Guten Abend,
mein Verlobter und ich sind in einer eher ungünstigen Lage (vermute ich)...Ich hoffe hier kann uns vielleicht jemand helfen! Wir sind für jede Hilfe dankbar!!
Ich erkläre kurz die Situation:
Ich, weiblich,30 Jahre, in Deutschland geboren. Mein Verlobter: Chilene, 33. Wir haben einen Standesamttermin am 12.02.2020 in Santiago de Chile. Danach wollen wir in der deutschen Botschaft in Santiago den Ehegattennachzug beantragen. Ich habe jedoch die Befürchtung, dass dieser ihm nicht erteilt wird, da mein Verlobter im vergangenen Jahr (2018) einmal seine Ausreisefrist aus Deutschland versäumt hat. Darauf hin hat er eine "Grenzüberschrittsbescheinigung" erhalten, die ihn dazu aufgefordert hat das Deutschland binnen zwei Monaten zu verlassen. Ein daraufhin im April diesen Jahres beantragtes Visum zur Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit für zwei Jahre wurde abgelehnt, mit der Begründung man glaube nicht, er würde sich an die gesetzlichen Regelungen in Deutschland halten wollen und sei nicht fähig, sich alleine zu finanzieren. Auch wurde ihm vorgeworfen, dass er während der Zeit, die er zu lange in Deutschland war (illegalerweise) weiter eine berufliche Tätigkeit ausgeübt habe. Ihm war leider nicht bewusst, dass er etwas falsches macht.
Wir sind beide künstlerisch-selbstständig tätig. Ich verdiene durchschnittlich 1100 Euro im Monat - er eher weniger.
Gibt es überhaupt Hoffnung darauf, dass uns der Ehegattennachzug nach Deutschlan erteilt wird?? Wenn nicht, was können wir machen?
Bitte helft uns..
Viele Grüße
Marie