht aber Ihren Kenntnisstand.
Für die Hälfte dieses Geldes hat die VHS meine Frau zum ZD geführt.

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Hartmut_Krentz
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Deutsche/r im Ausland
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Antwort #8 - 11.05.2004 um 12:01:53
 
Sicher koennte der Staat das, und es wird ja auch
teilweise gemacht, aber andererseits darf man
Integration nicht als eine Art Dienstleistung
verstehen die mundgerecht auf einem Silbertablett
serviert wird. Dein Beispiel zeigt sehr deutlich
wieviel Geld in Deutschland mit sogenannten
Foerdermassnahmen verschleudert wird.
Eine gute Bekannte von mir hat im Auftrag der
Bundesanstalt fuer Arbeit jetzt wohl Agentur fuer
Arbeit genannt Deutschkurse fuer Spaetaussiedler
aus den ehemaligen GUS Staaten gegeben.
Beteiligung und Mitarbeit der meisten Kursteilnehmer
waren miserabel also im Grunde rausgeschmissenes
Geld.
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Mick
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ex-Mitarbeiter ABH, Hobbyist
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Antwort #9 - 11.05.2004 um 12:17:50
 
Hi Alle,

eine interessante Adresse:
BAFl.


Die Anmeldefrist für 2004 ist natürlich schon abgelaufen, aber Interessierte sollten das mal im Auge behalten oder Kontakt aufnehmen.
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...   Viele Grüße von Mick    ...
Zitat:
Ich bin mir da aber nicht sicher aber es ist sicher 100% so.
(ich sach nicht von wem das ist. Aber es ist hier zu finden, wenn man richtig sucht)
Homepage https://www.facebook.com/miganator1  
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AM
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich bin selbst Ausländer/in
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Antwort #10 - 11.05.2004 um 12:56:08
 
Zitat:
Eine gute Bekannte von mir hat im Auftrag der
Bundesanstalt fuer Arbeit jetzt wohl Agentur fuer
Arbeit genannt Deutschkurse fuer Spaetaussiedler
aus den ehemaligen GUS Staaten gegeben.
Beteiligung und Mitarbeit der meisten Kursteilnehmer
waren miserabel also im Grunde rausgeschmissenes
Geld.


Ein typisches Missverstaendnis. Die Spaetaussiedler sind meistens keine Auslaender sondern Deutsche  Smiley Man kann an ihrem Beispiel, ueber die anderen Migrationsgruppen eher schlecht beurteilen.
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Andreas78
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #11 - 11.05.2004 um 14:31:30
 
Zitat:
eine interessante Adresse:
BAFl.



Sehr interessant. Solange das Amt seinen Namen nicht geändert hat, kommt natürlich kein Mensch auf die Idee, dort zum Thema Integration zu recherchieren.

@Hartmut
man könnte die Förderung nach dem BAföG-Modell gestalten.
- persönliche Voraussetzungen
- förderungsfähige Integrationsmaßnahmen
- Förderung als (Teil-)darlehen, Rückzahlung spätestens bei Einbürgerung
- Weiterförderung nur, wenn zu erwarten ist, dass das Integrationsziel erreicht wird
- Einkommensanrechnung

Das Wichtigste aber ist, dass der Staat sich endlich zur Integration bekennt und für diese komplexe Aufgabe kompetente Ansprechpartner geschaffen werden.
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Hartmut_Krentz
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Deutsche/r im Ausland
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Antwort #12 - 11.05.2004 um 15:01:12
 
Hallo Andreas,

Du hast recht es ist eine wichtige und dringende
Aufgabe, aber eben nicht allein eine Aufgabe des
Staates sondern in erster Linie eine der
Beteiligten!!! Dein  Vorschlag nach dem Bafoeg Modell,
hoert sich gut an, aber ich meine wir haben
in Deutschland nun wirklich mehr als genug
Buerokratie und "Staatsvorsorge".

AM: natuerlich sind die Spaetaussiedler in ihrer
grossen Mehrheit Deutsche, aber viele sprechen eben
nur sehr wenig oder gar kein Deutsch und damit
besteht zumindest eine aehnliche Problematik.
je mehr Foerdermoeglichkeiten ich biete, desto groesser
wird die gefahr des Missbrauchs und gerade in dieser
Hinsicht wird viel Geld  "versenkt" ohne damit einen
zaehlbaren Nutzen zu erzielen.
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AM
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich bin selbst Ausländer/in
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Antwort #13 - 11.05.2004 um 15:44:47
 
Zitat:
Hallo Andreas,

AM: natuerlich sind die Spaetaussiedler in ihrer
grossen Mehrheit Deutsche, aber viele sprechen eben
nur sehr wenig oder gar kein Deutsch und damit
besteht zumindest eine aehnliche Problematik.
je mehr Foerdermoeglichkeiten ich biete, desto groesser
wird die gefahr des Missbrauchs und gerade in dieser
Hinsicht wird viel Geld  "versenkt" ohne damit einen
zaehlbaren Nutzen zu erzielen.


Ich bin nicht fuer zu viele Foerdemoeglichkeiten. Ganz im Gegenteil. Man soll die Soziallhilfe fuer Erwachsene kuerzen und damit die Leute zur Arbeit und der unausweichlichen  Integration foerdern. Sowas wuerde aber fuer die aelteren Leute, die hier als Spaetaussiedler oder Fluchtlinge wohnen, nicht funktionieren. Aber ich bin gegen eine Auslaender-raus und Repressionsstimmung, die in weiten Teilen der Bevoelkerung herrscht. Weil die Bevoelkerung alles ziemlich undifferenziert aufnimmt, unterschedet sie z.B. nicht zwischen den Spaetaussiedlern, Fluechtlingen, Arbeitsmigranten, Illegalen, Studenten, EU-Staatsangehoerigen etc. Die Spaetaussiedler werden durch einen Integrationsfoerderungsteil im Zuwanderungsgesetz nicht integriert, weil sie eben meistens die deutsche Staatsangehoerigkeit haben. Die Repressionsmassnahmnen werden aber alle treffen, die allgemeine Stimmung wird sich weiter verschlechtern und damit unter anderem auch Deutschland schaden. Man soll versuchen, eine freundliche Atmosphere fuer die Integration zu schaffen. Die Leute sollen fuehlen, dass ihre Kultur auch beachtet wird und nicht die Dominanz der "deutschen Leitkultur" (es waere noch gut wenn es wirklich um die kulturelle Erbschaft handelte, die in Deutschland immens und wunderbar ist, aber es wird ziemlich oft durch die eigene Beschränktheit ersetzt). Fuer die, die wirklich einbuergern wollen, soll man naturlich strikte Regeln setzen, weil solche Leute die deutsche Kultur wirklich als Leitkultur emfinden sollen. Sonst verstehe ich nicht, wie sie sich als Deutsche fuehlen koennen.
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Hartmut_Krentz
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Deutsche/r im Ausland
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Antwort #14 - 11.05.2004 um 16:02:39
 
Ich sehe  beim besten Willen keine Repression auch nicht bei geplanten massnahmen, eher das Prinzip`
fordern und foerdern und unsere lebenserfahrung zeigt
ja dass manche eben doch einen kleinen "Tritt" in den
Hintern brauchen um mal ein bisschen aus ihrer
Lethargie zu erwachen. Auch ist das was man vielleicht unter Auslaenderfeindlichkeit verstehen kann nicht so
weit und extrem verbreitet wie manchmal dargestellt.
Der Begriff der "Deutschen Leitkultur" ist ja meiner
Meinung nach extrem missgedeutet worden, aber wenn ich viele Auslaender sehe die hier seit langem leben
und kaum oder ueberhaupt kein Deutsch sprechen dann frage ich mich schon wie es mit dem respekt vor der
Deutschen Kultur und der Integrationswilligkeit
und -faehigkeit bestellt ist. Auslaender raus rufen
doch nur noch einige "Beschraenkte", aber man sollte die  Integrationsfaehigkeit der Deutschen auch nicht ueberfordern und an diesem Punkt sind wir in einigen
Grossstaedten laengst angelangt in Stadtteilen
mit einem Auslaenderanteil von ueber 60 %  mit Schulen
in denen kaum noch Deutsch gesprochen wird und junge
Tuerken nicht mal den Hauptschulanschluss schaffen
obwohl sie hier aufgewachsen sind. da ensteht
sozialer Sprengstoff!!
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