@ Norbert
Alle Unterlagen, die zur Ausstellung des Heiratsvisums gefordert wurden waren natürlich komplett. Daraufhin erst gab die Dt. Boschaft Manila (Philippinen) grünes Licht an die
ABH, die daraufhin das Visum ausstellte.
Es geht hierbei also nicht um fehlende Dokumente sondern um die Legalisierung Ihrer Dokumente durch einen Vertrauensanwalt der Botschaft auf den Philippinen und die eben noch andauert.
I.d.R. und hiervon bin ich auch ausgegangen, erteilen ABHs ein solches Visum erst nach beendeter Legalisierung. Nicht so in unserem Falle (und wir waren so froh endlich und schon früher zusammen sein zu können).
Im offiziellen "Merkblatt zur Legalisation und Urkundenprüfung in den Philippinen" der Dt. Botschaft heisst es als "Zusatz für die Ausländerbehörde":
Bitte setzen Sie sich mit dem zuständigen Standesamt in Verbindung, ob dieses die vorgelegten Urkunden ohne Überprüfung anerkennt und teilen Sie dies in Ihrer Entscheidung zum Visumsantrag mit.
Dies interessierte die Sachbearbeiterin der
ABH, die das Visum ausstellte jedoch überhaupt nicht. Ich sprach sie explizit auf eine ausstehende Legalisierung an und sie meinte dies spiele bei Erteilung des Visums überhaupt keine Rolle (O-Ton). Klar, sie hat damit jetzt nichts mehr zu tun, nun ist ja eine andere Abt. zuständig und dessen Abteilungleiter ist hier sehr emotionslos, sprich es interessiert ihn einen Scheiß was bei Visumserteilung war.
Ich bin Deutscher, meine Verlobte hat die philippinische Staatsangehörigkeit.
Es ist von jedweder Auskunftsanfrage zum Stand der Dokumentenprüfung bei der Dt. Botschaft abzusehen, auch das Standesamt und die
ABH weigern sich Auskunft hierüber einzuholen. Jeder schiebt die Schuld und die Verantwortung dem anderen zu. Habe die Botschaft trotzdem gestern per EMail angeschrieben, verspreche mir aber eher wenig davon.
Gruß,
youtalkintome