Danke für Deine Einschätzung. Ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht.
Einen persönlichen Kursbesuch im Heimatland versuchen wir nicht.
a) drei-vier Flugstunden entfernt
b) Haus(halts)auflösung und -veräußerung stehen an
c) Verkauf in der Winterzeit ist utopisch
d) Hauptgrund: Kursbesuch erschwert durch Alter - 66+ (Lerntempo und Merkfähigkeit)
Ein Umzug in eine andere Provinz würde auch den Verlust seiner günstigen KV-Regelung für den Aufenthalt hier beim Warten auf die
AE bedeuten.
online Kurs entfällt ebenfalls
Kurs mit Referenzsprache (auf Probe) funktionierte nicht. Mein Verdacht: Man ist mehr auf jüngere Lernende eingestellt.
Wir kommen allein besser zurecht. Ich kann auf sein Lerntempo eingehen.
Plan A (günstigste Lösung)
Er schafft
A1, kommt her, beantragt
AE, KV+Reiseversicherung aus Heimatprovinz noch 7 Monate bei Abwesenheit gültig (neue Regelung seiner Provinz), erhält (hoffentlich) innerhalb der 7 Monate
AE für über ein Jahr, Anmeldung bei der GKV
Plan B
schafft es nicht, kommt her, beantragt
AE ohne
A1, bekommt
FB, holt
A1 (Vorkenntnisse) nach und schafft es, innerhalb der 7 Monate
AE zu bekommen
Für
FB müsste man wohl das Bemühen nachweisen.
Aber wie weist man vorangegangenes privates Bemühen (ohne Anmeldungen, ohne Teilnahmebestätigungen) nach, wenn Versuche (Examen) fehlschlagen? Ich/Er können nur ein tägliches privates Lerntagebuch führen bzw. ausgefüllte Arbeitsmaterialien vorweisen.Plan C
schafft es im Vorfeld nicht, keine
FB, "technische Ausreise" durch Sichtvermerksabkommen, um 180 Tage Lernaufenthalt auszuschöpfen, schafft
A1,
AE beantragen
einziges Problem: Heimat-KV läuft aus, Übergangsversicherung notwendig, um in die GKV zu kommen
Danke für den Tipp. Bei der gemeinsamen Vorsprache, werde ich mir die größte Mühe geben, nicht mit ihm in seiner Muttersprache, sondern auf A1-Niveau zu kommunizieren.