Hallo Zusammen!
Im Juni 2022 haben meine Ehefrau und ich in Kasachstan geheiratet.
Meine Ehefrau besitzt die kasachische Staatsbürgerschaft und ich besitze die deutsche Staatsbürgerschaft.
Des weiteren bringt meine Ehefrau einen sechs jährigen Sohn (gemeinsames Sorgerecht mit dem EX-Mann) mit in unsere Ehe.
Seit Januar 2022 besucht meine Ehefrau durchgehend verschiedene Deutschkurse (Goethe Institut, Private Sprachschule) um
ihr
A1 Sprachzertifikat zu erlangen.
Anfang September hatte sie ihre erste Prüfung (Goethe -A1), welche sie leider nicht bestanden hat.
Nun bereitet sie sich auf ihren nächsten Versuch im November vor.
Folgende Fragen beschäftigen mich momentan bezüglich des Visums zur Familienzusammenführung (Ehefrau inklusive Sohn):
1. Ist die kasachische Heiratsurkunde (inkl. Apostille /Übersetzung) ausreichend oder muss unsere Ehe zusätzlich
noch in Deutschland eingetragen bzw. registriert sein?
2. Der EX-Mann möchte nicht auf sein Sorgerecht verzichten aber erlaubt (Dokument durch einen Notar) das sein Sohn in Deutschland
lebt. Ist Dieses Dokument ausreichend?
3. Muss ich einen Gehaltsnachweis erbringen (ich habe ein gutes Gehalt aber wechsele zum 01.12.22 meinen Arbeitgeber / eine
eigene Wohnung ist auch vorhanden)?
4. Der Sprachtest
A1 erweist sich für meine Ehefrau als schwieriger als gedacht, besteht die Möglichkeit, da sie fast schon ein Jahr am lernen
ist, den Test in Deutschland nachzuholen?
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus