@nixwissen:
da hast völlig Recht - zwei Schulen bringen echt nichst.
Zitat:Dann kostet der Spaß aber nicht nochmal 630€ sondern eben etwa das 2,5-fache.
So viel Geld haben wir nicht, jetzt verstehe ich auch, warum man nur bei einer Schule angemeldet sein darf.
Glückwunsch an deine Frau!
Ich werde nocheinmal mit dem Arbeitgeber sprechen. Mein Mann hat über eine Zeitarbeitsfirma den Job bekommen und ich bin so blöd gewesen und habe
dort gefragt, ob er nach Möglichkeit keine Frühschicht machen müsste. Das wurde schlichtweg ignoriert. Den Plan macht doch aber die Abteilung in der Firma. Also werde ich mal mit dem Abteilungsleiter/Vorarbeiter sprechen. Danke für den Denksnstoß mit dem Stichwort "Kollegen". Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin...
@Kader:
Zitat:Sie werden dann auch die 600 Stunden absolvieren, wissen aber ( zum Teil durch Unlust) genausoviel von unserer Sprache wie vorher.
Wie schaffen die denn dann die Abschlussprüfung??? Es muss doch für ein Zertifikat, meines Wissens, beides gegeben sein: Anwesenheit und bestandene Prüfung, oder?
Zitat:Ich frage mich allen Ernstes, warum man hier dann nicht "härter" vorgeht
Bei meinem Mann im Kurs gibt es 2 Marokkaner, die seit 7(!!!) und 15(!!!) Jahren in Deutschland leben und noch weniger deutsch können als er selbst.
Ich frag mich, was diese Leute die ganze Zeit über hier gemacht haben?!?
Eben diese beiden mischen auch ständig den ganzen Kurs auf und benehmen sich wie pubertäre Kids. Sie äffen die Kursleiterin nach (die wirklich super ist), machen nur Mist und widersetzen sich wirklich ALLEM.
Solche Leute sind echt noch schlimmer als altersbedingte Bremsen.
Wie man da aber "härter" vorgehen soll, weiß ich nicht.
Ich denke mit
Zitat:mit den nun benötigten Sprachkenntnissen für den Daueraufenthalt in Deutschland wäre ja der erste Schritt schon getan, um die Menschen zum Erlernen der Sprache zu zwingen. Dass die noch laufenden I-Kurse das nicht mehr ausgleichen können, liegt in der Natur der Dinge.
hat trixie schon Recht.
Mich ärgert nur, dass es Menschen gibt, die die Kurse tatsächlich brauchen und gern hingehen, für die das Arbeitsamt NICHT die Kosten übernimmt, genau diesen Menschen dann aber Steine in den Weg gelegt werden, wenn sie Arbeit haben (was ja sehr wichtig ist).
Auf der anderen Seite gibt es solche Menschen wie von Kader und mir beschrieben, die das ganze auch noch bezahlt bekommen und sich ihren A... nicht aufreißen müssen, um mehr oder weniger "normal" in DE zu leben.
da bringen Unterbedingungen wie:
Zitat:Zitat:
§ 44a Verpflichtung zur Teilnahme an einem Integrationskurs
....
(2) Von der Teilnahmeverpflichtung ausgenommen sind Ausländer,
1. die sich im Bundesgebiet in einer beruflichen oder sonstigen Ausbildung befinden,
2. die die Teilnahme an vergleichbaren Bildungsangeboten im Bundesgebiet nachweisen oder
3. deren Teilnahme auf Dauer unmöglich oder unzumutbar ist.
auch nichts, wenn ein Mensch diese Kurse unbedingt braucht und von der Teilnahme eben NICHT ausgeschlossen werden MÖCHTE.
Das Integrationsgesetz sollte wirklich mehr differenzieren.
ES sollte doch eine Änderung geben, oder?
Ist die schon durch?
LG,
Milka