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Neue Unterbringung für ukrainische Rentnerin nötig (Gelesen: 1.104 mal)
Christian Beck
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Beiträge: 1

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Flüchtlingshilfe
Staatsangehörigkeit: deutsch
Zeige den Link zu diesem Beitrag Neue Unterbringung für ukrainische Rentnerin nötig
27.05.2022 um 21:20:53
 
Wir, meine Frau und ich haben unserer Gemeinde (im Kreis Segeberg, Schleswig-Holstein) ein freies Zimmer zur Aufnahme einer Person aus der Ukraine mit Hund in häuslicher Gemeinschaft gemeldet.
Anfang April wurden wir dann vom Amt mehrfach gebeten, eine 67 jährige Dame mit Hund aufzunehmen. Dem stimmten wir schließlich unter Vorbehalt zu. Seit dem 6.4. lebt sie in unserem Haus.
Nach ca 4 Wochen stellten wir fest, dass das Zusammenleben  doch Probleme bereitet, da sie sich nicht recht in eine Familie integrieren kann/möchte. Sie hatte offenbar bisher allein "als Einsiedler" gelebt.
Nach einem Gespräch mit einem Dolmetscher und der Integrationsbeauftragten vor 14 Tagen war das Ergebnis, das "Projekt" schnellstmöglich zu beenden und das Amt eine neue Unterkunft für sie und ihren Hund suchen wird.
Diese Suche ist seither ohne Ergebnis geblieben. Auch nach mehrmaligem Nachfragen, alternativen Vorschlägen unsererseits kommt von behördlicher Seite nur "Es ist sehr schwer, wir haben keine Unterbringungsmöglichkeit". Es gibt keine Plätze mit Hund.

Welche Möglichkeiten haben wir, das Amt zum Handeln zu bewegen ? In unseren Augen sind sie in der Pflicht und nicht wir. Wir haben das Zimmer freiwillig angeboten und das Amt kann nicht davon ausgehen, dass dies "open End" erfolgt.
Danke für Ihre Hilfestellung.
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SimonB
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Beiträge: 574

deutschland, Germany
deutschland
Germany
Geschlecht: female
Stimmung:

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Bekannt mit Ausländer/n/in
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #1 - 28.05.2022 um 15:27:42
 
Christian Beck schrieb am 27.05.2022 um 21:20:53:
Dem stimmten wir schließlich unter Vorbehalt zu.

Welchen Vorbehalt habt ihr mit der Gemeinde vereinbart?
Welche alternativen Vorschläge habt ihr gemacht?
Könnte es sein, dass die Frau traumatisiert ist, kein Wort von euch versteht und sich einfach nur "zurückzieht" in ihre derzeitige Sicherheit?

Christian Beck schrieb am 27.05.2022 um 21:20:53:
In unseren Augen sind sie in der Pflicht und nicht wir.

Ja, grundsätzlich ist das auch so.

Christian Beck schrieb am 27.05.2022 um 21:20:53:
dass dies "open End" erfolgt.

Davon geht die Gemeinde auch ganz sicher nicht aus.
2 Wochen sind allerdings wohl wirklich keine Zeit, eine andere Unterkunft  zu finden. Nach 6-8 Wochen "Integration" zu erwarten, ist evtl. eine sehr überzogene Vorstellung.

Ist vielleicht ist ein Tausch möglich, den du selbst initiierst?



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