Hallo, ich hatte in mitte Oktober, 2016 für die Einbürgerung in Freising(Bayern) beantragt. Der Sachbearbeiter hat gesagt: es dauert bis Weihnachten(ende Dezember) oder spätens bis anfang Januar. Zwieschenzeit habe ich Wohnung in München(Bayern) gefunden und bin ab 01.02.2017 nach München umgezogen.
Wenn ich am ende Januar dort(EBH Freising) telefoniert habe, hat der Sachbearteiter gesagt: Alle Unterlagen sind schon geprüft und auch die Entscheidung von München gekommen aber ich brauche 2-3 Wochen bearbeitungszeit zm Abgeben.
Wenn ich dort in Freising beantragt habe, hat der Sachbearbeiter ein Dokument unterschreiben lassen dass ich Wohnung/Jobwechsel mitteilen muss.
Als ich keine Wohnung in Freising (wegen Umzug nach München) ab anfang Februar hatte, hatte ich Umzug mitgeteilt und hatte alle Unterlagen nach EBH München weitergeleitet.
Am anfang hatte ich auch den Mietvertrag und die letzten 3 Gehaltabrechnungen mit EBH München mitgeteilt.
Extra 6 Monaten sind schon vorbei hier in München und habe ich keine Entscheidung von EBH München gekriegt. In der letzten Email hatte die Sachbearbeiterin gemeind dass, gar nicht von Freising in München anerkannt ist und mussen wir Alle von Null anfangen und sagt sie auch nicht wie lange wird es noch dauern?
Jetzt will ich den Job wechseln wegen besseres Angebot von anderer Firma auch in Grossraum München.
Ich wolte fragen, ob Jobwechsel weiter Probleme mit dem einbürgerungsverfahren macht? Ich meine weiter verzögerung oder warten bis Probezeit in neu Firma oder so was?

LG
P.S. Ich bin nicht EU-Bürger.

Bei jedem Wechsel der Arbeitsstelle kann es sein, dass die Einbürgerungsbehörde erst mal die gesetzliche Probezeit (6 Monate) abwartet und danach erst weiter macht.

Wenn die Entscheidung in Freising schon gefallen ist, soll diese für Münchener Behörden bindend sein. Das habe ich hier mal gelesen. Wenn Du tatsächlich bei EBH München gelandet bist, na dann gute Nacht... Du weisst bestimmt auch, dass sie etwas überlastet ist.

Hallo,
Wenn du weißt, Kannst du bitte den Einfluss vom Jobwechsel zum Einbürgerungsverfahren mitteilen?

bayern_club schrieb am 07.07.2017 um 19:01:35:

Wenn du weißt, Kannst du bitte den Einfluss vom Jobwechsel zum Einbürgerungsverfahren mitteilen?

Da kann ich reinhard nur anschließen: Probezeit kann abgewartet werden. Gerade in München habe das von einem Einbürgerungsbewerber gehört, bei dem das auch so gemacht wurde. Allerdings kann sein, dass es von dem vorherigen "Arbeitslebenslauf" abhängig ist. Zögere es am besten so lange wie es geht aus. Vielleicht kriegst Du dann die Zusicherung. Mich würde es aber nicht wundern, wenn es noch 6 weitere Monate dauert, denn 1 Jahr ist hier leider normal.  :-[

Es ist alles kompliziert und einfach zugleich.
Bei meiner Einbürgerung war ich in der Probezeit bei einem Weltunternehmen hier in Mittelfranken tätig.
Tatsächlich war ich MA einer Zeitarbeitsfirma. Die Übernahme erfolgte erst 18 Monate später.
Also die Konstellation ZA + Probezeit würde von EBH positiv prognostiziert und ich hatte keine Probleme.