Da dein Mann aus einem Land mit sicheren Urkundenwesen kommt, wären spätere notwendige Unterlagen von ihm sehr schnell und unkompliziert zu besorgen. Der einzige Vorteil den ich sehe, dass man nicht immer wieder für eine andere Behörde die Unterlagen besorgen muss, sondern bereits in deutsches Dokument besitzt.

Ist die deutsche Namenserklärung keine Urkunde? Zumindest hatte man uns bei der Einbürgerungsbehörde gesagt, dass sie die Schreibweise ihres Geburtsortes aus der Namenserklärung übernehmen und nicht aus der übersetzten und legalisierten Geburtsurkunde aus China. Nach dem Motto wir übernehmen eher den Fehler einer deutschen Behörde als einer chinesischen Behörde. Nur hatte der Standesbeamte bei der Namenserklärung den Geburtsort einfach aus ihrem Reisepass übernommen, ohne vorliegende Geburtsurkunde (im chinesischen Reisepass steht immer nur die Provinz, nicht der eigentliche Geburtsort).

Das Standesamt hatte uns auch mal gesagt, dass sie für uns problemlos ohne weitere Überprüfung eine Geburtsurkunde für ein Kind ausstellen würden. Allerdings würde uns das dann wohl nicht helfen wenn wir vorher umziehen sollten und die Mitarbeiter des neuen Amtes eine Überprüfung wollen.

Angenommen wir bleiben Kinderlos hätte die Nachbeurkundung keine Vorteile?

Müssen sie die Urkunde nicht akzeptieren wenn eine Apostille drauf ist?