Mutly schrieb am 29.08.2011 um 16:14:22:Wenn die Themenerstellerin eine Wohnung in Österreich mietet und ihr Ehemann dort einzieht, dann gilt nach wie vor der Scheineheverdacht. Sie müssten erst zeigen, dass es eine echte Ehe ist, d.h. erst eine Weile zusammen dort leben und nicht nur, dass beide nun am gleichen Ort sind.
Wir wollen doch als Ehepaar zusammenleben, deswegen moechte ich den Weg ueber Oesterreich gehen, damit wir zusammenleben koennen, in Deutschland wird uns dies ja nach wie vor verwaehrt. Die
Remonstration geht nach wie vor nicht voran, es bewegt sich nichts mehr. Wie koennen wir den Scheineheverdacht ausraeumen,wenn wir die Gelegenheit nicht bekommen. Wir haben beim gleichzeitigen Gespraech Mist gemacht, das koennen wir nur uns selbst anlasten. Aber wir koennen nicht noch ein halbes Leben vergehen lassen, bis jemand sich mal zustaendig fuer uns fuehlt.
Wir wollen nichts illegales tun,nicht die Behoerden austricksen. WIr suchen einfach nach einem Weg endlich gemeinsam leben zu duerfen.
Mutly schrieb am 29.08.2011 um 16:14:22:Andererseits könnte das Ehepaar eine Weile zusammen in Österreich leben und dann entweder die
FZF oder Rückkehr nach EuGH Singh beantragen. Dann könnten sie nämlich zeigen, dass es keine Scheinehe ist. Deshalb müssen sie sich in der Praxis jetzt zwischen dem Rechtsweg in D und dem Versuch in Ö entscheiden, denn:
reinhard schrieb am Gestern um 20:14:00:
Früher oder später musst Du Dich mit dem Verdacht der Scheinehe auseinandersetzen.
Das war mein Gedanke . Wir leben in Oesterreich, ganz normal als Ehepaar. WIr werden arbeiten, wenn er darf auch er, ich werde auf jeden Fall eine Stelle auch in Oe. finden und meine Selbststaendigkeit in Deutschland auf das Lebensnotwendige beschraenken dann. So setzen wir uns doch mit dem Scheineheverdacht auseinander und koennen ihn so auch widerlegen. Aber ich moechte nicht den Rest meines Lebens in Oe. verbringen,ich lebe gern in D. und ich bin, trotz allem , auch gern deutscher Staatsbuerger.
Mutly schrieb am 29.08.2011 um 13:17:22:Auch darüber, dass du bald Urlaub mit deinem Mann machst, was ein weiteres Indiz für eine echte Ehe wäre. Wenn es dann zur Klage kommt, ebenfalls in Deutschland bleiben und nicht umziehen.
Ich bin jetzt im Kosovo, ich verbringe die dortigen Festtage mit meinem Mann und seiner Familie. Und ich musste lernen, dass ich, obwohl ich Deutsche bin, keinen Zutritt zur Botschaft bekomme. Dass ich nicht einmal in das Gebaeude hereinkomme. Dass mir der Empfang meiner abgegeben Unterlagen nicht quittiert wird, dass man die lapidare Auskunft von einem Security / Mann bekommt, die Botschaft haette mit einer
Remonstration gar nix zu tun, das liege ausschliesslich in der Hand der zustaendigen Auslaenderbehoerde in D. . Ich habe Fotos, Telefonrechnungen und ein erneutes Schreiben dagelassen, aber die Sachbearbeiterin, von der ich die Mitteilung erhielt, meine
Remonstration wird bearbeitet, scheint dort gar nicht mehr zu arbeiten und einen Stellvertreter oder Nachfolger konnte oder wollte man mir nicht benennen, an wen soll man sich also wenden ? Es ist alles so verwirrend, ein einfaches Gespraech haette doch einige Unklarheiten beseitigen koennen. Im uebrigen hatte ich bereits Anfang des Monats um einen Termin fuer dies 2 Wochen gebeten, bis heut bekam ich keinerlei Nachricht oder Anruf oder irgendetwas.