Unser Besuch aus Tansania, der gerade bei uns ist, hat eine deutlich geringere Aufenthaltsdauer genehmigt bekommen als beantragt (12 Tage statt 21 Tage, innerhalb eines Zeitraums von 4 Wochen). Ich halte selbst sogar einen Zahlendreher für denkbar, tut aber nichts zur Sache. Leider hat er bei Erhalt des Visums nicht genau hingeschaut (sein Fehler, ich weiß) und wurde auch nicht darauf hingewiesen, sodass er nun einen "falschen" Rückflug gebucht hat. Er hat aber, wie beantragt, eine multiple entry Visum bekommen, da ursprünglich auch ein Besuch bei rumänischen Bekannten geplant war. Lt. rumänischer Botschaft dürfen Inhaber von Schengen Visa visumsfrei nach Rumänien einreisen.

Meine Frage ist nun, ob aufgrund dieses besonderen Abkommens mit Rumänien die dort verbrachten Tage irgendwie als Tage im Schengenraum gerechnet werden, oder, was ich hoffe und vermute, ob sich damit sein erlaubter Gesamtaufenthalt entsprechend verlängern würde.

Auf die 21 Tage werden wir nicht kommen, umbuchen muss er also sowieso, aber zumindest hätte sich dann die teure Reise ein bisschen mehr gelohnt. 12 Tage sind doch ziemlich kurz, erst recht, wenn man davon auch gleich 2 im Sturm Xavier Chaos benötigt, um von Frankfurt zu uns nach Hannover zu kommen.

Danke, letzteres wollte ich wissen. Er würde natürlich so nach Rumänien und zurück reisen, dass für die Zeit von Rückkehr nach Deutschland bis Abflug nach Hause noch ausreichend Tage "übrig" sind. Es ginge lediglich darum, ein bisschen mehr aus der Reise rauszuholen als 10 Tage in Deutschland, aber wahrscheinlich ist der Aufwand ohnehin zu hoch und er lässt es bleiben.

Danke für die Info, wobei ich den Satz dort nicht ganz eindeutig finde. In jedem Fall ist uns der Aufwand (und auch das Risiko) zu hoch und wir lassen das Ganze.