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Visum oder Familiennachzug ? (Gelesen: 7.767 mal)
Christian
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #15 - 26.05.2005 um 17:09:26
 
Hallo Frank, ich hatte dir ja schon einige Ratschläge bezüglich Heiraten in Berlin gegeben. Wenn du jetzt auch der Meinung bist, es ist besser in D zu heiraten, dann mache es doch noch. Gehe zum Konsulat und melde das Eheschliessungsvisum an. In RUS wollen die nur eine Geburtsurkunde und einen sog. "Ledigkeitsstempel" im Pass bzw. eure Scheidungsunterlagen sehen und eine formlose Einladung, die du vor Ort schreiben kannst. Eine Anmeldung in D beim Standesamt ist zuvor nicht notwendig. Alles andere klärst du dann in Berlin bei der ABH / Standesamt / Kammergericht.

Ich denke nicht, dass sie dir gleich eine Scheinehe vorwerfen. Du mußt halt glaubhaft machen, wie ihr miteinander kommuniziert.


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Frank12
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #16 - 03.06.2005 um 05:49:15
 
Hallo Christian,
danke noch einmal für Deine Tips.
In meinem Fall war es zu spät.
Ich traue den deutschen Behörden nicht und wußte auch nicht, was nun alles genau nötig ist, um in Deutschland heiraten zu können.
Irgendwo habe ich von Ehefähigkeitszeugnis gelesen und daß dieses viele Monate dauert.
Und dann sind da noch irgendwelche Oberlandesgerichte und Ähnliches.

Ich habe einfach nicht den Durchblick über dieses ganze Theater.
Der Internetzugang hier ist sehr langsam, es war einfach nicht machbar, mich über die neue Situation schnell genug und ausreichend zu informieren.
Ich wurde in den letzten Wochen genügend hin und hergeschleudert, weil ich auf irgendjemand gehört habe und danach war es wieder ganz anders.

Heute ist die Hochzeit in Kemerovo und von Deutschland habe ich ohnehin die Nase gestrichen voll.
Die menschenunwürdige Behandlung der Russen im deutschen Generalkonsulat in Novosibirsk habe ich selbst gesehen.
Ich stand dort 3 Stunden bei eisigem Wind und Dauerregen in der Schlange im Hof und die Russen erzählten mir hinter vorgehaltener Hand, daß dies seit Jahren so geht.
Schikane nenne ich das, aber die Russen sind ja leidensfähig und außerdem selbst schuld, wenn sie nach Deutschland reisen wollen.

Dafür läßt man zwei oder drei Jahre Hunderttausende Schwarzarbeiter und Zwangsprostituierte nach Deutschland und stoppt es erst durch den Druck der Medien.
So wird hohe Politik gemacht - das Wohl des Volkes und die Würde der Menschen zählt eben nicht.

Ich ziehe in die Schweiz. Dieser deutsche Staat verdient meine Steuern nicht - es wären sehr hohe Beträge.

Natürlich kann mir vorgeworfen werden, mich nicht genügend informiert zu haben.
Den Ablauf der Falschinformationen und deren Konsequenzen habe ich schon geschildert.

Mein Dank gilt den Machern dieses Forums und jenen, die hier gute Ratschläge geben.
Hätte ich Euer Forum etwas schneller entdeckt, wäre vieles anders gelaufen.

Meine Frau hat jetzt ein 4-wöchiges Schengen-Visum, danach geht es vier Wochen in die Türkei in ein schönes Hotel am Strand - und dann in die Schweiz. Basta.

Deutschland ist nicht in der Lage, einem Multimillionär zu gestatten, mit seiner russischen Frau ohne Schikane zu leben.
Ende der Durchsage.
Menschen zählen nicht, nur Stimmvieh und Abgaben-Esel für die Verbrechen der Regierung.

Euer Frank12
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Abu
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von ehem. Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: Deutsch
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Antwort #17 - 03.06.2005 um 09:41:15
 
Zitat:
Deutschland ist nicht in der Lage, einem Multimillionär zu gestatten, mit seiner russischen Frau ohne Schikane zu leben.

Das ist wohl eher irrelevant!

Zumal Du ja anscheinend sowieso nichts mit vorhast,  hiermit etwas zur staatlichen Gemeinschaft beizutragen:
Zitat:
Meine Situation:
Ich bin selbständig und seit einem Jahr in Spanien gemeldet, halte mich aber fast ein halbes Jahr geschäftlich in Deutschland auf ( wohne bei Freunden oder im Hotel je nach Bedarf ).

Innerhalb der nächsten 4 Monate werde ich aus steuerlichen Gründen in die Schweiz ziehen.


Abu
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Frank12
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #18 - 04.06.2005 um 04:58:05
 
Ja, lieber Abu,
ich habe mehr als 10 Jahre erheblich zum deutschen Gemeinwohl beigetragen.
Oder hältst Du eine jährliche Steuerzahlung von durchschnittlich 500.000,- DM (damals gab es noch keinen Euro )  für einen zu kleinen Beitrag ?

Hätte ich vielleicht dadurch in Deinen Augen einen kleinen Anspruch auf Menschlichkeit erworben - oder müßte ich aus Deiner Sicht noch größere Summen an den Staat abliefern ?

Der deutsche Neid spricht leider auch durch Deine Zeilen - und Herzlosigkeit.

Gruß,
Frank12
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Frank12
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #19 - 04.06.2005 um 05:25:47
 
Lieber Abu,
der Form halber entschuldige ich mich öffentlich dafür, daß ich Multi-millionär bin. Es macht mich in Deutschland bei Vielen zum Aussätzigen.

Meine Einkommensverhältnisse haben jedoch entgegen Deiner Meinung eine entscheidende Bedeutung für die Frage, ob ich in der Lage bin, meine russische Frau vor der Abhängigkeit von Sozialhilfe in Deutschland zu bewahren.

Worum geht es denn bei diesen ganzen behördlichen Genehmigungen ?

Es geht doch darum, daß der Ausländer dem deutschen wunderbaren Staat nicht auf der Tasche liegt. Richtig ?
Es geht darum, daß der Ausländer keine Sozialhilfe oder andere Leistungen der Gemeinschaft bezieht oder ergaunert oder sonstwas.
Es geht darum, daß keine Kriminellen oder Opfer von Kriminellen nach Deutschland kommen sollen.

Kannst Du meiner Logik folgen, wenn ich Dir sage, daß ich in der Lage bin, meine Frau vor dem Bezug von Sozialhilfe zu bewahren ?

Und wäre es nicht schön, wenn sich die Deutschen erbarmen würden, und mir und meiner Frau ganz einfach gestatten würden, die letzten 2 Monate vor dem Umzug in die Schweiz auf deutschem Boden zu verbringen ?
Könnten meine deutschen Mitbürger so viel Mitgefühl für mich aufbringen ?

Du offensichtlich nicht, oder ?

Wieviel soll ich Deines Erachtens für das Erbarmen bezahlen ?

Verstehst Du nun vielleicht etwas  besser, weshalb so viele Millionäre aus Deutschland wegziehen ?
Sie ertragen den Neid, die Schikanen und die unmenschliche Behandlung nicht mehr und geben ihre Steuern lieber anderen Ländern.

Ich wurde in der Schweiz wie ein König behandelt. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Fassen wir die Sache doch im Klartext zusammen:
Ich bin nicht bereit, 3 Monate auf die Genehmigung zur Familienzusammenführung zu warten.
Der deutsche Staat ist nicht bereit, mir entgegenzukommen ( wo kämen wir denn hin, wenn jeder persönlich eingeschätzt und behandelt würde, so etwas machen wir nicht ).

Ende der Diskussion.
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Chun
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #20 - 04.06.2005 um 09:48:37
 
@Frank12:

du möchtest wie ein König behandelt werden und erwartest wegen deinem Geld eine bevorzugte Behandlung bei der ABH in Deutschland und dass du das normale Prozedere umgehen kannst ... findest du das gegenüber anderen Menschen nicht selbst auch ein wenig dreist?

Abu hat lediglich die Wahrheit gesagt, dass es irrelevant ist, ob nun jemand Millionär ist oder nicht ... und plötzlich gehst du hier total ab.  :vogel3

Zitat:
Ich habe einfach nicht den Durchblick über dieses ganze Theater.

aber dafür reisst du deine Klappe ziemlich weit auf  Lippen versiegelt
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fons
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #21 - 04.06.2005 um 12:47:19
 
Zitat:
Ende der Diskussion.

O.K.

bevor es ausartet hier, wird der thread geschlossen  :richter
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