Hallo,

langsam möchte ich mich einbürgern lassen und hätte gerne eure Meinung/Hilfe. Also ich bin mit einer deutschen Frau verheiratet und stehe vor dem Ende meines Studiums. Sowie ich mich erkundigt habe, ist für eine Regeleinbürgerung eine prognose Entscheidung über die Sicherung des Lebensunterhalts erforderlich. Dabei ist der Bezug vom Bafög nicht schädlich. Bafög beziehe ich zur Zeit, aber nur bis zum Ende der Regelzeit. Da ich aber wohl noch ein Semester darauf machen werde, entfällt mein Anspruch auf Bafög. Die Tatsache ist aber so, dass die 2 Jahre Ehe Voraussetzung (sowie 3 Jahre Aufenthalt im Bundesgebiet) sich erst nach der Regelstudienzeit erfüllen lässt. Da ich mich dann in einem nicht förderfähigen Semester befinde, kann ich der EBH gar kein Einkommen nachweisen. Eine Vollzeitbeschäftigung kommt für mich auch nicht in Betracht.Sozialleistung nach dem zwölften SGB werden nicht beansprucht, da ich sowieso keinen Anspruch auf die habe. Meinen Regelbedarf werde ich wahrscheinlich durch 400€ Job oder Studienabschlusshilfe( Darlehen von der KFW Bank) oder eben durch mein Ersparnis decken. Meine Frau befindet sich in Ausbildung und wird zum Zeitpunkt der Einbürgerung keine Sozialleistungen beanspruchen.
Wie sollte ich am besten in meinem Fall vorgehen? Wäre ein Antrag auf Einbürgerung dann sinnvoll oder soll ich mich einfach beurlauben lassen und eine Vollzeittätigkeit nachgehen?
Vielen Dank im voraus.

Gruß Elli.