Hallo Forum,

Ausländische Ehefrau eines Deutschen mit Verpflichtung zum I-Kurs legt Aufnahme Test bei der VHS ab. Die Einladung zum Kurs kommt  als sie hochschwanger ist. Es wird mit der VHS besprochen, zuerst die Geburt abzuwarten. Nach der Geburt (März 2020) befinden wir uns mitten in der ersten Corona Krise/Lockdown und die I-Kurse sind ausgesetzt. Im Sommer als die Kurse wieder losgehen, Info von der VHS, dass sie keine Kurse für Mütter mit Kleinkindern anbieten. Kontaktaufnahme mit der Caritas/Familienzentrum des Rathauses unseres Ortes. Wir bekommen die Info dass ein Kurs für Mütter mit Kindern geplant sei, man melde sich, wenn es Neuigkeiten dazu gibt. Im Winter 20/21 die Nachfrage, ob es Neues dazu gibt. Leider nein.
Meine Frau hat nun noch etwa 1 Jahr Zeit, bis sie die AE verlängern lassen muss, ein Ende der Corona Krise ist nicht in Sicht und das Kind wird weiterhin gestillt.
Meine Frau hat übrigens auch ihre 2 Kinder mit nach Deutschland gebracht (meine Stiefkinder). Durch die Betreuung der 3 Kinder und meinem Systemrelevanten Beruf gestaltet es sich auch schwierig, dass sie selbst Zuhause lernt und einfach nur die Prüfungen ablegt.

Was sollen wir machen? Kontaktaufnahme mit der ABH?
Antrag auf Rücknahme der Verpflichtung zum I-Kurs?

Bitte um Ratschläge
Herzlichen Dank
Grüße Bexx

Entweder den Kurs machen oder immer 1 jährige AE´s akzeptieren.

Und immer Fragen zum Kurs etc. schriftlich stellen, um schriftliche Antwort bitten und alle drei bis sechs Monate, die ABH mit einem kurzen Schreiben (Informationen kopiert dranknipsen) über die Bemühungen auf dem Laufenden halten.

Die ABH weiß, dass es eine Pandemie gibt und dass es kaum Kurse mit Kinderbetreuung gibt – die ABH will nur wissen, ob man nicht will oder ob man will, es aber Probleme gibt.