Hallo liebe Ayse,
tuyet hat ganz Recht, auch wenn ich mich mit
FZF aus der Türkei nicht auskenne, scheint es ähnlich zu sein wie mit Ägypten. Ich sass bei der Abgabe des Ehefähigkeitszeugnisses (also vor der Heirat) in einer Art Glaskasten, mein Mann wurde rausgeschickt, um Geld zu wechseln. Ganz schnell, ich habe es fast nicht mitbekommen, wurde ich befragt. Ich kann mich auch nicht mehr so richtig erinnern aber diese Fragen wurden gestellt: Wann und wo haben Sie sich kennengelernt und beabsichtigen Sie
FZF nach DE. Meinem Mann wurden irgendwann vorher von der Botschaft die gleichen Fragen gestellt. Bei dem einen später, bei dem anderen früher. Richtig, die Unterlagen kommen erst an das Bundesverwaltungsamt und anschließend zur jeweiligen
ABH. Routine oder nicht, die Fingerabdrücke werden an das BKA geschickt. Die Rückmeldung vom BKA hat bei uns exakt 4 Wochen gedauert. Die anschließende "Stellungnahme" der
ABH zurück an die Botschaft wird/kann per Fax geschickt oder auf dem Postweg. Unsere "Stellungnahme" ist seit 1 Woche unterwegs zurück an die Botschaft, es kann nun hoffentlich nicht mehr so lange dauern...Was ich bemerkt habe ist, immer wenn ich nachgefragt hatte, ist gerade irgendetwas unternommen worden. Nicht zu oft, freundlich und wohldosiert, die
ABH ist auch gestresst. Da scheinen manche am Telefon nicht so freundlich zu sein. Einer (richtigen) Befragung müssen wir uns wohl nicht unterziehen, aber ich möchte mich nicht zu früh freuen. Also von Abgabe des Antrags auf
FZF am 29.12. bis heute plus optimistische 2 Wochen insgesamt bisschen mehr als 3 Monate. Ist doch ok, man wird ruhiger wenn man erst mal weiss wo man steckt.
Grüße
hannah2