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Visum für den Ehegattennachzug - Antrag + Unterlagen verlegt? (Gelesen: 1.270 mal)
JJT
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09.03.2016 um 15:21:04
 
Guten Tag,

meine Frau hat im Januar ihr Visum zwecks Ehegattennachzug beantragt. Dieses hatte seinen Eingang schon im Beginn vom Februar beim Bundesverwaltungsamt in Köln (habe dort schon mit jemandem gesprochen, welcher mir diesen Sachstand mitteilen konnte). Die Unterlagen wurden dann gleich weitergeleitet.

Nach Rücksprache mit der Ausländerbehörde ist BIS HEUTE noch kein Vorgang eingetroffen. Elektronisch wurde dieser dem Sachbearbeiter zugeteilt. Die Akte ist jedoch noch nicht da. Mir wurde beim Bundesverwaltungsamt auch gesagt, dass dies absolut mehr als ungewöhnlich ist und man sich dort darum mal kümmern sollte - es wäre auch kein Problem sich die Dokumente nochmals per Fax einzuholen. Ich komme jedoch nicht weiter. Ganz am Anfang sagte man mir noch: wir melden uns. Aber keiner fühlt sich angesprochen. Sogar das Argument wurde genannt:"Jaaa der Versand kann dauern" - absolut daneben (Köln ist ca 200km entfernt). Ich bin auch im öff. D. und beim besten Willen nach 3 Wochen Versandzeit würde ich mir mal Gedanken machen. Meiner Meinung nach liegt der Vorgang in einem Berg von Eingängen...

Ich bin mittlerweile einfach ratlos und vor Allem erreicht man dort einfach niemanden. Ich habe heute und gestern sicher 5x angerufen. Ist das Normalität? Wenn ich einen Vorgang mehr als 7 Wochen hätte würde man mir sicher den Vogel zeigen - vor allem mit dem Kommentar, dass ich nicht weiß wo die Papierakte ist...

Für mich ist dieser ganze Zustand einfach unbefriedigend zumal wir nun fast 2 Jahre warten endlich mal zusammen leben zu können. Bis heute hat sich niemand mit mir in Verbindung gesetzt. Ich kenne den rechtlichen Aspekt i.S. der 3 Monate...

MfG
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reinhard
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Antwort #1 - 09.03.2016 um 15:36:55
 
JJT schrieb am 09.03.2016 um 15:21:04:
Meiner Meinung nach liegt der Vorgang in einem Berg von Eingängen...


Zitat:
Ich habe heute und gestern sicher 5x angerufen. Ist das Normalität?


Es kann gut sein, dass die Posteingänge über Tage nicht durchgesehen werden können.

Durch häufiges Anrufen wird es natürlich schlimmer. Anfragen sollten diejenigen, die sich mit Verwaltung auskennen, nur per Mail machen, um die Behörde arbeiten zu lassen. Sonst dauert alles noch länger.

Und, Korrektur: Ihr wartet drei Wochen. Nicht zwei Jahre.
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erne
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Antwort #2 - 09.03.2016 um 15:54:00
 
reinhard schrieb am 09.03.2016 um 15:36:55:
Zitat:
Ich habe heute und gestern sicher 5x angerufen. Ist das Normalität?
...

Durch häufiges Anrufen wird es natürlich schlimmer.


und noch was dazu:
es gibt mehr als genug Studien, die zeigen, dass Unterbrechung der Arbeit, und sei es nur für wenige Sekunden, die Produktivität und auch die Qualität der Arbeit erheblich stören. Und machen krank.
Den Anruf nur entgegennehmen und ihn auch nur abweisen zu beantworten, was nur sekunden dauert, verringert die Produktiviät nicht nur um diese Sekunden, sondern erheblich. Allein die psychische Belatung durch heufige solcher Unterbrechungen und Druck, die liegengebliebene Arbeit zu eredigen, kann dazu führen, dass dann die Mitarbeiter ausfallen. Wird keiner krang und fällt keiner aus, bedeuten diese paar Sekunden eine Verlängerung der eigentlichen Aufgabe, an der man sass, um mehrere Minuten.


Es gibt auch Meinungen, die auf ihr Recht auf Auskunft und auch auf ihr Recht pochen, dass ihre Anliegen so schnell wie möglich und auch fehlerfrei bearbeitet werden sollen ... diese vergessen aber, dass der Mensch keine Maschine ist.

Andererseits:
es kann tatsächlich sein, dass die Unterlagen irgendwo versandet sind. Ohne nachzufragen wird man das nie aufklären und wartet ewig.
Nach einigen Wochen kann man anfangen anzufragen, und die Frequenz steigern, wenn sich nichts tut bis hin zu einer Klage.
aber gleich 5x am Tag anzurufen ist daneben
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JJT
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Antwort #3 - 09.03.2016 um 16:01:50
 
erne schrieb am 09.03.2016 um 15:54:00:
und noch was dazu:
es gibt mehr als genug Studien, die zeigen, dass Unterbrechung der Arbeit, und sei es nur für wenige Sekunden, die Produktivität und auch die Qualität der Arbeit erheblich stören. Und machen krank.
Den Anruf nur entgegennehmen und ihn auch nur abweisen zu beantworten, was nur sekunden dauert, verringert die Produktiviät nicht nur um diese Sekunden, sondern erheblich. Allein die psychische Belatung durch heufige solcher Unterbrechungen und Druck, die liegengebliebene Arbeit zu eredigen, kann dazu führen, dass dann die Mitarbeiter ausfallen. Wird keiner krang und fällt keiner aus, bedeuten diese paar Sekunden eine Verlängerung der eigentlichen Aufgabe, an der man sass, um mehrere Minuten.


Es gibt auch Meinungen, die auf ihr Recht auf Auskunft und auch auf ihr Recht pochen, dass ihre Anliegen so schnell wie möglich und auch fehlerfrei bearbeitet werden sollen ... diese vergessen aber, dass der Mensch keine Maschine ist.

Andererseits:
es kann tatsächlich sein, dass die Unterlagen irgendwo versandet sind. Ohne nachzufragen wird man das nie aufklären und wartet ewig.
Nach einigen Wochen kann man anfangen anzufragen, und die Frequenz steigern, wenn sich nichts tut bis hin zu einer Klage.
aber gleich 5x am Tag anzurufen ist daneben


es geht ja niemand ran. Das hätte in 1 Anruf geklärt werden können. Bei mir rufen am Tag auch Massen an Menschen an. So ist das eben. Fragen kostet nichts aber das Konzept : keine Ahnung und dann nie rückmelden finde ich mehr als daneben.

Dieser Zustand wurde von dem Sachbearbeiter in Köln auch genau so bezeichnet.

Und nun mal Entschuldigung- ja wir warten 2 Jahre um zusammen unser Leben leben zu können. Nein wir warten keine 2 Jahre auf das Visum.

Ich kenne die Situation sehr gut - die Flüchtlingsproblematik macht das alles nicht gerade einfach und die personelle Zusammensetzung auf den ABH ist schrecklich. So ist das bei uns im ÖD auch. Trotzdem würde ich solche Zusagen und Aussagen gegenüber anderen niemals machen.
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« Zuletzt geändert: 09.03.2016 um 16:12:06 von JJT »  
 
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reinhard
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Antwort #4 - 09.03.2016 um 16:09:01
 
Ich halte es weiterhin für klüger, Rückfragen immer per Mail zu stellen. Ich würde sie auch allgemein formulieren, damit jemand anderes antworten kann, falls der Sachbearbeiter für den konkreten Vorgang zu viel zu tun hat.

Ich halte momentan eine Wartezeit von drei Wochen für noch normal.
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JJT
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Antwort #5 - 09.03.2016 um 16:10:35
 
reinhard schrieb am 09.03.2016 um 16:09:01:
Ich halte es weiterhin für klüger, Rückfragen immer per Mail zu stellen. Ich würde sie auch allgemein formulieren, damit jemand anderes antworten kann, falls der Sachbearbeiter für den konkreten Vorgang zu viel zu tun hat.

Ich halte momentan eine Wartezeit von drei Wochen für noch normal.


Das Warten hat mich nicht primär gestört sondern die Aussage vom Leiter der Visa-Abteilung, dass man keine Ahnung hat was wieso und warum und es wäre schon sehr unnormal. Gemacht wurde aber seitdem gar nichts. Ich will es auch nicht überdramatisieren. Bei weitem nicht. Alle Unterlagen wurden vollständig eingereicht und es war ruckzuck in Köln und dann ebenso schnell auf der ABH - (vermutlich). Und seitdem passiert einfach nichts mehr...  Griesgrämig
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