Er wurde 2003 ausgebürgert. Eigentlich merkwürdig. Er ist 1940 gebohren worden. Bis zum 38. Lebensjahr kann man zum Militärdienst eingezogen werden. Also hätte er 1978 ausgebürgert werden müssen. Seine Kinder sind geboren von 1963 bis 1991 insgesamt 11 Kinder. Alle im Libanon geboren. Außer das letzte in DE

Hallo Caya,

das ganze Problem bei der Geschichte ist, dass die Betroffenen keinerlei türkische Dokumente oder irgendwelche Beweismittel besitzen, was beweisen würde, dass Sie türkische Vorfahren haben, bzw hatten. Das türkische Konsulat würde sie wahrscheinlich nicht mal ins Gebäude lassen, geschweige denn irgend welche Kinder registrieren. Wenn die vom Konsulat auch noch wissen, dass die Personen nicht einmal türkisch sprechen, sondern nur einen arabischen Dialekt, und Diese auch noch wahrscheinlich kurdischer Abstammung sind, - na dann ist Polen offen. -

Es gibt viel dokumentation über "staatenlose Kurden aus dem Libanon" im Internet.

Dabei ist zu unterscheiden:
Die meißten kamen während des libanesischen Bürgerkriegs als Flüchtlinge in die BRD. Sie hatten keine Ahnung von einer türkischen Staatsangehörigkeit und wurden als staatenlose Libanesen registriet.

Seit Mitte der 80er bzw. Anfang der 90er ist es Mode geworden, dass Familien der selben Volksgruppe aus der Türkei mit türkischen Papieren in die BRD eingereist sind. Ihren türkischen Pass am Flughafen verloren haben (lassen), und behauptet haben, ebenfalls als Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon zu sein.

Für die deutschen Behörden ist es nicht einfach diese Personen auseinander zu halten. Sie wirft allen Personen vor, bei der Einreise, falsche Angaben zu ihrer Person gemacht zu haben, um sich ein Bleiberecht in Deutschland zu erschleichen und Sozialleistungen zu beziehen.