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Aufenthaltsgenehmigung GB (Gelesen: 968 mal)
Eponine
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Beratungsstelle Einbürgerung
Zeige den Link zu diesem Beitrag Aufenthaltsgenehmigung GB
19.01.2006 um 12:56:14
 
Hallo!

Kurz zum Hintergrund: Bin deutsche Staatsbürgerin und plane, aus privaten Gründen (führe schon länger eine deutsch-schottische Fernbeziehung) noch in diesem Jahr nach GB auszuwandern.
Ich habe mich auch schon reichlich informiert, war schon beim Raphaelswerk, trotzdem erzählt einem irgendwie jeder was anderes. Daher versuche ich es jetzt einfach mal hier

Also, der Aufenthalt und die Arbeitserlaubnis ist ja nun im Rahmen der Freizügigkeit erst mal kein Problem. ABER: MUSS ich denn nun nach 6 Monaten die Residence Permit beantragen oder nicht? Von JA über NEIN bis JEIN habe ich wirklich schon alles gehört, und ich bin total verunsichert. Hier mal, wie ich es deuten würde: Ich MUSS nicht, da ich bis zu 5 Jahren sowieso dort bleiben kann, solange ich dem britischen Staat nicht irgendwie finanziell zur Last falle. Möchte ich aber nach 5 Jahren eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung, muss ich vorher eine vorläufige gehabt haben. Die kann ich aber auch beide gleichzeitig beantragen, es geht dabei mehr um eine Formsache. Soweit meine Deutung.

Dann gibt es aber Leute, die sagen, ich müsse das nach 6 Monaten auf jeden Fall beantragen. Und dann die anderen die sagen, ich muss zwar nicht, es ist aber für das tägliche Leben von Vorteil. Ja, was denn nun?

Dann direkt eine andere Frage (wo ich schon mal dabei bin Zwinkernd ):
Ich spreche Englisch nahezu wie meine Muttersprache, werde also zumindest was das angeht keine Probleme haben. Einen Job zu finden ist sicherlich trotzdem schwierig, blauäugig bin ich nun wirklich nicht. Obwohl ich Akademikerin bin, wäre ich mir aber nicht zu fein, auch in unqualifizierten Jobs zu arbeiten, und was ich so mitbekommen habe, sind gerade deutsche Muttersprachler in Callcentern da sehr begehrt. Ich hoffe also einfach, dass ich was finden werde. Wenn sich das aber ziehen sollte:

Wie sieht's denn eigentlich mit der Krankenversicherung aus? Das NHS ist ja zwar jedem EU-Bürger zugänglich, allerdings werde ich ja nun mal nicht mehr in Deutschland versichert sein, wenn ich hier meinen Job kündige. Und mich freiwillig weiter hier zu versichern werde ich mir wahrsscheinlich nicht leisten können, solange ich drüben keinen Job habe, da beißt die Katze sich ja irgendwie in den Schwanz. Nun weiß ich, dass man sich da auch privat gegen Cash behandeln lassen kann, was wahrscheinlich sauteuer ist, aber immer noch besser als nichts. Lebensnotwendige Behandlungen im NHS dürfen aber, soweit ich das mitbekommen habe, überhaupt niemandem verweigert werden.

Hat irgendwer da schon Erfahrungen oder praktikable Lösungsvorschläge, was man da am besten macht? Wäre natürlich auch sehr an Kontakten zu Deutschen in GB interessiert zwecks Austausch.

Schon mal danke!
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