Hallo alle zusammen.
Ich hoffe hier vielleicht Antworten zu finden, die mir bei meinem aktuellen Problem weiterhelfen können.
Ich (deutsch, in Berlin lebend und gemeldet) bin mit mehreren Ämtern und der deutschen Botschaft in Bangkok in Kontakt, zwecks Heirat mit meiner thailändischen Verlobten.
Seid 6 Monaten arbeiten wir daran, alles nötige zusammen zu bekommen, um hier in Berlin zu Heiraten.
Alles hatte nahezu reibungslos geklappt, bis hin zu der Beantragung des nationalen Visums.
folgende Punkte sind die letzten noch erforderlichen:
- die Flugreservierung/Bestätigung zum Abreisedatum,
- eine Incoming-Krankenversicherung gültig für 6 Monate,
- die Verpflichtungserklärung
Die ersten beiden Punkte sind ja kein Problem.
Nur zum Punkt der Verpflichtungserklärung stoße ich gegen eine mir nicht überwindbare Wand.
Gefordert wird ein Mindest-Netto-Einkommen in Höhe von 2830€.
Eine Grenze, die es mir unmöglich ist zu erreichen.
Leider bekomme ich auch keine Hilfe innerhalb des Familien/Freundes-Kreises.
Diese Erklärung auf mehrere Personen aufzuteilen ist scheinbar auch nicht möglich.
Eine Stornierung der Beantragung des Visums könnte zur Folge haben, dass meine Verlobte bei der Botschaft in Bangkok möglicherweise auf die schwarze Liste gebracht wird.
Ein Risiko das ich gern vermeiden würde.
Ansonsten würde ich in Thailand heiraten und nachträglich einen "Ehegattennachzug / Nachzug zum Lebenspartner" beantragen.
Wobei dort wieder ein nationales Visum benötigt wird und ich nicht weiß, ob ich dann wieder vor dem selben Problem stehen würde.
Nun stehe ich hier, bin ratlos wie es weiter gehen soll.
Vielen Dank für die Geduld diesen Text zu lesen.
Ich hoffe jemand kann mir bei diesem Problem weiter helfen
MfG
Micha