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Befragung bei Abgabe Visantrag Fam.Zus.Fü (Gelesen: 1.442 mal)
Ben22
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i4a rocks!


Beiträge: 22

Neuss, Germany
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Zeige den Link zu diesem Beitrag Befragung bei Abgabe Visantrag Fam.Zus.Fü
12.02.2019 um 16:01:22
 
Hallo,

der Termin meiner Frau war nun doch schon, auf Grund von Terminabsagen, Ende der letzten Woche. Unsere Unterlagen waren komplett, um so besser.
Vorab, meine Frau und ich haben uns im Internet auf Facebook kennen gelernt, nach gut einem Jahr das Erste Mal gemeinsam Urlaub gemacht und uns für ein Leben zu zweit entschieden und das aus ernsthafter Liebe.
Für uns gibt es als Jahrestage nur den Tag des "Ersten Schreiben" sowie des Ersten Kennenlernen und natürlich den Hochzeitstag. Wir sind 10 Jahre auseinander, meine Frau stammt von den Philippinen und ich bin deutscher Staatsbürger.
Nun hatte Sie Ihre Visaantragabgabe und wurde dann mit Fragen zu uns konfrontiert.

Hierzu muss ich sagen, dass sie zwar ein wunderbarer Mensch ist, aber bei Behörden sehr nervös ist und ein miserables Zahlengedächtnis hat.
Die Fragen konnte Sie so weit gut beantworten, auch zu meinem Beruf, unseren Treffen usw. Leider hat Sie bei der Frage wann wir zusammen gekommen sind einen Blackout gehabt und mit einem Tag geantwortet, den es so nicht gibt. Unser Zusammenkommen war ein schleichender Prozess ohne fixes Datum, da vor dem ersten Treffen unsere Entscheidung irgendwann klar war (Mir ist klar, dass manche das nicht verstehen). Auch ich weiß nur, es war Ende Monat X, einen fixen Tag könnte ich nicht benennen. Jedenfalls hat Sie mit einem Monatstag geantwortet, den es so nicht gibt (zB 31. April, 30. Februar) ferner hat Sie mein Geburtsdatum richtig genannt, aber mein Alter (Ich hatte vor ganz kurzem Geburtstag) noch mit 45 statt 46 genannt. Wie gesagt Schusseligkeit gepaart mit extremer Nervosität und schlechtem Zahlengedächtnis.

Ansonsten ist das Gespräch gut verlaufen, der Antrag wurde angenommen und Sie hat den Stempel D erhalten.

Nachdem wir darüber gesprochen haben und ich Sie auf Ihre Fehler hingewiesen habe, ohne Vorwürfe zu machen, ist Sie am Boden zerstört und hat Ängste.

Da ich schon vorab einen Termin mit dem Sachbearbeiter des Ausländeramtes für Ende Februar gemacht habe, habe ich diesen angerufen, der dann beruhigend auf mich einwirkte und sagte, das kann jedem passieren, wir sollen uns nicht zu viele Gedanken machen, er würde die Ernsthaftigkeit unserer Beziehung schon aus  unseren Telefonaten und meinen Bemühungen deuten.

Es war wie gesagt keine zeitgleiche Anhörung oder dergleichen. Wie kann man das einschätzen, wir sind wirklich das absolute Gegenteil einer vorgetäuschten Ehe und jeder der uns kennt weiß das auch.
Würde es Sinn machen wenn meine Frau eine E-Mail an die Visastelle sendet und sich für die beiden Flüchtigkeitsfehler entschuldigt und erklärt, oder wäre das eher nachteilig.

Ich entschuldige mich für die Textlänge und danke für euer Verständnis. Ich weiß, man hätte es besser machen können aber Menschen machen nun mal Fehler.
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reinhard
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Flüchtlingshilfe
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #1 - 12.02.2019 um 17:28:01
 
Du schreibst ja nur, dass alles normal läuft.

Schreib am besten nach dem Termin Ende Februar wieder: Gab es irgend ein Problem? Bis dahin musst Du gar nichts machen.

[Die Visastelle hat genug Arbeit und benötigt keine Erläuterungen zu normalen Anträgen.]
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Ben22
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Geschlecht: male

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: Deutsch
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Antwort #2 - 12.02.2019 um 17:47:33
 
Bei dem Termin bin ich eher entspannter. Ich hoffe halt, dass die Botschaft da keinen, in unserem Falle wirklich unbegründeten, Verdacht hat.
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