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Ausländerrecht >> Einbürgerungs- / Staatsangehörigkeitsrecht >> Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
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Beitrag begonnen von Cb_HE am 16.10.2023 um 17:32:52

Titel: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 16.10.2023 um 17:32:52
Dieser Beitrag ist dafür da, den Ablauf meines Einbürgerungsverfahrens zu dokumentieren.

Grundinfo: Im 2017 war ich wegen Bachelorstudium nach Deutschland gekommen. Im 2020 habe einen guten Abschluss eingeheimst und mit dem Masterstudium angefangen. Im 2022 wurde nach dem Masterabschluss fest angestellt von der Firma, in der ich einst Praktikant war.

Ablauf:

18.07.2023: habe eine Email an SAB(Staatsangehörigkeitsbehörde) geschickt, um Information über Einbürgerung nach 6 Jahren Aufenthalt zu erhalten.

24.07.2023: Positive Antwort von SAB erhalten.

25.07.2023: hab mich für Einbürgerungstest angemeldet.

07.08.2023: habe eine Email an SAB geschickt, um mich über die einzureichenden Unterlagen zu informieren und einen Erstberatungstermin zu erhalten. (Email wurde nie beantwortet)

13.09.2023: Einbürgerungstest abgelegt

25.09.2023: per Kontaktformular des Stadtverwaltungsinternetsportal die Frage über Erstberatungstermin und die einzureichenden Dokumente gestellt.

28.09.2023: SAB hat auf die Anfrage per Kontaktformular geantwortet, mit detaillierter Liste sowie Anleitung.

02.10.2023: Ergebnis des Einbürgerungstest war angekommen.

15.10.2023: hab Antrag samt den Kopien allen Dokumente in den Briefkasten vor Stadtverwaltung eingeworfen.

16.10.2023: habe Email an SAB geschickt, mit dem Hinweis, dass ich an dem Tag davor den Antrag abgegeben habe.

16.10.2023: SAB hat die Email beantwortet mit einer Eingangsbestätigung. Sie werden sich nach der Überprüfung noch mal bei mir melden.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von SimonB am 16.10.2023 um 18:09:41

Cb_HE schrieb am 16.10.2023 um 17:32:52:
Sie werden sich nach der Überprüfung noch mal bei mir melden.

Ja, das ist üblich. Seit heute "läuft" also dein Antrag. Nun kannst du alles weitere  abwarten.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 11.01.2024 um 11:55:55
Die Dokumentation geht jetzt weiter, auch wenn eigentlich nicht viel neues passiert. Da ich mit langer Wartezeit für die Einbürgerung rechnen muss, habe ich mit den Antrag der Niederlassungserlaubnis angefangen. Im April 2024 sollte ich die Voraussetzungen erfüllen.

13.11.2023: Hab per Email die Sachbearbeiterin gefragt, wann ich einen Termin zur Unterschriftenleistung, Gebührenvorschusszahlung und Vorlage der Originaldokumente erhalten kann. Am selben Tag bekam ich die Antwort, dass ich noch Geduld haben muss.

15.12.2023: Hab mich per E-mail nach erforderlichen Unterlagen zum Antrag der Niederlassungserlaubnis erkundigt. Am gleichen Tag Termin im April für Antrag Niederlassungserlaubnis online gemacht.

19.12.2023: Antwort zum Antrag Niederlassungserlaubnis mit einer Liste kam.

09.01.2024: Alle notwendigen Unterlagen für Niederlassungserlaubnis gescannt und per Email geschickt.

10.01.2024: Rückmeldung von Sachbearbeiterin, dass alle Unterlagen in Ordnung sind, und ich im April zu dem Termin die Niederlassungserlaubnis erhalten soll.(Echt schnelle Bearbeitung!!!) Am Tag des Termins muss ich nur noch Pass, Foto und Geld mitbringen.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 11.01.2024 um 12:03:57
Was zu beachten ist natürlich, dass die Bearbeitungen der Einbürgerung und Niederlassungserlaunis von unterschiedlichen Behörden übernommen sind.

Aber wie ich gehört habe, dass die Behörde für den Antrag einer Niederlassungserlaubnis fast genauso viel Sachen zu prüfen hat, und dass man deswegen mit längerer Bearbeitungszeit rechnen muss. Das stimmt irgendwie mit meiner Erfahrung nicht.

Die Antwort von der Sachbearbeiterin ist eindeutig "alles ist in Ordnung und Sie können am 04. April die Niederlassungserlaubnis erhalten. Sie brauchen nur Ihren Pass, das biometrische Passfoto und Gebühren in Höhe von 113€ (nur Kartenzahlung möglich) mitbringen."

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Puncherfaust am 11.01.2024 um 13:17:31
Es sind halt nur "fast" so viele Sachen. Entlassungsverfahren, Vertretenmüssen, das sind Sachen die gibts bei der NE z.B. nicht. Die Tiefe der Identitätsklärung und Staatsangehörigkeitsklärung ist auch oft ganz anders.

Und ob ich jetzt die NE prüfe oder den Verlängerungsantrag, soooo einen großen Unterschied wird das auch nicht machen. Mal ganz davon ab, dass die Bearbeitungszeit der ABH in deinem Fall wirklich sehr schnell ist, ist es m.E. aber auch eher selten, dass der NE-Antrag länger dauert als der EB-Antrag.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 06.02.2024 um 12:06:45
04.02.2024 Habe einen Brief an SAB geschickt, mit dem Hinweis, dass ich die Untätigkeitsklage in Erwägung ziehen würde.

06.02.2024 Eine Email von SAB war gekommen: >Ein Sachbearbeiter wird Ihre Unterlagen zeitnah prüfen und Sie darüber  Informieren, ob und welche Unterlagen gegebenfalls noch nachzureichen sind. <

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von aurelia_ am 08.02.2024 um 17:40:24
Darf ich fragen, in welcher Stadt hast du deinen Einbürgerungsantrag eingereicht?

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von SimonB am 08.02.2024 um 18:53:19

Cb_HE schrieb am 06.02.2024 um 12:06:45:
dass ich die Untätigkeitsklage in Erwägung ziehen würde.

Das hat die SAB zur Kenntnis genommen und hat sogar zeitnah geantwortet. Nun kannst du auf Post eines SB warten.
Oder
Du erwägst nicht nur, sondern klagst wegen Untätigkeit. Das muss der SAB nicht mitgeteilt werden.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 09.02.2024 um 09:40:32

SimonB schrieb am 08.02.2024 um 18:53:19:
Du erwägst nicht nur, sondern klagst wegen Untätigkeit. Das muss der SAB nicht mitgeteilt werden.


Ich habe die Inspiration von diesem Post(https://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1698162762) bekommen. Ich gebe zu, dass alle SachbearbeiterInnen sehr freundlich sind und ich habe nichts anderes zu beschweren bis auf die Tatsache, dass ich trotz dem langen Warten keinen Termin bekam (ja ich weiß dass das bundesweit ist, daran bin ich aber nicht schuld). Deswegen gehört die Untätigkeitsklage wirklich nur zu dem letzten Mittel.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von SimonB am 09.02.2024 um 13:56:54

Cb_HE schrieb am 09.02.2024 um 09:40:32:
ja ich weiß dass das bundesweit ist, daran bin ich aber nicht schuld

Das wird auch niemand behaupten.
Allerdings sind die zuständigen SachbearbeiterInnen in deiner EBH auch nicht schuld.
Das ist das Dilemma.
Wann würdest du denn zum letzten Mittel greifen?

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Puncherfaust am 09.02.2024 um 20:13:23

SimonB schrieb am 09.02.2024 um 13:56:54:
Das wird auch niemand behaupten.
Allerdings sind die zuständigen SachbearbeiterInnen in deiner EBH auch nicht schuld.
Das ist das Dilemma.
Wann würdest du denn zum letzten Mittel greifen?

Worauf willst du eigentlich hinaus? Er hat ihnen geschrieben, dass er ggf. Untätigkeitsklage einreichen wird, wenn sie die Bearbeitung nicht beginnen und hat die Antwort bekommen, dass das zeitnah passieren wird.

Klingt - Stand jetzt- erfolgreich. Er kann sich dann jetzt eine imaginäre Frist setzen und dann immer noch Klage einreichen, wenn sich die EBH jetzt doch nicht rührt.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 12.03.2024 um 20:27:04
Hallo Leute, es ist wirklich so weit!

12.03.2024 Die Sachbearbeiterin hat heute eine Email an mich geschickt und die letzten 3 Lohnabrechnungen aufgefordert.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Aras am 12.03.2024 um 20:32:50
Nice ;)

Halte uns definitiv auf dem laufenden ;)

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 12.03.2024 um 20:42:37
Der Brief mit dem Hinweis dass ich die U-Klage in Erwägung ziehen würde hat funktioniert!!!!

Als ich heute Nachmittag die Email sah, hab ich mich so riesig gefreut.

Vor allem habe ich @InfoFuerMich und @Puncherfaust zu danken. Ohne ihre Post war ich nie auf der Idee gekommen, den Brief zu schreiben, und wäre vielleicht noch elend am Warten. Also vielen Danke fürs Teilen.

Nun werde ich auch meine Formulierung mit euch teilen und hoffe, dass sie euch mehr oder weniger dabei helfen kann.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist XYZ, geboren am XYZ, und meine aktuelle Anschrift lautet XYZ.

Am XYZ habe ich den Antrag auf Einbürgerung eingereicht, dessen Eingang am XYZ bestätigt wurde. Bedauerlicherweise ist seitdem eine beträchtliche Zeit vergangen, ohne dass mein Antrag in Bearbeitung genommen wurde.

An dieser Stelle bitte ich höflich darum, den besagten Antrag bis spätestens XYZ(1 Monat später) zu prüfen und mit der Bearbeitung zu beginnen. Ich verweise hierbei auf §75 VwGO.

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen und stehe Ihnen für etwaige Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,


Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 09:16:01
13.03.2024 Nachdem ich die aktuellen Lohnabrechnungen zugesendet habe, bekam ich einen Termin per Email, wo man die originalen Dokumente vorzeigen und die Gebühr zahlen kann. Termin ist am 19.03.24

19.03.2024 heute habe ich den Termin wahrgenommen. Habe alles gemacht, die erforderlich sind. Frau Sachbearbeiterin meinte, dass ich in 6 Wochen bis 1,5 Monate mit der Urkunde rechnen könnte. Und da ich am 04.04.24 noch einen Termin mit AB wegen Niederlassungserlaubnis habe, meinte sie dass das unnötig wäre und dass ich bis dahin(bis ich den Ausweis besitze) eingebürgert sein werde. Von daher hatte sie den Termin für mich stoniert.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 12:19:24
Die Sachen entfaltet sich recht schnell.

19.03.2024 2 Stunden nach dem Termin bekam ich eine Email von der Frau Sachbearbeiterin, dass meine Einbürgerungsurkunde eigentlich schon da ist, und dass ich sie am 26.03.2024 abholen kann.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von dilzwd765 am 19.03.2024 um 13:10:31
in welcher Stadt/kreis hast du deinen Einbürgerungsantrag eingereicht?

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 14:08:20
Eine kreisfreie Stadt in Brandenburg

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 15:03:49
Also FALLS ich am 26.03 wirklich die Urkunde abholen könnte, dann beträgt die gesamt Dauer meiner Einbürgerung ca. 5 Monaten, was mit der heutigen Bearbeitungsgeschwindigkeit eigentlich schon zu einer Art Rekord zählt.

In dem Brief, den ich am 04.02.2024 geschickt habe, habe ich 31.03.2024 als Frist genannt. Also in soforn hat die Behörde diese sehr gut eingehalten.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von SimonB am 19.03.2024 um 15:19:12

Cb_HE schrieb am 19.03.2024 um 14:08:20:
Eine kreisfreie Stadt in Brandenburg

Dann könnte die Ursache für die Geschwindigkeit deines Einbürgerungsverfahrens durchaus auch die geringe Anzahl der dort gestellten Anträge sein.
Schließlich waren die SB immer sehr nett und haben mit dir schon kommuniziert, bevor du mit deiner Inspiration U-Klage begonnen hattest.
Das deutet nicht darauf hin, als ob die dort unter der Antragsflut zusammenbrechen oder wegen Angst vor §75 VwGO nun deinen Antrag vorgezogen hätten.

Fazit: Mein Glückwunsch zur dt. Staatsangehörigkeit!

edit: Im vorigen Jahr hörte ich von einem Verfahren von 5 Monaten aus dem BL Niedersachsen, LK Aurich.




Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 17:14:16

SimonB schrieb am 19.03.2024 um 15:19:12:
Dann könnte die Ursache für die Geschwindigkeit deines Einbürgerungsverfahrens durchaus auch die geringe Anzahl der dort gestellten Anträge sein.
Schließlich waren die SB immer sehr nett und haben mit dir schon kommuniziert, bevor du mit deiner Inspiration U-Klage begonnen hattest.
Das deutet nicht darauf hin, als ob die dort unter der Antragsflut zusammenbrechen oder wegen Angst vor §75 VwGO nun deinen Antrag vorgezogen hätten.

Naja, die Einbürgerungsanzahl liegt in meiner Stadt schon ganz vorne in der amtlichen Statistikrangliste von Brandenburg und die durchschnittliche Bearbeitungszeit im 2021 beträgt schon über 1 Jahr. Von daher würde ich behaupten dass der Brief was gebracht hat.


SimonB schrieb am 19.03.2024 um 15:19:12:
Mein Glückwunsch zur dt. Staatsangehörigkeit!

Vielen Dank! (naja, hoffentlich kriege ich tatsächlich auch was am 26.03, nicht noch mal, hoppla April April)

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von dilzwd765 am 19.03.2024 um 21:53:11
Also würdest du empfehlen, einen solchen Brief zu senden?

Siehe: https://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1710749013/

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 19.03.2024 um 23:43:09
@dilzwd765 ich sehe nichts was dagegen spricht. Also bei mir hat der Brief m. E. geholfen und zwar viel. Und letztendlich hat der Brief mir nix gekostet, außer einen Umschlag und ein Blatt Papier, und hat aber die Wirkung von einem potentiell zigtausend Euro wert Immigrationsanwalt gebracht.

Außerdem solltest du auch kein Bedenken haben, am Ende wirklich die U-Klage einzureichen. Immerhin gehört das zu deinem guten Recht und naja, die freiheitliche demokratische Grundordnung: Verwaltung muss gesetzlich handeln.  ;) ;) ;)

Es sei denn dass du in Berlin oder Hamburg wohnst, da bleibst du ja wirklich hoffnungslos.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 26.03.2024 um 10:43:00
26.03.2024 Ich habe heute meine Einbürgerungsurkunde bekommen! Ich bedanke mich sehr für alle Tips und Erfahrungen, die ihr hier geteilt habt und an alle, die noch weiter am Kämpfen sind, viel Glück!

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Reyhan am 26.03.2024 um 13:07:35
Glückwunsch ! [blumen=bluems.gif]

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Cb_HE am 04.04.2024 um 12:41:25
04.04.2024 Heute habe ich die deutschen Ausweise beantragt.

Das sollte der letzte Eintrag sein für diese spannende Reise.

Jedoch vielleicht noch ein Tipp, den wohl keiner braucht ;). Falls ihr nach der Einbürgerung schon den alten Pass und AT nicht mehr besitzt, solltet ihr auf keinen Fall vergessen, beim Antrag des Ausweises eine Kopie von eurem alten Pass/AT mitbringen! Mir wurde bei SB erzählt, dass man für den Antrag NUR Einbürgerungsurkunde bräuchte. Aber hoppla, ich wurde heute aufgefordert, mich auszuweisen. Und da ich keinen Führerschein habe, ich konnte am Ende nur mit der Krankenkasse Karte mich ausweisen. Die nette Dame gab zu dass das ungewöhnlich war, hatte aber es so hingenommen. ::) ::)

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von SimonB am 04.04.2024 um 16:27:50
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!

Nun nur noch die recht unspannende Reise oder Wartezeit bis zum Erhalt von DPA und Dt. Reisepass.
Da wird gemunkelt, dass das bis zu 3 Monaten dauert, weil die Bundesdruckerei (wie fast alle) auch total überlastet sei.


Cb_HE schrieb am 04.04.2024 um 12:41:25:
Jedoch vielleicht noch ein Tipp, den wohl keiner braucht
Ich halte den Tipp für sehr sinnvoll. ;)
Nicht selten wird die Frage gestellt, ob man denn in der Zwischenzeit  "staatenlos" sei.
Ist man nicht, aber eine Kopie der alten, irgendwann historischen AT und Nationalpass zu machen, ist durchaus empfehlenswert.

Und sei es auch nur, um seinen Kindern oder Enkeln später mal die Story mit dem langen Kampf zu veranschaulichen.

Alles Gute!

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von Aras am 04.04.2024 um 16:50:47
Merkwürdig. Ich soll meinen am 15.03. beantragten Reisepass am 19. April abholen.

Titel: Re: Zum Dokumentieren des Einbürgerungsverfahrens
Beitrag von reinhard am 04.04.2024 um 17:28:00

Aras schrieb am 04.04.2024 um 16:50:47:
Merkwürdig. Ich soll meinen am 15.03. beantragten Reisepass am 19. April abholen.


Das ist immer ein bisschen Zufall. Die Bundesdruckerei stellt Personalausweise her, dann Aufenthaltstitel, dann Reisepässe. Manchmal wird ein Auftrag der Behörde sofort erledigt, manchmal in der nächsten Produktionsphase vier Wochen später.

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