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Sollte ich als Einladender einer Philippina die Botschaft kontaktieren? (Gelesen: 19.072 mal)
Edwin67
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01.12.2017 um 23:31:31
 
Hallo,
nachdem ich hier verschiedene Threats durchsucht habe und keine Antwort fand, wage ich diesen Hilferuf.
Vorgeschichte: Ich habe bereits 4 mal eine Khmer erfolgreich nach Deutschland für jeweils 90 Tage Schengenvisum eingeladen. Diese hatte keine tolle Arbeit, jedoch eine Immobilie, aber es gab keine Probleme.
Nun wollte ich zum 10.10. eine Philippina aus Dapitan City einladen. Sie ist zwar erst 29, besitzt jedoch eine Immobilie auf 2000m² eigenem Grundstück, ist eine Abteilungsleiterin in der Stadtverwaltung(also nach Oberbürgermeister und Bürgermeister die 3. Leitungsebene einer 80.000 Einwohnerstadt) seit 5 Jahren mit Optionen zum Aufstieg, hält als Hochschullehrerin an der Uni Lehrveranstaltungen und ist gesellschaftlich aktiv. Ich selbst bin ebenfalls Beamter im öffentlichen Dienst. ... Der Schengenvisumsantrag wurde abgelehnt, weil die Rückkehrbereitschaft nicht gewährleistet wäre. Alle Unterlagen wurden von ihr sorgfältig und vollständig eingereicht. Außerdem war in ihrem Ausweis deutlich zu sehen, dass sie privat in Singapore, Hanoi, Kuala Lumpur und Hongkong auf Urlaubsreisen war.
Wir waren sehr geschockt über die Ablehnung und gingen in die Remonstration(ich beschrieb noch einmal ausführlich unsere Situation, also dass ich mir weder eine illegale Prostituierte noch eine Putzhilfe oder ähnliches leisten möchte, weil ich meine gute Stellung nicht verlieren möchte usw.) mit der Absicht, nun nur noch einen Monat Urlaub hier zu planen, da ihre Dissertation im Januar beginnen soll. Nun sind es nur noch 6 Tage bis zur Reise, und die Botschaft meldet nichts. Sie hat heute früh eine Mail geschrieben, die prompt damit beantwortet wurde, dass weitere Nachfragen nur die Zeit verlängern.
Ich könnte mich jetzt auslassen über hundertausende illegale Flüchtlinge in Deutschland, würde aber nur gern wissen, ob es einen Sinn ergeben würde, wenn ich bei der Botschaft eine weitere Nachfrage starte.
Vielen Dank im voraus!
Edwin
P.S.tut nichts zur Sache, muss aber sein: Wer , wenn nicht diese Frau sollte ein Schengenvisum bekommen? Sie ist entsprechend verletzt, weil sie auch auf eigene Kosten ca.800km nach Manila geflogen ist, um dann nicht einen Deutschen auf der Botschaft zu treffen, sondern nur PhilippinOs, die sie mit entwürdigenden Fragen malträtieren, denn nicht alle Asiatinnen sind in der Prostitution tätig...am Ende entscheiden wohl Asiaten indirekt über meine Lebensgestaltung- eine Unverschämtheit!
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Antwort #1 - 02.12.2017 um 07:11:14
 
Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
würde aber nur gern wissen, ob es einen Sinn ergeben würde, wenn ich bei der Botschaft eine weitere Nachfrage starte.

Wenn Du, lieber Kollege, das in sachlichem Stil - so wie Du selbst auch gern Informationen von anderen bekommen möchtest - das tust, sollte es nicht schaden.

Die anderen Themen solltest Du schlicht weglassen (illegale Flüchtlinge - was ist das überhaupt?) bzw. völlig unabhängig von dem konkreten Vorgang anbringen (entwürdigende Fragen + malträtieren).

Falls die lokal Beschäftigten Kollegen sich tatsächlich inkorrekt verhalten, sind die Leiter der Visastelle über Informationen meist dankbar.
Bitte vergiss aber nicht, dass das auch ein Problem der Wahrnehmung sein kann: Mir ist es selbst schon geschehen, dass ein Hochschullehrer auf eine Frage, auf welche Weise ihm die Einladung übermittelt wurde ausschließlich mit Vorwürfen und Abwehrreaktionen kam - dabei wollte ich ihn nur bitten, die Mail von seinem oder dem Mailpostfach seiner Uni zu uns weiterzuleiten. Die wenigsten unserer Fragen sind indirekte oder direkte Unterstellungen.
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Auf PN antworte ich nur dann per PN, wenn die Frage wirklich nicht ins Forum paßt.
 
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Antwort #2 - 02.12.2017 um 09:20:58
 
Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
mit der Absicht, nun nur noch einen Monat Urlaub hier zu planen


Also normalerweise sollte es mit diesem Background funktionieren.....aber etwas macht mich stutzig (möglicherweise auch die DBM)! 1 - 3 Monate nach Deutschland heißt 1 - 3 Monate Urlaub! Kein Angestellter / Arbeiter, speziell im öffentlichen Dienst hat 1 - 3 Monate Urlaub! Dort sind i.d.R. 10 - 15 Tage im Jahr üblich und kein Monat oder länger! Das wird der Knackpunkt sein und daran wird sich der Entscheider aufhängen. Mache einen neuen Antrag und plane so, wie auch die landesüblichen Voraussetzungen sind (2 Wochen) und es wird klappen

Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
Sie ist entsprechend verletzt, weil sie auch auf eigene Kosten ca.800km nach Manila geflogen ist, um dann nicht einen Deutschen auf der Botschaft zu treffen, sondern nur PhilippinOs


Ja so ist das nunmal. Das Interview wird von einem "einheimischen" Mitarbeiter geführt, schon allein wegen der Sprache! Nicht alle dort in den Phill sprechen verhandlungsischeres Englisch!

Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
Nun sind es nur noch 6 Tage bis zur Reise, und die Botschaft meldet nichts


Remonstration dauert momentan in den Philippinen 3 - 5 Wochen
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Antwort #3 - 02.12.2017 um 10:15:18
 
Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
am Ende entscheiden wohl Asiaten indirekt über meine Lebensgestaltung- eine Unverschämtheit!

Über wessen Lebensgestaltung??

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Edwin67
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Antwort #4 - 02.12.2017 um 11:15:01
 
Guten Morgen, liebe Forenmitglieder,
als erstes möchte ich mich für die freundlichen Antworten bedanken. Das habe ich in anderen Foren auch schon anders erlebt. ... Smiley
Als erstes entschuldige ich mich, dass ich zum Schluss doch recht emotional geworden bin, aber in meinem Einladungsschreiben/Remonstrationszuarbeit habe ich das alles vermieden.
Ja, mit dem 3 monatigen Visum war ich wohl zu optimistisch nach meinen Erfahrungen mit der Botschaft in Kambodscha... Zwinkernd
Es ist aber in der Tat so, dass sie nach Absprache mit dem Oberbürgermeister einen Monat bezahlten und 2 Monate unbezahlten Urlaub bekommen hat/hätte. Sie hätte dabei außerdem auf die Jahresendgratifikation verzichtet, die für die Philippinen doch einen großen Betrag bedeuten.

KaGe schrieb am 02.12.2017 um 10:15:18:
Über wessen Lebensgestaltung??

Ich hatte gehofft, die Weihnachtszeit nicht allein verbringen zu müssen. Ich hatte bereits 2 kleine Vorträge an meiner Schule organisiert(da sie eigentlich Englischlehrerin ist), um etwas über die Entwicklung im Land zu erzählen, außerdem an unserer Hochschule Möglichkeiten gemeinsamer Projekte ausgelotet(public management ist ihr 2. Abschluss dort). Ich wollte sie hier natürlich näher kennenlernen, mit ihr gemeinsam ein paar europäische Städte erkunden usw. Es wäre sicher eine interessante Zeit geworden, und wenn sich dann mehr ergeben hätte, um so besser.
Es betrifft also auch meine Lebensgestaltung; vielleicht mal deutlicher: Ich habe SIE eingeladen, und sie wollte zuerst nicht( so lange) aus den Gründen der eigenen beruflichen Entwicklung. Sie hat auch ganz klar entschieden, dass sie nicht noch einmal auf diese Botschaft fährt, und als unabhängige, beruflich erfolgreiche Frau sich einer solchen Tortur aussetzt.
Vielleicht bin ich hier vom Leben zu sehr verwöhnt, denn ich kann seit der Wende grundsätzlich hinreisen, wo ich will, und sehe mich hier seit langem mal wieder als Bittsteller ohne wirkliche Beeinflussungsmöglichkeit(wie zu DDR-Zeiten).
Ich habe mal meinen Beitrag zu Remonstration angehangen, die Namen rausgelöscht. Ich wäre dankbar für Kritik, oder was ich hier noch ändern könnte in einem Schreiben an die Botschaft.

Mit freundlichem Gruß und ein schönes Wochenende!
Edwin67
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KaGe
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Antwort #5 - 02.12.2017 um 12:13:18
 
Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
und sehe mich hier seit langem mal wieder als Bittsteller

Entschuldigung, aber du solltest doch wissen, dass es eben nicht um DICH geht. Denn SIE hat ein Schengenvisum beantragt, nicht du.
Du bist lediglich der einladende Gastgeber.
Wenn schon, dann ist SIE die Bittstellerin und wie du schreibst, tut sie sich das nicht nochmal an. Du hast die Remonstration für DICH gemacht...lese ich zumindest heraus.
Das angehängte Dokument macht genau den Eindruck, als sei es nur dir aus diversen Gründen wichtig, dass sie das Visum erhält.
Ein Vergleich mit der Visa-Praxis von Kambodscha ist imho nicht hilfreich. Auch aus diversen Gründen.

Diese Frau *soll* ein Schengenvisum beantragen, weil du das gut findest für deine Lebensgestaltung?
Ich las ---Lebensgestalung--- wirklich nicht als *einmal einsame Weihnachten*-----
Denn ihre betrifft es ja wohl nicht.

Ob es was bringt, wenn DU jetzt auch noch bei der Botschaft nachfragst, bezweifel ich.
Da die Remonstration schon aus Mitte Oktober stammt, ist das mit den 3-5 Wochen Bearbeitungszeit längst überfällig.
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Edwin67
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Antwort #6 - 02.12.2017 um 12:26:57
 
Es geht nicht darum dass ein philippinische Bürgerin nicht aus ihrem Land gelassen wird(das ist dann eindeutig ihr Problem), sondern dass sie nicht nach Deutschland reingelassen wird. Deswegen bin ich schon der Betroffene. Sie hat natürlich die Remonstration geschrieben, und ich nur diese neue Einladung zugefügt. Und natürlich möchte sie mich hier auch gern besuchen. Ich glaube, Sie konnten nicht den richtigen Eindruck bekommen, weil der Teil der Philippina hier nicht veröffentlicht ist.
"einsame Weihnachten"...in der Übertreibung liegt die Anschauung...
Trotzdem danke ich Ihnen, dass Sie sich Zeit genommen haben.
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Antwort #7 - 02.12.2017 um 12:47:00
 
Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 12:26:57:
sondern dass sie nicht nach Deutschland reingelassen wird. Deswegen bin ich schon der Betroffene.


Nein, immer noch sie. Sie (wie du richtig erkennst) darf nicht nach Deutschland und nicht du. Sie beantragt das Visum. Gleichwohl hat sie remonstriert und nicht ihr.

Diese Einsicht wird man aber wohl schwer erwarten können bei jemanden der ein Problem hat, wenn "Asiaten entscheiden" über einen entscheiden. Aus dem gleichen Grund streitest du der Eingeladenen Dame wohl auch jegliche selbständige Handlungsfähigkeit ab und siehst dich als nicht Antragstellenden als den einzigen der leidet.

Zitat:
m Ende entscheiden wohl Asiaten indirekt über meine Lebensgestaltung- eine Unverschämtheit!


Die tiefsitzende Geisteshaltung die hinter solchen Aussagen steht ist wohl mehr als unappetlitlich.
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Edwin67
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Antwort #8 - 02.12.2017 um 12:51:37
 
fab87 schrieb am 02.12.2017 um 12:47:00:
Diese Einsicht wird man aber wohl schwer erwarten können bei jemanden der ein Problem hat, wenn "Asiaten entscheiden" über einen entscheiden. Aus dem gleichen Grund streitest du der Eingeladenen Dame wohl auch jegliche selbständige Handlungsfähigkeit ab und siehst dich als nicht Antragstellenden als den einzigen der leidet.


Ok, jetzt sind wir doch beim Niveau anderer Foren angekommen. Ihre Unterstellungen/Interpretation sind doch recht weit hergeholt und außer einer Beleidigung nicht zielführend. Vielen Dank, bitte keine weiteren "Hilfen" dieser Art.
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KaGe
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Antwort #9 - 02.12.2017 um 13:31:42
 
Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 12:26:57:
Sie hat natürlich die Remonstration geschrieben

Was hat sie denn rein geschrieben? Passt das zu dem, was du rangehängt hast?

Wenn jemand ein Schengenvisum beantragt, will er in den Schengenraum einreisen/hineingelassen werden. Dazu dient das Visum. Dann wird er auch * hinausgelassen* und wird später wieder hineingelassen.
Wird das Visum nicht erteilt, ist der Antragsteller betroffen. Nur der! Er kann dort nicht raus und hier nicht rein.

Du bist nur insoweit und also indirekt betroffen, dass du deine Rechnung  ohne den Wirt gemacht hast.
Du hast die Erfahrungen mit der Botschaft in Kambodscha auch für Manila vorausgesetzt.

Ich hatte gehofft, die Weihnachtszeit nicht allein verbringen zu müssen.
Wenn ich daraus *einsame Weihnachten* lese, ist das weder eine Übertreibung noch zeigt es eine Anschauung.

Da du allerdings sogar in deiner neuen Einladung im letzten Satz mehr als deutlich darauf hinweist, dass sie ausschliesslich bei dir zu Hause sein wird----bleibt vom ursprünglichen Ansatz recht wenig.
Ja, ich weiss, anderes war geplant. Aber auch das interessiert die Botschaft wohl wenig. Wenn die Rückkehrbereitschaft bezweifelt wird, ist es nicht wichtig, welches *Programm* du ihr hier bieten willst.

Was @fab87 schreibt, ist imho nicht weit hergeholt.
Du schreibst so deutlich, dass man nichts unterstellen oder hineinlesen oder weit herholen muss.



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Antwort #10 - 02.12.2017 um 14:20:37
 
Hmm. Wenn das Schreiben die Remonstration darstellen soll, dann finde ich es relativ schlecht. Als ob man eine Schnulze liest. Der Schwerpunkt des Schreibens ist falsch gelegt. Nicht du und deine Beteuerungen begründen eine Rückkehrbereitschaft sondern die wirtschaftliche, soziale, familiäre und akademische Situation des Antragstellers. Und dies auch nachgewiesen.

Aber ich kann die Erfolgsaussichten nicht beurteilen.
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Antwort #11 - 02.12.2017 um 14:42:33
 
OK, ich danke euch noch mal, ein schönes Wochenende Smiley
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Antwort #12 - 02.12.2017 um 16:16:51
 
Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
Ja, mit dem 3 monatigen Visum war ich wohl zu optimistisch nach meinen Erfahrungen mit der Botschaft in Kambodscha... Zwinkernd


Das ist auf den Philippinen sehr schwer 3 Monate zu bekommen....da muss schon alles passen!

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
Es ist aber in der Tat so, dass sie nach Absprache mit dem Oberbürgermeister einen Monat bezahlten und 2 Monate unbezahlten Urlaub bekommen hat/hätte. Sie hätte dabei außerdem auf die Jahresendgratifikation verzichtet, die für die Philippinen doch einen großen Betrag bedeuten


Das bedeutet im Umkehrschluss, für den Visaentscheider, dass dieser Job doch nicht so wichtig sein kann...wenn man 3 Monate auf deine Freundin verzichten kann! Wenn der Job die Rückkehrwilligkeit nachweisen soll, muss man nur schwer auf jemanden verzichten können. 3 Monate passen da überhaupt nicht, gerade auf den Philippinen zeigt das eher, dass der Job unwichtig ist...versucht es mit "ortüblichen" 14 Tagen nochmals und dann klappt es vermutlich!

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
ch hatte gehofft, die Weihnachtszeit nicht allein verbringen zu müssen


Ja dafür kann aber die Botschaft nichts....dafür gibt es ja auch hier Möglichkeiten...oder du besuchst Sie!

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
Vielleicht bin ich hier vom Leben zu sehr verwöhnt, denn ich kann seit der Wende grundsätzlich hinreisen, wo ich will, und sehe mich hier seit langem mal wieder als Bittsteller ohne wirkliche Beeinflussungsmöglichkeit(wie zu DDR-Zeiten).


Ja, bist du! Aus anderen Ländern ist das deutlich schwieriger, besonders aus 3. Weltländern! Da muss schon alles stimmig sein!

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
ch habe mal meinen Beitrag zu Remonstration angehangen, die Namen rausgelöscht. Ich wäre dankbar für Kritik


Das ist eine Tränenstory, aber keine Remo! Sie räumt nicht einen einzigen Grund aus, den die Botschaft in ihrer Ablehnung anspricht! Dazu remonstrierst nicht du, sondern Sie...oder du mittels Vollmacht!

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 12:26:57:
sondern dass sie nicht nach Deutschland reingelassen wird. Deswegen bin ich schon der Betroffene. 


Nein, du bist nicht der Betroffene....du kannst doch auf die Philippinen fliegen. Die Dame jedoch muss deutlich mehr nachweisen, wenn Sie in den Schengenraum will! So einfach wird das nichts! Die Ablehnquote für Damen zu Herrenbesuchen von den Philippinen ist sehr hoch!


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Antwort #13 - 02.12.2017 um 19:18:42
 
Nochmal @TS
zu dem Anhangsschreiben:

Es ist deine Selbstdarstellung und eine völlig unpassende Situationsbeschreibung, eine Verunglimpfung anderer Bürger sowohl in Südostasien wie auch in Deutschland. Ausserdem eine Fehlerzuweisung an die Botschaft, rein aus deiner "Mathematiker-Sicht". Was für ein Eigentor--- Ärgerlich
Stell dir vor, ein MA der DBM liest das allein und erst dann das, was die Frau  in ihre Remonstration schrieb (man kann nur hoffen, dass sie das anders begründet hat).
Wenn du dich wirklich mit *Visumsgenehmigung* beschäftigt hättest, wäre dir sowas nicht aus der Feder geflossen.

Du hättest es anders und vor allem in ihrem Sinne formuliert.

Auf ein Neues.

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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Mitarbeiter/in Botsch., Kons.
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Antwort #14 - 03.12.2017 um 10:12:30
 
Edwin67 schrieb am 01.12.2017 um 23:31:31:
Sie ist zwar erst 29, besitzt jedoch eine Immobilie auf 2000m² eigenem Grundstück, ist eine Abteilungsleiterin in der Stadtverwaltung(also nach Oberbürgermeister und Bürgermeister die 3. Leitungsebene einer 80.000 Einwohnerstadt) seit 5 Jahren mit Optionen zum Aufstieg, hält als Hochschullehrerin an der Uni Lehrveranstaltungen und ist gesellschaftlich aktiv.

Also mit diesem Background dürfte die Zustimmung der DBM ziemlich sicher sein  Cool

Edwin67 schrieb am 02.12.2017 um 11:15:01:
Ja, mit dem 3 monatigen Visum war ich wohl zu optimistisch

Und damit ist die Ablehnung nahezu sicher... Cool

Als "Kenner" der Philippinen behaupte ich mal, dass hier etwas nicht passt! Gerade im öffentlichen Dienst dort und noch dazu wenn man wichtig ist (Leitungsebene + Hochschullehrer) bekommt man keine 3 Monate Urlaub am Stück. 2 Wochen sind normal für die Philippinen! Auch sind so lange keine Ferien (wegen Hochschule).....damit musste das Visum abgelehnt werden. Denn hier ist kein "wichtiger" Job vorhanden, man kommt "easy" 3 Monate ohne Sie aus....was 3 Monate geht, geht auch Jahre! Auch das Haus und Land ist kein problem, dass kann ja auch von D aus verkauft werden.

Hier ist alles falsch angefangen worden
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