inge schrieb am 07.11.2006 um 17:16:23:öm
Das steht ja wohl im Kontext von nachziehenden Ehepartnern zu Ausländern. Jedenfalls heißt die Einleitung "Im Streit um Schritte gegen die Zwangsverheiratung junger muslimischer Frauen". Und es heißt "Wir wollen nicht, dass Integrationsdefizite mit nach Deutschland gebracht werden"
Ich denke das "mitbringen" bezieht der Herr auf Ausländer, die nach D kommen und ihre Ehepartner nachholen. Ein Deutscher bringt ja in den wenigsten Fällen jemanden mit - er lebt ja schon hier.
Der Herr hat
IMHO lt. Compilation des Berichts der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung durch
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=14679 auf alle Einreisende gemeint, ohne Berücksichtigung, ob Einladende ein Deutscher oder Ausländer ist.
Lt. Compilation des Berichts der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung durch
http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=d4c4bc973fb6db224ed...ging es nur um Mindestalter in Bezug auf die Überarbeitung des Zuwanderungsrechts. Aber!!!
Zitat:Eine Sprecherin des Innenministeriums wollte einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am Samstag weder bestätigen oder dementieren.
Über die Sprachkenntnisse wird auch im
www.fr-aktuell.de -Artikel geredet. Interessant ist das Folgende dabei.
Zitat:
Müntefering für Sprachtests
Nachzugsalter für Ehepartner soll auf 18 Jahre festgelegt werden
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering hat Sprachprüfungen für alle Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren in Deutschland gefordert.
Berlin - Wer sprachlich noch nicht so weit sei, solle zum einem Förderkurs verpflichtet werden, sagte der Vizekanzler und SPD-Politiker der Bild am Sonntag. Denn zu viele Kinder kämen mit unzureichenden Deutschkenntnissen in die Schule. Zwölf Prozent schafften keinen Schulabschluss. Daher sollten auch Teile der Kindergartenzeit von den Gebühren befreit werden, um sozial Schwächeren im Vorschulbereich bessere Bildungsmöglichkeiten zu geben. Es müssten aber auch die Instrumente bei den Sozialausgaben überprüft und verbessert werden, sagte Müntefering. Nicht immer sei das erfolgreich, was für die Schwächeren getan werde.
Da ich Artikel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung selber nicht gelesen habe, habe ich Zweifel daran, dass im Original über Grundkenntnisse gesprochen wurde