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Staatenlos, 2 Staaten Haushalt, Fiktionsbescheinigung seit ü.8 Jahren (Gelesen: 3.907 mal)
Dan_
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08.10.2012 um 17:33:12
 
Hallo,

Da dies mein erster Post hier ist, hoffe ich vorab alles richtig gemacht zu haben Zwinkernd

So, nun zum Kern.
Ich bin 25 Jahre alt, lebe in BW, bin in Deutschland geboren, und Sohn eines Kroatischen & einer Türkischen Staatsbürgerin.
Seit meinem 18 Lebensjahr trat das Problem auf, das der Ex Mann meiner Mutter, in meiner Geburturkunde (anscheinend) nachträglich eingetragen wurde, da die Scheidung meiner Mutter in Deutschland länger dauerte, als in der Türkei. Nun denn, nach der Scheidung (nicht in DE) lernte meine Mutter meinen Vater kennen, Blume & Biene etc. und ich wurde geboren, logisch.

Das Problem damals aber war, das man meinen Vater nicht nachträglich wieder eingetragen ewrden konnte, da der Ex Mann hätte unterschreiben sollen, oder wir einen Nachweis erbracht hätten über sein Tod etc., ganz plump gesagt.

Erst nach meinen 20. Lebensjahr, bekam die Ausländerbehörde raus, das der Herr, seine Identität geändert hatte gerichtlich (Anfang der 90').

Nachdem das nun nach knapp 15 Jahren endlich rauskam, konnt ich per Gericht auf Vaterschafft klagen, und der DNA Abgleich bewies auch das mein Vater (Kroate) auch mein Vater sei, auch noch Logisch.

Die Geburturkunde wurde auch direkt geändert, alles ganz toll..
bis die Probleme anfingen, wer mich denn einbürgern wollen würde.

Um dieser Problematik noch mehr C-Movie Flair zu verleihen - folgendes.

Meine "Oma" (Väterlich) lies mich damals (nachdem ich zu Besuch war bei Ihr für paar Wochen) mich im Kroatischen Konsulat eintragen, in dem Pass meines Vaters. nachdem der Schock wohl überwunder war, und es den anschein machte, es wäre alles ganz normal abgelaufen, dachte man damals in der Familie, das sie es wohl gut gemeint hatte, und belies es so. Später kam aber raus, das sie da wohl unter Hand was gedreht hatte. (Sie ist eine konservative alt-Reiche Dame die noch mit 80 glaubt, das alles so geht wie sie das möchte)

Nachdem die Kroaten dann rausfanden, durch uns - das es sich hier wohl bei eine bekannte Politikerin gehandelt (Heute) wollte man das alles ganz schnell vertuschen. Eine Rekonstruktion meiner Person wurde abgelehnt, und ich bekam dann schriftlich eine "Löschung" all meiner Daten und Rechte. Das heißt wiederrum, die wollen nicht. Auch nicht mit der Geburtsurkunde etc,.. auf meine Kosten. Die Türken sehen das anders, und sind sich sehr sicher, das die Kroaten es müssen, also sind die auch aus dem Rennen.

Die AB wiederrum kann da nichts machen, ausser mich von Termin zu Termin zu jagen (nicht sakrastisch gemeint).

Nun ja, kein Termin hat was gebracht, ob nun bei der Integrationsbeauftragten, oder sonst was. Deswegen sitze ich hier seit ich 18 bin, mit einer Fiktionsbescheinung rum, und ich kann kein Konto eröffnen, mich nochmal für den Führerschein anmelden usw. alles was man eigentlich machen sollte.

Ich bin NIE Strafrechtlich in erscheinung getreten (Nur deswegen, weil die meisten, die von dem Fall hören, sich immer sofort sicher sind, das es NUR so kam, weil ich bestimmt mal ein böser Bub' war)

Ich war jetzt auch 5 Jahre nicht Krankenversichert, erst jetzt durch meine Vater (Selbstständig, aber auch da wollte bisher niemand mich, erst nach Jahren wurde es bewilligt, bzw. ist noch in der Mache.). Auch mein Nachname, der zwar wieder auf den Ursprung geändert wurde im der GU, aber nicht auf dem Ausweis. Ich darf den Namen meines Vaters nicht tragen, den ich als Kind aber hatte. Laut einem Juristen, dürfte ich aber den Namen nicht genau so wenig tragen, und mich damit Ausweisen, unterschreiben, da dieses dann unter die Urkundenfälschung" läuft. Aber geändert wird dieser von der AB nicht, da ich keinen Pass/Ausweis besitze, mit dem Nachnamen. Und unter auch, wegen dem Namen, hab ich genau so Probleme beim Konsulat, egal welches. Dominoeffekt.
Ich weiß nicht mehr weiter, ich war schon bei so vielen Anwälten, auch schon bei renomierten Juristen, die lieber Rechnungen austellten, als mir zu helfen.

Ich war jetzt letzte Woche noch meine Fiktionsbescheinung erneuern (alle 3 Monate das gleiche Spiel) und kam jetzt bei der Cheffin o.ä. weiter) Sie meinte das man jetzt wieder die Kroaten anschreiben wird, und dann über einen Staatenloses Pass entschieden werden müsste beim IM.

Aber das sind alles so Sachen, die ich schon zig mal gehört habe, das alles irgendwie klappen wird. Damals hieß es noch als ich 18 war, in nem halben Jahr ist wieder alles gut, und heute bin ich 25. Also kann man mich da wohl verstehen.

So, ich hoffe ich habe nichts vergessen, wenn ja, dann bitte bescheid geben, und ich trage sie natürlich nach.

So, nun zu wesentlichen: Gibt es da Härtfall entscheidungen, Gesetze, o.ä. die in meinem Falle Früchte tragen könnte?
Es ist mir egal was, ich wäre über jede kleine Hilfestellung dankbar. Da bis heute "NIEMAND" kein Jurist oder sonst wer, da helfen konnte. Aber vl. sehen ja 100 Augen mehr als 10.


Danke und Gruß
Dan
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Zak
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Antwort #1 - 08.10.2012 um 18:05:07
 
Erst Mal zum Anfang, bis der Rest Deines Problems
von mir "gelöst" worden ist.

Nach 7 Jahre Fiktionsbescheinigung ist es erst Mal
langsam Zeit für eine Untätigkeitsklage. Entweder
kann die AE erteilt werden oder nicht.

Auf jeden Fall ist eine Entscheidung zu treffen, die gerichtlich überprüfbar ist.

Da würde ich an Deiner Stelle jetzt drauf bestehen.

Ende
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Dan_
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Antwort #2 - 08.10.2012 um 19:03:04
 
Zak schrieb am 08.10.2012 um 18:05:07:
Erst Mal zum Anfang, bis der Rest Deines Problems
von mir "gelöst" worden ist.

Nach 7 Jahre Fiktionsbescheinigung ist es erst Mal
langsam Zeit für eine Untätigkeitsklage. Entweder
kann die AE erteilt werden oder nicht.

Auf jeden Fall ist eine Entscheidung zu treffen, die gerichtlich überprüfbar ist.

Da würde ich an Deiner Stelle jetzt drauf bestehen.

Ende


Hallo Zak,

Danke erstmal für den Post. Gefordert habe ich so einiges, bis zu einem Gewissen Maß (mehr hätte ich mir in meiner Lage nicht erlauben können - da Bauer und König) Mir hat ja auch eine Dame sehr geholfen, bis sie leider nach dem Mutterschutz jetzt wo anders tätig ist. Ob ich jetzt Gerichtlich angehen sollte, und denen dann auf gut Deutsch "ans Bein pissen" sollte. Was natürlch dann auch so verstanden wird - menschlich. Ist evtl. nicht die beste Taktik.

Und ja, nach 7 Jahren +, bin ich eh schon, allein Psychisch betrachtet, eh schon ein Wrack.

Aber um die AE wird sich (seit heute mal wieder) doch drum gekümmert. Aber wo das hingeht, weis ich nicht. Da ich diese Szenario auch schon unzählige Male hinter mir hab.

Es ist zwar nett, das die Cheffin (ich nenn sie mal so) sich jetzt mal das alles ansieht, aber naja.

Da ich aber in DE geboren bin, und beide Kulturen, also die Türkische sowie die Kroatische nicht kenne - ergo auch die Sprachen nicht kann, ist es natürlich total bizarr ( in meiner Wahrnehmung). Aber perfekt Deutsch zu sprechen hilft keinem, auch wenn die Werbung das einem ja seit Monaten erklärt  Laut lachend

nun ja, die Entscheidung lautet ja dann - Pass für Staatenlose -
Aber was hab ich davon? Ich kenne die Vorteile (welche es logischer Weise keine geben sollte) und ich kenne dich nachteile nicht. Derzeit steht ja bei mir "ungeklärt". Obwohl man aber auch mal das Wort Staatenlos raushaut.

Da ich aber hier lebe, und hier sterben werde, irgendwann, ist die logischste Schlussfolgerung für mich, die Dt. Stsb.
Aber mein Leben lang immer 6 Richtige im Lotto zu haben, ist realistischer als die Dt. oder überhaupt eine.

Ich kann es nicht nachvollziehen, das auf Kosten meiner Zukunft, und genau das ist der Punkt, es so extrem nach der Ordnung gehen muss, anstatt das sich mal einer hinsetzt, und es plausibel erklärt, warum auch ich einmal Hilfe brauche, udn warum man mir auch hilfe gewähren müsste. Ich war noch nie einer der eine Extrawurst verlangte, noch nie! Aber nach so so vielen Jahren, darf auch ich mal, allein Moralisch betrachtet.

Und alles muss 5 Fach gemacht werden. Wenn ich zum Konsulat A gehe, und die "Nein" sagen, dann heisst es, gehen sie doch nächte Woche nochmal hin. Und das Jahre lang. und nein, das ist keine Übertreibung, sondern Fakt in meinem Fall.

Beim Innenministerium will auch keiner darüber reden mit mir, meinen Eltern, oder wem auch immer. Seit ich 18 bin, beziehe ich kein KG, habe noch nie einen Cent vom Staat verlangt, beantragt, oder sonstiges. Ich habe auch noch nie übers Gesetzt hinweg geschaut .. und dennoch fühlt man sich als Mensch 4er Klasse. Und auch wenn die einen (nicht alle) das nicht mit absicht zeigen, gibt es sowohl welche, auch und gerade bei der AB die das einem zeigen. Und bis zum jetzigen tage, bin ich noch nie ausgerastet, obwohl ich gerade bei den Termin, die extremste Wut in mir hatte. Wie gesagt, ich lasse mir alles bieten, und das wissen die meisten (auch hier - NICHT alle).

Obwohl, einmal habe ich gesagt "Es ist ja toll, Sie gehen alle Nach hause, leben ihr leben, und müssen sich mit normalen Dingen im Leben rum schlagen, aber das ich mich mit meiner Zukunft rumschlagen muss, interessiert sie alle nicht" Das war schon fast 1:1 das was ich gesagt hatte, in einem ruhigen Ton aber. Aber auch hier das Symbolische Achselzucken. Das kommt auch, wenn ich sage, das ich mich strafbar mache mit dem Nachnamen zu unterschreiben. Aber naja, tut mir leid, ich musste mich nur gerade auskotzen.


Danke.
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Antwort #3 - 08.10.2012 um 19:45:12
 
Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 19:03:04:
nun ja, die Entscheidung lautet ja dann - Pass für Staatenlose -Aber was hab ich davon? Ich kenne die Vorteile (welche es logischer Weise keine geben sollte) und ich kenne dich nachteile nicht. Derzeit steht ja bei mir "ungeklärt". Obwohl man aber auch mal das Wort Staatenlos raushaut. 


Mit dem Staatenlosenpass würdest du eine AE bekommen und könntest dich in Deutschland in kürze einbürgern lassen. Voraussetzung wären das du wirklich immer in der Fiktion warst und keine Duldung hattest und die LU gesichert ist.

Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 19:03:04:
auch immer. Seit ich 18 bin, beziehe ich kein KG, habe noch nie einen Cent vom Staat verlangt, beantragt, oder sonstiges. Ich habe auch noch nie übers Gesetzt hinweg geschaut .. und dennoch fühlt man sich als Mensch 4er Klasse.

Man nuss nicht nur Recht haben sondern das ggf, auch durchsetzen. Sich von Behörden nur mündlich Abwimmeln lassen ist nicht nötig. Verlange die Dinge schriftlich und setzte das ggf. auf dem Rechstweg durch.

Wirst du weder von der Türkei noch von Kroatien als Staatsanghöriger anerkannt und kannst deine jahrenlange Bemühungen nachweisen und hast du beides schriftlich kannst du morgen bereits einen Reiseausweis für Staatenlose beantragen.
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Antwort #4 - 08.10.2012 um 20:32:29
 
grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 19:45:12:
Mit dem Staatenlosenpass würdest du eine AE bekommen und könntest dich in Deutschland in kürze einbürgern lassen. Voraussetzung wären das du wirklich immer in der Fiktion warst und keine Duldung hattest und die LU gesichert ist.


Was meinst Du (ich duze dich jetzt einfach mal Zwinkernd ..) mit immer? Seit Geburt an ohne SA, oder ist es Zeitlich begrenzt?

grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 19:45:12:
Man nuss nicht nur Recht haben sondern das ggf, auch durchsetzen. Sich von Behörden nur mündlich Abwimmeln lassen ist nicht nötig. Verlange die Dinge schriftlich und setzte das ggf. auf dem Rechstweg durch.

Wirst du weder von der Türkei noch von Kroatien als Staatsanghöriger anerkannt und kannst deine jahrenlange Bemühungen nachweisen und hast du beides schriftlich kannst du morgen bereits einen Reiseausweis für Staatenlose beantragen. 


zum ersten Teil:
Versucht habe ich es, gehört findet man auch immer, entweder sieht man dabei den Rücken der Person, oder man darf mit der Wand starren. Tut mir leid, ich merke selber das so alles sehr sarkastisch von mir kommt, aber naja, ich schreibe das so, wie ich es sehe und kenne.
Das mit dem Schriftlich funktioniert nicht wirklich in der Praxis. Man wird immer abgewimmelt, und ich muss aber auch zugeben, das ich nicht 3 mal darum bettel, und mich dann auch geschlagen gebe. Aber naja, manchmal wäre das von Vorteil es schriftlich gehabt zu haben, da schon einiges zwischen "man hat besprochen" und "soo wird das nach Wochen gesehen" ich schon oft einen unterschied erkennen durfte.

Zum zweiten Teil:
Wenn es nur so einfach wäre Durchgedreht
Vl. für die anderen hilfreich. Etwas Schriftlich zu bekommen, als nicht SA des derweiligen Landes, ist extrem schwer. Auch ich habe Jahre gebraucht, bis man sich dazu durchgerungen hatte, etwas zu schreiben (die Löschung) Meine Besuche & Bemühungen beim Konsulat mussten durch eine Mitarbeiterin der AB telefonisch bestätigt werden, da sie selber Kroatisch kann und sie dann angerufen hatte. Sonst kann man da betteln wie ein nasser Hund. Auch bei den Türken, wobei ich aber dazu sagen muss, es ist Humaner, und auch leichter. Aber auch die legen mir nichts schriftlichen aus. Aber da diese sich ja auch so nicht dazu berufen fühlen, ist es halb so schlimm.

Traurig war nur, das ich Jahre gebraucht hatte, bis die AB auch endlich verstand, das ich nicht in der Position bin, von denen was zu bekommen als nicht Kroate. Aber hier will ich mich nicht beschweren, hätte auch schlimmer laufen können wie z.B. man hätte dort mal nicht nachgefragt, also das ist schon ein Plus Punkt von mir an die AB.
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Antwort #5 - 08.10.2012 um 21:15:13
 
Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 19:03:04:
Aber um die AE wird sich (seit heute mal wieder) doch drum gekümmert. 

.... na ja... so wirklich ja nicht. Ich denke,es
ist nach 7 Jahren so langsam Zeit, dass die
ABH eine Entscheidung trifft, die dann eventuell
durch das Gericht geprüft werden kann.

An das Bein pi**t Du keinem damit.DU hast das
Recht auf eine Bescheidung Deines Antrages.
Geh das an.

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Antwort #6 - 08.10.2012 um 21:31:09
 
Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 20:32:29:
Was meinst Du (ich duze dich jetzt einfach mal..) mit immer? Seit Geburt an ohne SA, oder ist es Zeitlich begrenzt?


Du musst doch irgendwann mal Papiere gehabt haben?
Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 17:33:12:
Seit meinem 18 Lebensjahr trat das Problem auf, das der Ex Mann meiner Mutter, in meiner Geburturkunde (anscheinend) nachträglich eingetragen wurde


Was war vor dem 18. Lebensjahr? Welchen Status hattest du da?

Dan_ schrieb am 08.10.2012 um 20:32:29:
Das mit dem Schriftlich funktioniert nicht wirklich in der Praxis. Man wird immer abgewimmelt, und ich muss aber auch zugeben, das ich nicht 3 mal darum bettel, und mich dann auch geschlagen gebe. Aber naja, manchmal wäre das von Vorteil es schriftlich gehabt zu haben, da schon einiges zwischen "man hat besprochen" und "soo wird das nach Wochen gesehen" ich schon oft einen unterschied erkennen durfte.

Anträge kann man immer schriftlich stellen. Hinsetzen, schreiben,absenden. Dann gehen die Anträge auch in die Akten, Des gleich ist der Schriftverkehr mit der Botschaft. Die Kopien aufheben, einschl. Einschreibeschein, damit sieht die ABH das du dich gekümmert hast.

Geht man zur ABH und ist eher unsicher, nimmt man einen Freund (keine Verwandeten) als Beistand mit, (Schriftlich Beauftragen). Wimmelt die ABH dann ab kann man das vom Freund als Zeugen bestätigen lassen und ggf. eine Gesprächprotkoll fertigen, dass zu Akten gegeben werden kann. usw.

Man kann sich auch an die Fachaufsichtstelle wenden, die dann eine Entscheidung herbeiführt. Nach mehreren Jahren ist das durchaus legitim.
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Antwort #7 - 09.10.2012 um 01:37:58
 
grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 21:31:09:
Du musst doch irgendwann mal Papiere gehabt haben?



Ja, ich hatte als Kind einen Jugoslavischen Kinderpass (Grau), dieser wurde dann aber ganz am Anfang in den Kroatischen Pass als Eintrag umgewandelt. Aber leider besteht der Pass nicht mehr, seit langem.


grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 21:31:09:
Was war vor dem 18. Lebensjahr? Welchen Status hattest du da?



Ich stand wie beschrieben im Pass meines Vaters, aber gegen 93' kam erst raus, das die Geburtsurkunde geändert wurde, und da fing auch an, das man den Ex Mann finden musste, was erst viel viel später geklappt hatte.


grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 21:31:09:
Anträge kann man immer schriftlich stellen. Hinsetzen, schreiben,absenden. Dann gehen die Anträge auch in die Akten, Des gleich ist der Schriftverkehr mit der Botschaft. Die Kopien aufheben, einschl. Einschreibeschein, damit sieht die ABH das du dich gekümmert hast.

Geht man zur ABH und ist eher unsicher, nimmt man einen Freund (keine Verwandeten) als Beistand mit, (Schriftlich Beauftragen). Wimmelt die ABH dann ab kann man das vom Freund als Zeugen bestätigen lassen und ggf. eine Gesprächprotkoll fertigen, dass zu Akten gegeben werden kann. usw.

Man kann sich auch an die Fachaufsichtstelle wenden, die dann eine Entscheidung herbeiführt. Nach mehreren Jahren ist das durchaus legitim. 



Danke, das sind Sachen die ich versäumt hatte, aber teu teu teu, ich hab fast die ganze Akte bei der ABH selbst als Kopie, und konnte auch immer Akteneinsacht anfordern ohne viel hin und her (bis die Dame leider aufhörte) Aber ich denke ich werde ab jetzt mir alles weiter kopieren.

Bei der Dame, die wohl nach meinem Stand, am meisten was zu sagen hat, hab ich ja derzeit einen Dilaog. Aber man will jetzt wieder die Kroaten anschreiben, und das Schreiben, sowie die komplette Löschung meiner Person wieder hinterfragen, auf Kosten meiner Zeit. Und ich habe da ein sehr ungutes Gefühl, da die Vergangenheit ja immer so Dinger für mich rausgehauen hat.

Da ich ja schon vor Jahren klar gemacht habe, das man mich nicht nimmt, und man sogar die Konstruktion meiner Daten abgelehnt wurde, und es dann endlich anfing in der ABH, das man das nun akzeptiert, anstatt mich über Jahre hinweg wieder und wieder bei der gleichen Person vorsprechen zu lassen. Rief eine findige Dame mal dort an, und war ganz ganz Stolz, als sie mir verkünden konnte, das sie gerade mit den Kroaten gesprochen hatte, und diese meinten das es bei mir doch kein Problem wäre. Anhand Ihrer Aussage, musste ich wieder und wieder dort hin, selbst die Dame vom Konsulat war schon genervt. Bis dann nach laaaaanger Zeit rauskam, das die Info vom Konsulat, die mir wieder knapp 2 Jahre gestohlen hatte, von dem Herren am Schalter kam. Das hatte sie nicht gesagt, geschweigenden das beide nichtmal meine Akte vor sich hatten. Und genau hier sehe ich bei meinem Glück, genau das wieder kommen. Aber das mal hingestehlt.


Zak schrieb am 08.10.2012 um 21:15:13:
.... na ja... so wirklich ja nicht. Ich denke,es
ist nach 7 Jahren so langsam Zeit, dass die
ABH eine Entscheidung trifft, die dann eventuell
durch das Gericht geprüft werden kann.

An das Bein pi**t Du keinem damit.DU hast das
Recht auf eine Bescheidung Deines Antrages.
Geh das an.



Ja, also ich warte jetzt mal ab, was die nächsten Wochen kommt, wenn es dann wieder nichts wird, werde ich das genau so machen, wenn nicht noch weiter gehen. Jetzt erstmal noch paar Wochen abwarten. Ich werde aber nochmal nach dem Ausweisersatz betteln, obwohl dieser mir gestern wieder abgelehnt wurde. Da man ja in dem Fall in die Hohheit beider Staaten eingreifen wurde, zitat Ende  Laut lachend  Laut lachend  Laut lachend
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Antwort #8 - 23.05.2013 um 02:18:29
 
grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 21:31:09:
Anträge kann man immer schriftlich stellen. Hinsetzen, schreiben,absenden. Dann gehen die Anträge auch in die Akten, Des gleich ist der Schriftverkehr mit der Botschaft. Die Kopien aufheben, einschl. Einschreibeschein, damit sieht die ABH das du dich gekümmert hast.

Geht man zur ABH und ist eher unsicher, nimmt man einen Freund (keine Verwandeten) als Beistand mit, (Schriftlich Beauftragen). Wimmelt die ABH dann ab kann man das vom Freund als Zeugen bestätigen lassen und ggf. eine Gesprächprotkoll fertigen, dass zu Akten gegeben werden kann. usw.

Man kann sich auch an die Fachaufsichtstelle wenden, die dann eine Entscheidung herbeiführt. Nach mehreren Jahren ist das durchaus legitim.




So nach knapp 7 Monaten melde ich mich mal wieder zu Wort.

grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 19:45:12:
Mit dem Staatenlosenpass würdest du eine AE bekommen und könntest dich in Deutschland in kürze einbürgern lassen. Voraussetzung wären das du wirklich immer in der Fiktion warst und keine Duldung hattest und die LU gesichert ist.


Voraussetzungen waren erfüllt, mündlich teilte mir die "Chefin" von der Abteilungsleiterin mit, das man den Antrag bald bearbeiten wird und ich dann endlich alles hinter mir habe.
Wie ich schon erwähnt hatte vor Monaten, wurde aber von der Dame, nebenbei das Kroatische Konsulat angeschrieben, mit der bitte um Einbürgerung etc., die ganze Palette halt (wieso auch immer)
Das Konsulat antwortete auch Wochen später, das dieses nicht möglich sei blablabla, was man mir schon damals zig Male gesagt hatte.
Meine Freundin und ich waren bei der Abteilungsleiterin im Büro, um nach dem Stand zu fragen. Darauf hin sagte sie uns dass das Schreiben kürzlich ankam, und drückte es mir in die Hand. Ich sagte ihr nach lesen, das die ja das gleiche Schreiben, was ich ihnen ja schon seit Jahren sage. Darauf hin nahm sie das Baltt, lass sich das nochmal durch, grinste (!!!) und sagte .. "Ha, die Punkte die zu erfüllen wären (es ging um die Einbürgerung bei den Kroaten) passen bei Ihnen eh nicht. Ich "DEPP" war noch so glücklich und bedankte mich dafür, das der Spuck endlich vorbei wäre. Sie sagte mir, ich müsste nächste Woche nochmal kommen, wegen einer Unterschrift, und dann würde man den Antrag zwecks eines Passes für Staatenlose in die Wege zu leiten, damit die Einbürgerung in die Deutsche endlich hinter sich gebracht wird.

Das was jetzt kommt, ist keine Geschichte, es ist auch nicht gelogen, oder "Verschönert oder verschlimmert dargestellt. !!

Eine Woche später kam ich mit meiner Freundin zum Termin, hatte mich schon gefreut wie Bolle, das endlich diese Last von einem genommen wird. Und was war? Ich bekam eine Fiktionsbescheinigung um weitere 3 Monate mit der Auflage, ich müsse mich bei den Kroaten melden wegen einer Einbürgerung. Versteinert wie wie noch nie, sagte ich das dies ein Fehler sei, da ich mit ihrer Vorgesetzten wegen was anderem da wäre. Darauf hin sagte mir meine Sachbearbeiterin (die schon seit Anfang meinen Fall kennt und auch seit Anfang dabei ist) das es um ein Schreiben geht (das gleiche Schreiben legte mir hin) und sagte mir, das ich alles erfüllen würde. Daraufhin las ich ihr die Passagen vor, und fragte sie was an einem "es geht nicht" nicht zu verstehen wäre? Sie lass sich das kurz auch durch, und meinte sie kläre das mit Ihrer Chefin. Daraufhin sagte meine Freundin, das ihre Chefin selbst, letzte Woche gesagt hatte, das es nicht klappt, und das sie dabei lachte und es hier nur um den Pass für Staatenlose gehen sollte. Mit der Info bat mich meine Sachbearbeiterin kurz draußen zu warten, sie muss sie nochmal fragen. 10 Minuten später rief sie uns aus, wir kamen rein .. und sie sagte knallhart "Ich soll Ihnen ausrichten, das sie das nie gesagt hatte, und sie nichts von einem Pass für Staatenlose wisse. Als ich dann erst bemerkte, was hier gerade passiert, war die Abteilungsleiterin schon nicht zu sprechen für mich (ich war wie immer vorbildlich, kein Geschrei, keine Beleidigungen oder sonst was - ruhig und sachlich-). Zwar habe ich jetzt immer noch die Auflage, aber diese werde ich nicht erfüllen, zumal es nicht geht, und auch deswegen, da ich mir direkt einen neue Anwältin suchte, die von nun alles für mich die Gespräche führt. Aber auch für Sie hat man nie Zeit, Anträge werden abgelehnt, Akteneinsicht funktioniert fast 2 Monate lang nicht, weil die "Akte verschollen" sei. Antrag auf Kopie der Akte wird nach 6 Wochen einfach abgelehnt OHNE Begründung und so Sachen. Sie selbst sagte mir, das sie das noch nie von einer Behörde sah, das man so agiert (ehemalige Staatsanwältin) Sie ist zwar kein Fachanwalt in meinem Punkt, aber sie ist im Kontakt mit ihrem Partner wohl, der ihr da in Sachen ABH sagt was Sache ist. Aber wie gesagt, sie selber ist verdammt erstaunt, wie man mit Anträgen umgeht. Das wird eh noch ein Nachspiel geben. Aber sie bekam Akteneinsicht, nach Monaten, und die Zeit reichte nicht mal, um mehr als 30% meiner Akte einzusehen und zu kopieren. Wie gesagt, sie versteht die Welt in Punkto ABH auch nicht mehr.grisu1000 schrieb am 08.10.2012 um 19:45:12:
Man nuss nicht nur Recht haben sondern das ggf, auch durchsetzen. Sich von Behörden nur mündlich Abwimmeln lassen ist nicht nötig. Verlange die Dinge schriftlich und setzte das ggf. auf dem Rechstweg durch.

Wirst du weder von der Türkei noch von Kroatien als Staatsanghöriger anerkannt und kannst deine jahrenlange Bemühungen nachweisen und hast du beides schriftlich kannst du morgen bereits einen Reiseausweis für Staatenlose beantragen


In meinem Fall geht es mit den Türken wohl eh nicht, die Kroaten selber haben mich "gelöscht" und schriftlich abgelehnt, und dennoch wird das gleiche Schreiben dazu benutzt, mir eine Auflage zu geben, mich mit einem "NEIN" trotzdem Einzubürgern. Also ich bin ehrlich, ich bin nicht der hellste, wahrlich nicht. Aber kann mir das bitte einer erklären? Keiner versteht das, kein Anwalt oder sonstiges. Und dennoch beruft man sich auf ein "Wir können ihn nicht nehmen" als Vorwand, das man mich nehmen kann, guten Morgen? Das nächste mal wenn mir einer Nein sagt, versteh ich das einfach mal als Ja, und wenn man mich für bekloppt erklärt oder gar dumm, rechtfertige ich mich damit, das man bei ABH auch so versteht .. Neu-Deutsch, ihr versteht ...

---

Ich war jetzt bei meiner Anwältin, und soll ihr heute noch den Einbürgerungsantrag bringen für die Deutsche SA. Zwar gehen wir (besonders ich davon aus) das dieser abgelehnt wird, aber erst mit einer Ablehnung, kann man Gerichtlich das Durchbosen per Härtefallentscheidung, wird aber Jahre dauern, das ganz sicher. (also noch mehr Jahre weg in meinem Leben, super!!)

---

Aber ich hab eines endlich geschafft, mein Name (also der meiner Geburtsurkunde, geboren in Deutschland, also ein Dokument einer Deutschen Behörde, nicht Timbuktu oder Co.) wurde nach dem 40 gar 50en Male endlich anerkannt. Aber auch hier gabs ne bittere Pille für mich.

Da mein damaliger Anwalt, nach der Änderung meiner gbu, mir den Rat gab, wenn die neue gbu bei der ABH ankommt direkt denen zu sagen, das man diesen ändern muss, da ich ab dem Tage Urkundenfälschung begehe, wenn ich mich weiter mit dem Nachnamen ausweise, den ich nie hatte, ich Konsequenzen zu erwarten hätte.
Nach knapp 3 Jahren, unzähligen betteln (bei jedem Behördengang habe ich dieses angesprochen) wurde es nun doch geändert. Aber warum erst jetzt? Weil meine Sachbearbeiterin meinte, die gbu wäre erst seit knapp 2 Monaten angekommen. ich den Moment wusste ich nicht was ich dazu sagen sollte, und fand trotzdem Worte. ich meine, sie wollte erst gar nicht darüber reden, und ich bat sie trotzdem endlich was zu machen, und erst als ich Ihr sagte, das ich das Schriftlich haben will, das wenn was passiert, sie die Konsequenzen tragen sollte. Sagte sie mir erst das die gbu nicht da sei, dann doch erst seit 2 Monaten. Als ich ihr sagte, das sie mir aber seit 3 Jahren einen vermerk in die Fiktionsbescheinigung eintrug (auch da musste ich erst betteln wie ein dummer Hund) war sie erst einmal still, und sagte mir ich solle in der Leitung warten. Kurz danach kam sie wieder, und gab mir recht, das die GBU schon seit Jahren direkt nach dem Gerichtsurteil da wäre (was ich wusste, da ich die gbu  paar mal Nachkopieren musste) und sagte mir das ich nächste Woche direkt vorbei kommen sollte. Auf die Frage hin was das ganze jetzt soll, gab sie Ihrer Chefin die Schuld und nannte es "Kommunikationsprobleme mit ihrer Vorgesetzen" die aber zu dem Zeitpunkt schon im Mutterschutz war.


Was kann ich wegen meiner Akte machen? Ich brauch die Akte noch einmal, ich hab zwar vieles noch da, aber in der Zeit kamen etliche weitere Dokumente (laut meiner Anwältin stach meine Akte direkt heraus, weil diese 5 mal so Dick war, wie alle anderen ...  das sagt schon alles)
Habe ich das Recht, eine Kopie meiner Akte zu verlangen, wenn ja, nach welchem Paragraph, wenn es das gibt und einer das zufällig weis.

Leider brauchen wir die Akte 1:1 um endlich weiter arbeiten zu können, und sie selber wird abgewimmelt, und sagte das es bei der jetzigen Prozedur etliche Monate dauern kann, bis sie alles zusammengetragen bekommt. Also möchte ich da meinen Senf dazu geben. Habt ihr da noch Tipps?


Gruß
Daniel
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