Leider helfen hier die "Expertentipps" mal wieder überhaupt nicht weiter,
und die Zustände in Eritrea mit der "Wehrpflicht" in Deutschland zu vergleichen ist mal wieder der Gipfel des Zynismus eines "Experten", aber wir kennen solche "Tipps" von
Änderung: gestrichen
ja schon...
Auch in Italien gibt es kompetente
Beratungstellen vor Ort, und ich denke die Situation lässt sich nur mit deren Hilfe klären. Jedenfalls gibt es in Italien nicht den typisch deutschen Kontrollwahn gegen "illegale", d.h. die Chance ohne Registrierung bei den Behörden dort zu bleiben und zu überleben sind oft sogar besser, als wenn man förmlich Asyl beantragt, und sich damit in die Hände des Behördenapparates und damit die Gefahr der Ablehung und Abschiebung begibt.
Es gibt in solchen Fällen zwar auch ein
Selbsteintrittsrecht Deustchlands nach dem Dublin II Abkommen
http://www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/pdf/343-2003_Asylzustaendigkeit.pdf (Humanitäre Klausel. Art 15 VO EG 343/2003), zutreffend ist aber auch dass Deutschland bzw. das
BAMF hiervon praktisch überhaupt keinen Gebrauch macht.
Wie Italien mit Flüchtlingen aus Eritrea umgeht weiß ich nicht, das lässt sich wie gesagt aber auch am besten mit den "Experten" der Nichtregierungsorganisationen vor Ort klären.
Hier eine
italienische Seite mit Links zu vielen weiteren Organisationen:
http://www.meltingpot.org/Außerdem das (eher staatsnahe)
Italian Council for Refugees (CIR)
Via del Velabro 5/A , 00186 Roma
Contact: Mr Christopher Hein
Telephone: +39 06 69 200 114/5, Fax: +39 06 69 200 116
cir@cir-onlus.org,
http://www.cir-onlus.orgAußerdem (kenne die Organisation nicht näher)
Italian Consortium of Solidarity
Via Salaria 89, 00198 Roma
Tel +39 06 85355081
Fax +39 06 85355083
http://ics.mir.it Für
Deserteure gibt es auch eine sehr gute österreichische Internetseite
http://www.deserteursberatung.at/Das ist zwar nicht viel, hoffe aber es hilft wenigstens ein bischen weiter...
gc
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