syria01 schrieb am 18.07.2006 um 20:44:37:@saxonicus
Ich denke auch, dass es Deutschland in keiner Weise irgendwas nützt, wenn wir immer mehr Sozialhilfeempfänger "importieren".
Man fragt sich bei manchen Personen, die ständig nur jaulen, wie schlecht es in Deutschland ist, warum Sie dann nicht bei Ihrem ausländischen Ehegatten wohnen und dort die eheliche Lebensgemeinschaft führen.
Wahrscheinlich weil es in Deutschland immer noch genug Geld vom Staat gibt. Es braucht hier wirklich keiner am Hungertuch nagen.
Ich bin auch dafür, dass es nachgewiesen werden muss, dass man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. So wie man es in vielen anderen Ländern auch nachweisen muss. Es gibt in Deutschland viel zu viele Menschen, die den Sozialstaat ausnutzen und nur die Hand aufhalten. Seien es deutsche oder ausländische Personen. Diesen Leuten muss einen Riegel vorgeschoben werden, damit der Steuerzahler nicht noch weiter in die Tasche greifen muss.
Und zum Verhalten der ABH´s: Wie man in den Wald ruft, so schallt es wieder raus. Wenn man nur da steht und die Hand aufhält und nur haben, aber seinen Pflichten nicht nachkommen will, dann muss man sich über Ärger bei der
ABH nicht wundern, denke ich. Die Menschen dort, führen doch nur die Gesetze aus und das wird auch von den Ausländern verlangt ( Erteilung
AE usw.). Nur einige Ausländer müssen auch mal lernen, dass sie Pflichten in Deutschland haben ( große Pflicht, die Passpflicht!!!!!).
Wie ich schon sagte, müsste von Fall zu Fall abgewägt werden und das Grundgesetz darf NICHT ausser acht gelassen werden. Entweder gilt es für alle oder es macht keinen Sinn ! In meinem Falle z.B. kann ich nicht einfach das Land verlassen um mit meinem Partner in seinem Land zu leben, da ich zwei Kinder habe, die noch nicht für sich entscheiden können, wo sie leben möchten und ich möchte sie auch nicht einfach aus dem gewohnten Umfeld rausreissen. Desweiteren würde der Vater der beiden, mit dem ich das Sorgerecht teile, es auch nie erlauben, dass ich die beiden ins Ausland bringe. Eine Trennung von meinen Kindern kommt für mich aber auch nicht in Frage. Somit ist klar, dass nur Deutschland als Wohnort für uns in Betracht kommt. Desweiteren ist ja auch die Möglichkeit gegeben, dass mein Partner hier arbeitet. Nur zur Zeit ist es eben so dass , da ich alleinerziehend bin, ich nur stundenweise arbeiten kann und somit Geringverdiener bin. Das würde bei der hier genannten Gesetzesänderung aber bedeuten, dass ich von vornherein keine Chance hätte mit meinem Partner und den Kindern hier ein gemeinsames Leben zu beginnen.
Auch bitte ich zu bedenken dass, wie ich in einem anderen Posting sagte, ich ja auch meinen Teil für die Allgemeinheit leiste, indem ich zwei Kinder grossziehe. Dafür nehme ich schon allerlei Nachteile in Kauf. Das ist kein Gejammer, sondern Fakt !
Desweiteren mag ich nicht, wenn alle Sozielhilfeempfänger und Geringverdiener in einen Topf geworfen werden. Man sollte da etwas vorsichtig sein, bevor man anfängt mit Vorurteilen und Verallgemeinerungen. Jeder Fall ist verschieden und hinter jedem steckt ein Schicksal.