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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich bin selbst Ausländer/in
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Da ich denke das ihr mir möglicherweise behilflich sein könnt, erbitte ich von euch nähere Informationen über mein fall.Und ersehne mir, das ich auf mein schreiben eine antwort bekomme, denn ich habe momentan jede Hilfe nötig.Bevor ich den Hauptgrund nenne meines Schreibens, möchte ich gerne einiges festhalten.Mein Name Akdogan Ferit, geboren am 27.03.1973 in Murnau am Stafellsee Oberbayern.Am 21.03.1996 musste ich aus der Bundes Republik Deutschland, eine freiwillige Ausreise in die Türkei antreten. Weil gegen mich ein Ausweisungs-Grund vorlag, wegen in meiner jugendheit begangenen Straftaten.Ich möchte auch gerne festhalten, was für nachteile so eine Ausweisung bei mir hervorgerufen hatte.Vergebens versuche ich mich seit knapp 9 Jahren zu integrieren, doch leider habe ich nicht die geringste Möglichkeit, meine ideale zu erreichen. Da Türkei ein Entwicklungs-Land ist, und die Wirtschaftliche lage mir auch nicht erlaubt eine gesicherte Zukunft zu erzwingen. Deswegen habe ich den Drang nach 9 Jahren, alle Gesetzlichen mittel und Möglichkeiten auszuprobieren, um wieder nach Deutschland in mein Geburtsort einzureisen.Denn ich wurde in ein Land ausgewiesen, was für mich Menschlich fremd war, da wo ich nicht einmal die dortige Sprache beherrsche. Da ich auch keine Schulische Bildung hatte in der Türkei, habe ich heute immer noch große Schwierigkeiten, mit der sprach und Schreibweise. Ich habe auch weder Ahnung von der Kultur, Religion und Lebensstandard, da ich Deutsch denke, fühle und handele. Sogar meine Glaubensrichtung ist Christlich geprägt, weil ich 23 Jahre lang in Deutschland gelebt habe, 13 Jahre lang Deutsche schulen besuchte, und 7 Jahre lang Arbeitete. Leider fühle ich mich nicht als Türke, denn faktisch bin ich zu einem Deutschen "Innländer" geworden. ( Wie man auch in meinem schreiben feststellen kann, spreche und schreibe ich die Deutsche sprache sehr gut und akzentfrei )Daher habe ich jeglichen Bezug zum Türkischen Staat, und zu Staatsangehörigkeit verloren. Denn seit meiner Geburt bis zu meinem 23 Lebensjahr, habe ich in Deutschland gelebt, und meine Muttersprache ist nun mal Deutsch. Ich habe die Mentalität, und Kultur von einem Deutschen. Und genau solche Eigenschaften, kann ich aus meiner Persönlichkeit nicht unterdrücken, weil es konkrete Bausteine sind von meinem Charakter. Für mich ist auch der begriff "Heimat", das Land ist wo man Geboren und aufgewachsen ist, wo man ein Familiäres Verhältnis hatt, mit der Mentalität und der dortigen Bildung verankert ist. Und mit Geist und Seele, nichts anderes als wie die dortige Denk und Sprachweise beherrscht. Denn ich sehe es als eine ungerechtfertigte Härte für mich, 9 Jahre lang von meiner Familie und Heimat. Da wo ich geboren und 23 Jahre verbracht habe, Freiheitsentzug zu bekommen weil ich im jungendlichen alter 12 Monate in Haft musste. Die folgen was meine in Deutschland lebenden Eltern und ich erlitten haben, nach meiner Ausweisung. Hatte dazu geführt das der Familien Zusammenhalt, und die Lebens-Gemeinschaft getrennt worden ist. Meine Eltern leben schon seit 35 Jahren in Deutschland, meine Bruder und meine Schwester sind Deutsche Staatsangehörige geworden. Und es ist ein jedem Menschen von Schöpfung aus der Drang, solch eine Gemeinsamkeit zu bewahren. Doch ich hatte leider die Gelegenheit innerhalb von 9 Jahren, meine Eltern und meine Geschwister insgesamt 3 Monate zu sehn, wenn sie in den Urlaub gekommen sind.Ich sehe es ein, und akzeptiere auch das alles mein verschulden war, doch damals war ich unreif um das alles zu vermeiden. Auch meine Straftaten, die ich in meiner Jugendzeit begangen habe, liegen schon über 12 Jahre zurück. Es waren Jungendstraftaten, da wo ich im alter von 19 einhalb , eine Gefängnis strafe von 18 Monaten bekommen habe. Davon war ich 12 Monate lang in Haft, und die restlichen 6 Monate wurden auf Bewährung ausgesetzt .Damals im Jugendlichen alter, begann ich die Straftaten Unbewusst ohne groß nachzudenken, was für verheerende folgen es für mich und meine Zukunft haben würde. Meine damaligen Freunde hatten mich so arg beeinflusst, das ich im jungen alter aus dem Gleichgewicht geraten bin, und nicht fähig war all über die schlimmen nachfolgen zu denken. Ich war unreif, geistlich und subjektiv nicht eingestimmt, und hatte keine Prinzipien.Ich Bitte auch das man mich nicht falsch verstehen, ich weiß das meine Persönlichen Probleme euch nichts angehen.Es ist auch kein versuch euch zu beeinflussen, sondern nur meine derzeitige Situation erklären, mit dem Gedanken das ihr mir vielleicht weiterhelfen könnten .Meine fragen an euch.
1. Wird mein Ausländerzentralregister automatisch gelöscht, oder muss ich es selber beantragen? 2. Habe ich das Recht das Zuwanderungsgesetz zu beantragen? 3. Wenn ja , kann mein Vater als selbstständigerArbeitgeber mich in seiner Firma aufnehmen. Nachdem ich alle Bedingungen erfülle wie z.b Krankenversicherungsschutz, genügend Wohnraum, Eingliederung und Integration usw. 4. Kann ich trotz meiner freiwilligen ausreise das Zuwanderungsgesetz beantragen?
Es würde mich auch freuen, wenn ihr auch von euch aus, mir behilfliche Informationen mitteilen könnt. Ich bedanke mich im voraus für eure Bemühungen, und verbleibe hiermit, mit der Hoffnung auf Positive antwort.
Ferit Akdogan denizderi@mynet.com
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