Marskriegerin12 schrieb am 29.10.2022 um 19:47:37:Man könnte dann auch einfach in meinem Berufsfeld ein Studium anfangen und plötzlich ist eine Einbürgerung realistischer?
Deine Einbürgerung ist doch nicht unrealistisch.
Offenbar verwechselst du die Dauer des Verfahrens mit den Voraussetzungen.
Es dauert, solange es dauert, nachdem alle erforderlichen Nachweise vorliegen. Das ist bei Studierenden auch nicht anders.
Bei dir dürfte lediglich Befristung eine Art Zeitbremse darstellen. Es hindert dich trotzdem nichts, auch schon dieses Jahr den Antrag zu stellen.
Marskriegerin12 schrieb am 29.10.2022 um 19:47:37:Das erklärt allerdings die langen Bearbeitungszeiten.
Was erklärt diese?
Die langen Zeiten bis zur Zusicherung der Einbürgerung resultieren
für alle aus dem umfangreichen Verfahren, den beteiligten Behörden, aus der absolut dünnen Personaldecke überall, aus dem Stau aus den Pandemiejahren usw.
Auch Antragsteller, die alle Voraussetzungen lupenrein erfüllen, müssen solche Wartezeiten akzeptieren.
Du brauchst auch keinen Termin für eine Erstberatung. Die
EBH sind unterschiedlich organisiert.
Hier und in etlichen anderen Städten/LK kann man formlos einen schriftlichen Antrag stellen (zB per E-Mail) und erhält dann die Formulare zugeschickt.
Nach der Vorlage des vollständigen Antrags und der Nachweise kommt meist sehr schnell eine Rückmeldung, falls etwas nachzureichen ist.
Nur Mut!
Was hast du zu verlieren?