Hallo,

habe eine befristete Aufenthaltserlaubnis wegen unserem Kind. Die geht bis Ende 2018. Da es meiner Mutter momentan nicht gut geht gesundheitlich bin ich zu ihr gezogen um mich zu kümmern bis es ihr wieder besser geht. Das heißt ich mußte mich in einer anderen Stadt anmelden. Hab jetzt Post vom Ausländeramt bekommen ob ich trotz der Trennung die Personensorge für meine Tochter noch ausübe.

Meine Freundin hat den selben Brief bekommen. Wir sind gar nicht getrennt. Nur räumlich. Sie kommen mich am Wochenende besuchen oder ich fahre zu Ihnen. Sobald es meiner Mutter besser geht werde ich mich auch wieder ummelden.

Jetzt habe ich natürlich bedenken das es Probleme geben könnte? Die Gesundheit meiner Mutter ist natürlich erstmal vorrangig für mich.

Mfg

Wenn Ihr es beide logisch erklären könnt, vielleicht mit einer kurzen Bestätigung des Arztes, kann die Ausländerbehörde es auch einfach verstehen.

Versucht es doch erst mal, vielleicht existiert tatsächlich kein Problem, sondern es ist nur eine Frage.

Bei vorübergehenden Umzügen von bis zu 6 Monaten muss man sich nicht ummelden. Erst wenn der Orstwechsel länger als 6 Monate dauert.
Du und die Mutter Deines Kindes solltet einfach nur beide schriftlich bestätigen, dass Dein Umzug nur vorübergehend ist und Du Dich trotzdem weiterhin um Dein Kind kümmerst. Dann sollte es keine Probleme geben.

lottchen schrieb am 27.03.2017 um 16:09:37:

Bei vorübergehenden Umzügen von bis zu 6 Monaten muss man sich nicht ummelden. Erst wenn der Orstwechsel länger als 6 Monate dauert. Du und die Mutter Deines Kindes solltet einfach nur beide schriftlich bestätigen, dass Dein Umzug nur vorübergehend ist und Du Dich trotzdem weiterhin um Dein Kind kümmerst. Dann sollte es keine Probleme geben.

Genau. Da ich nicht wusste wie lange es dauert bis meine Mutter wieder alleine klar kommt habe ich mich halt bei ihr angemeldet.

Wir werden es genau so schreiben. Ansonsten werde ich mich sowieso bald wieder zurück anmelden. Dann sollte auch alles wieder gut sein.

Mfg