Hallo meine Lieben,

ich bin seit 3 Monaten mit einem Türken verheiratet.
Wir haben in der Türkei geheiratet auf dem dortigen Standesamt.
Grade hat mir eine Dame von der Ausländerberatung gesagt, daß eine nach ausländischem Recht geschlossene Ehe der Legalisierung durch die deutsche Botschaft bedarf und daß das Fehlen dieser Legalisierung der Grund dafür sein könnte, daß sich mit unserem Visum zur FZV nix tut.
Ich hatte aber von anderer Seite die Info, daß diese Legalisierung bei der Türkei nicht mehr nötig wäre, da es ein deutsch-türkisches Legalisierungsabkommen gibt.
Was ist denn nun richtig????
Kennt sich jemand von Euch da aus?

Viele liebe Grüße von

Susi

Zitat:


Hallo Susi,

empfiehl Deiner Beraterin doch mal dieses Forum, damit sie nicht weiter solchen Unsinn von sich gibt.

Du hast Recht, die Türkei ist Mitgliedstaat des Haager Abkommens zur Befreiung öffentlicher Urkunden vonder Legalisation vom 05.10.1961 (sog. Apostilleübereinkommen), d.h eine Legalisation kommt nicht in Betracht.
Aber auch die Apostille wird in aller Regel nicht mehr erforderlich sein, da die Türkei auch Mitgliedsstaat des Übereinkommens über mehrsprachige Personenstandsurkunden vom 08.09.1976 geworden ist. Urkunden welche nach dem Beitritt in mehrsprachiger Form ausgestellt werden ,benötigen auch keine Apostille mehr.

Wenn Du nach der Eheschließung eine mehrsprachige Heiratsurkunde bekomen hast, kann das FZV-Verfahren daran definitiv nicht hängen.

Aber möglicherweise sind noch andere Ursachen verantwortlich, über die wir aber im Moment nur spekulieren können.. ???

Erkundige Dich doch am besten mal bei der Botschaft.

VieleGrüße
Ronny

Zitat:


Wir ergänzen uns doch auch so ganz gut 

Zitat:


Auch richtig 

Wir sollten "interdisziplinäre" Antwortmöglichkeiten einführen :rofl2

Zitat:


Sag ich doch  [beifall=beifall.gif]

Danke für die  :blum

Und viel Erfolg

Ronny