Hallo zusammen!

Ich habe mal wieder eine Frage und hoffe auf hilfreiche Tipps!!!
Meine zukünftige Schwiegermutter (in Chile) in sehr krank. Sie leidet unter eine lebensbedrohlichen Autoimmunerkrankung. Da ihre Krankenversicherung (durch meinen Schwiegervater in Spe der im Staatsdient tätig war, bevor er berentet wurde) sehr schlecht ist, müssen die Spezialisten - zu denen sie muss - selbst bezahlt werden. Doch die medizinische Versorgung ist echt schlecht. Selbst diese sog. Experten sind wirklich das Letzte. Als gelernte Krankenschwester schockt es mich immer wieder was ich da höre!!! 
In den letzten Monaten verschlechtert sich ihr Zustand nun zunehmend. Das fängt bei akuter Atemnot an, geht über Haarausfall und beinahe unerträgliche Muskelschmerzen. Und die Ärzte sagen sie können nichts machen oder wiedersprechen sich alle.
Meine Frage ist nun: Wie kann ich meine Schwiegermutter nach Deutschland bekommen, damit sie hier medizinisch versorgt werden kann? Sie spricht nur spanisch und will auch nicht in Deutschland leben. Es geht mir/uns wirklich nur darum, dass sie eine ordentliche Diagnostik und eine dementsprechende Behandlung bekommt. Dann will sie ja auch wieder zurück.
Eine Incomming Versicherung im Rahmen eines visumsfreien Besuches fällt ja weg, weil Vorerkrankungen nicht mitversichert sind! Und um hier eine Freiwilligenversicherung der GKV zu bekommen braucht sie einen Aufenthaltstitel. Und die ganzen Arztbesuche selbst zu bezahlen ist finanziell einfach nicht drin, weil wir hier (im schlimmsten Fall) von mehreren Tausend Euro sprechen.
Bin also für ALLE hilfreichen Ratschläge dankbar!

Liebe Grüße
Wendy

Das ist generell sehr schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, siehe z.B. auch:

http://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1243258135/0#0

Liebe Grüße

Danke für eure Antworten.
Es ergibt sich da eine Frage: Warum nicht von einem Familiennachzug ausgehen? Das sie nach der Behandlung wieder zurück möchte muss man ja nicht an die große Glocke hängen.

Zum Thema Geld:
Wir könnten zwar eine Verpflichtungserklärung für sie abgeben (bzw. meine Eltern würden das tun). Und wir könnten auch, wenn wir sehr sparsam sind für ihren Lebensunterhalt aufkommen (zumindest für ein paar Monate). Das Problem ist nur, dass wir halt nicht vermögend sind und meine Schwiegermutter keine eigene Rente bekommt.

Ich will nichts tricksen!
Ich will einen legalen weg finden das Leben meiner Schwiedermutterzu retten.
Scheinbar ist es einfach nicht möglich sie nach Deutschland zu holen. Dann bleibt nur, weiterhin alles Geld das wir haben jeden Monat zu ihr zu schicken in der Hoffnung das einer der Ärzte irgendwann diesen Namen auch verdient.

Mono schrieb am 07.08.2009 um 22:51:44:

Weder noch. es ist die staaliche Versicherung der chilenischen Carabinero.

Nur der Vollständigkeit halber:

auch bei anderen Familienangehörigen gibt es rein
theoretisch eine Möglichkeit, wenn eine außerge-
wöhnliche Härte vorliegt. Wurde hier oft behandelt.

Suche benutzen oder hier klicken.

Und nochmal gleich: auch wenn eine solche Härte vorläge:
ohne KV kaum eine Chance.

wendy schrieb am 07.08.2009 um 23:23:21:



Ich denke, ihr solltet Euch darauf konzentrieren, eine geeignete Klinik in Chile zu finden. Normalerweise haben Privatkliniken auch in dritte-Welt Ländern einen guten Standard.

http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.allchile....

Zitat:


hge