Hi!

Bin ganz neu hier und hab auch direkt schon eine bzw. mehrere Fragen.
Es geht um folgendes: Freunde (ein Ehepaar) von uns (eingebürgerte Deutsche; vorher Moldawier/Moldauer) möchten die Mutter (83 J) von ihr aus Moldawien nach Deutschland zu sich holen. Der Mutter geht es dort sehr schlecht; keinerlei ärztliche Hilfe etc. Sie war bis ca Mitte diesen Jahres für 8 Monate hier; hat u.a. einen Herzschrittmacher eingesetzt bekommen (Kosten wurden alle privat von unseren Freunden getragen).

Da mir sehr viel daran liegt, habe ich angeboten, mich um den "Behördenkram"  zu kümmern; da die beiden trotz zum Teil sehr guter Deutschkenntnisse nicht alle Feinheiten der deutschen Sprache und des Beamtendeutschs verstehen.

FRAGE: Wie muß ich jetzt vorgehen?
Es geht ja eigentlich "nur" um eine Aufenthaltsgenehmigung/Erlaubnis (den genauen Terminus weiß ich noch nicht    ) und um eine bezahlbare (wenn möglich) gesetzliche Krankenversicherung; wenn die beiden Punkte geklärt wären, würde meine Nachbarin sofort rüberfahren und ihre Mama holen.
Und mal ganz ehrlich: Die Frau ist 83 Jahre; wenn die die nächsten 5 Jahre übersteht, ist das ein Wunder (klingt jetzt hart, ist aber nicht so gemeint) und ihre Tochter möchte ganz einfach, daß sie die letzten Lebensjahre in einer Umgebung verbringt, wo sich jemand um sie kümmert (dort hat sie keinen, der sich wirklich um sie sorgt).

Bin ich hier richtig mit der Frage?

Liebe Grüße
Dodo

Hallo Brian!

Es ist so, daß der komplette Lebensunterhalt von meinen Nachbarn getragen werden würde; inkl. Krankenversicherung (so sie denn eine bekommt).

Und Du meinst, es gibt da echt keine Möglichkeit?
Ich wünsche mir es so sehr für die Familie...

Könnte es etwas bringen, einen Nachzugsantrag zu stellen?

Liebe Grüße
Dodo