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Deutschkenntnisse FZF Myanmar (Gelesen: 1.146 mal)
Dani
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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04.12.2007 um 14:14:22
 
Hier ein paar Fragen:

Von der Ehefrau aus Myanmar eines Deutschen wird von der dt. Botschaft in Rangun der Nachweis von Deutschkenntnissen verlangt. Ein Goethe-Institut gibt es dort nicht.
1. Ist der Nachweis von Deutschkenntnissen generell zumutbar?
2. Muss die Botschaft dem Antragsteller Wege aufzeigen, wie und wo er im Heimatland Deutsch lernen kann?
3. Gibt es hier (von der Rechtsprechung oder in den Verwaltungsvorschriften) Zumutbarkeitsregeln - etwa bezüglich der Entfernung vom Heimatort?
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Mono
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #1 - 04.12.2007 um 15:37:23
 
Dani schrieb am 04.12.2007 um 14:14:22:
1. Ist der Nachweis von Deutschkenntnissen generell zumutbar?

ja

Zitat:
2. Muss die Botschaft dem Antragsteller Wege aufzeigen, wie und wo er im Heimatland Deutsch lernen kann?

nein

Zitat:
3. Gibt es hier (von der Rechtsprechung oder in den Verwaltungsvorschriften) Zumutbarkeitsregeln - etwa bezüglich der Entfernung vom Heimatort?

nein

Es gibt doch außer dem den Goethe-Instituten noch andere Möglichkeiten des Spracherwerbs. Wir hatten kürzlich eine Studentin aus Rangun bei uns, die Fremdsprachen an der Yangon University of Foreign Languages studiert. Vielleicht gibt es dort eine Möglichkeit für die Frau, sich die geforderten Grundkenntnisse in Deutsch anzueignen.

Mono
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Dani
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Beiträge: 155

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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #2 - 04.12.2007 um 15:45:23
 
Mono schrieb am 04.12.2007 um 15:37:23:
Es gibt doch außer dem den Goethe-Instituten noch andere Möglichkeiten des Spracherwerbs. Wir hatten kürzlich eine Studentin aus Rangun bei uns, die Fremdsprachen an der Yangon University of Foreign Languages studiert. Vielleicht gibt es dort eine Möglichkeit für die Frau, sich die geforderten Grundkenntnisse in Deutsch anzueignen.
Mono


Es handelt sich nicht um eine Studentin oder gar eine Fremdsprachenstudentin. Ein Hochschulzugang für Nicht-Studenten - etwa zum Zwecke des Spracherwerbs - gibt es in Myanmar meinen Informationen nach nicht.

Für konkrete Hinweise bezüglich der "anderen Möglichkeiten des Spracherwerbs" wäre ich im Fall Myanmar dankbar.
Ich weiß, dass sich die deutschen Botschaften derzeit offenbar darum Bemühen, Möglichkeiten des Spracherwerbs in diversen Ländern zu schaffen bzw. aufzuzeigen. Bezüglich der besonderen Situation in Myanmar ist mir über den Erfolg solcher Bemühungen nichts bekannt.
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schweitzer
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von ehem. Ausländer/in
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Antwort #3 - 04.12.2007 um 15:56:59
 
Dani schrieb am 04.12.2007 um 14:14:22:
Muss die Botschaft dem Antragsteller Wege aufzeigen, wie und wo er im Heimatland Deutsch lernen kann?


"Muss" sicher nicht, aber vielleicht kann die Botschaft ja einen oder mehrere Tipps geben - zum Beispiel auf die konkrete Anfrage von Euch, welche Art Nachweis, von welchem Institut oder Kursträger denn akzeptiert würde, da es in Myanmar kein Goetheinstitut gibt. - An dieses Institut oder diesen Kursträger könnte man sich dann wenden.

Und eine Anfrage bei der Fremdsprachenuniversität, die Mono erwähnt hatte, kann auch nicht schaden - was ist dabei zu verlieren? Schildert die sachlage und erkundigt Euch, ob ein entsprechender Spracherwerb, auch ausnahmsweise, möglich wäre.

Es ist schon klar, dass es ungleich schwieriger ist, in einem Land wie Myanmar die Sprachkenntnisse zu erwerben und nachzuweisen als z.B. in der Türkei - da wir das Gesetz aber nicht ändern können, bedarf es halt überdurchschnittlicher Initiative, um geeignete und akzeptierte Möglichkeiten in Erfahrung zu bringen.

Klingt hart, ist hart, geht aber nicht anders.

=schweitzer=
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Ernas
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #4 - 04.12.2007 um 16:35:35
 
Dani schrieb am 04.12.2007 um 15:45:23:
Es handelt sich nicht um eine Studentin oder gar eine Fremdsprachenstudentin. Ein Hochschulzugang für Nicht-Studenten - etwa zum Zwecke des Spracherwerbs - gibt es in Myanmar meinen Informationen nach nicht.

Für konkrete Hinweise bezüglich der "anderen Möglichkeiten des Spracherwerbs" wäre ich im Fall Myanmar dankbar.
Ich weiß, dass sich die deutschen Botschaften derzeit offenbar darum Bemühen, Möglichkeiten des Spracherwerbs in diversen Ländern zu schaffen bzw. aufzuzeigen. Bezüglich der besonderen Situation in Myanmar ist mir über den Erfolg solcher Bemühungen nichts bekannt.

zur Not gibt es noch Deutschkurse im Internet, die Deutsche Welle und auch auf Diskette oder Tape, ist schwierig, aber machbar. Ich bin selber zustaendig fuer ein Land, in dem noch Krieg herrscht und trotzdem haben wir Antragsteller von dort, die keine Moeglichkeit hatten/haben, an einer Schule/Uni zu lernen.
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