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Entsendung??? (Gelesen: 826 mal)
pmalik7
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Beiträge: 1

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich bin selbst Ausländer/in
Zeige den Link zu diesem Beitrag Entsendung???
10.04.2005 um 22:04:44
 
Hallo liebe Forum-Gäste,

ich bin Mitarbeiter eines internationalen Beratungsunternehmens und in Deutschland tätig. Ich habe auch eine Arbeitserlaubnis für 2 Jahre und alles wäre wunderbar, wenn mich neulich jemand nicht darauf hingewiesen hätte, dass mein ganzes Arbeitsverhältnis eine Farce sei und dass ich schlimmstenfalls mit Sanktionen für das rechnen kann, was mein Arbeitgeber treibt.

Ich komme aus einem der neuen EU-Länder und habe mein Studium in Deutschland absolviert. Den Arbeitsvertrag habe ich mit einer Tochtergesellschaft in meinem Heimatland unterschrieben, aber vom Anfang an bin ich in Deutschland auf Projekten tätig. Die deutsche Muttergesellschaft hat in Zusammenarbeit mit einer Location Firm eine firmengebundene Arbeitsgenehmigung für 2 Jahre für die Ausübung der Beratertätigkeit in Deutschland besorgt, ich wurde fiktiv im Hotel gemeldet. Mir wurde erklärt, dass ich im Rahmen einer Entsendung diese 2 Jahre in Deutschland arbeiten werde, dann kann ich meine Arbeit in meiner Heimat fortsetzen. Ich verdiene auch nur einen kleinen Teil dessen, was der Einstiegsgehalt eines Beraters in Deutschland ist.

Ist dies nun eine Entsendung oder Lohndumping, wie mir neulich erklärt wurde? Meinen „Vorgesetzten“ im Heimatland habe ich innerhalb von 4 Monaten ein Mal gesehen. Dafür arbeite ich mit einem deutschen Projektleiter zusammen, der mir alle Aufgaben erteilt.
Was ist die Entsendung genau? Und was droht mir und dem Arbeitgeber, wenn das auffliegen sollte (ich bin nicht der einzige...)? Sollte ich meine Arbeit beenden? Ich bekomme ja sowieso nicht viel mehr, als in meinem Heimatland üblich, obwohl ich in Deutschland wohne... Eine Kranken- oder sonstige Versicherung habe ich in Deutschland auch nicht - statt dessen habe ich eine Emergency Card...

Ich wäre für Hinweise dankbar, zur Entsendung und ähnlichen Sachverhalten habe ich im Forum noch nichts gefunden.

Mit besten Grüßen


Peter M.
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Riki
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Beiträge: 46

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: ex-Mitarbeiter EBH
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Antwort #1 - 19.04.2005 um 01:11:47
 
Das hört sich nicht so an, als ob es sich um den Normalfall einer Entsendung handelt.
Den - offensichtlich ungünstigen - Entsendungsvertrag hast Du aber selbst unterschrieben, so dass Deine Möglichkeiten begrenzt sein dürften.
Berater in Entsendungsfällen gibt es wie Sand am Meer. Alle größeren Steuerberatungs-gesellschaften und Anwaltskanzleien bieten einen solchen Expatriates-Service an.
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