Ich und Meine frau brauchen dringend eure hilfe !!!


Hallo Leute brauche dringend eure Hilfe ich Deutscherstaatsbürger habe meine Frau aus Serbien in NRW (Düsseldorf) geheiratet ohne ein Heiratsvisum beantragt zu haben da dies uns im Standesamt und nicht mitgeteilt wurde und wir in ihren 90 tägigen Aufenthalt bei mir geheiratet haben so weit so gut gab es keine Probleme bei der Eheschließung aber beim Ausländeramt in Düsseldorf sagte uns die "Arrogante" Sachbearbeiter das sie keine Aufenthaltsgenehmigung erteilen kann auf Grund dessen das sie ohne Heiratsvisum hier geheiratet habe uns sie nach ihren Sprachkenntnissen gefragt habe obwohl sie mäßig sich verständigen kann und eine Teilnahme Bestätigung für den Sprachkurs A1 wiederlegen konnte diesbezüglich hab es nur eine (Duldung) Aussetzung der Abschiebung auf 3 Monate darauf sagte uns die überaus "freundliche" Sachbearbeiterin das wenn sie erfolgreich denn Sprachkurs A1 beendet habe sollen wir wieder kommen um weiteres zu klären das war am 24.10.14 und jetz am 20.11 kam ein Brief an das sie gezwungen ist das Bundesland NRW zu verlassen wenn das nicht passier kann es zu Abschiebung kommen da wir bis zum 5.12 zeit haben uns da zu zu eußern wende ich mich hilflos an euch was soll ich tun bitte hilft mir,wir waren beim anwalt der hat sofort stellung dazu genommen und sagt uns nur langsam langsam das wird schohn aber wir haben das dumpfe gefühl das er nur unser geld will und uns nicht wirklich helfen kann . BITTE HILFT UNS!!!!

Deutscher heiratet serbin ohne heiratsvisum jetzt hat sie eine duldung bekommen (Aussetztung der Abschiebung) bis zum 23.1.15

das ist im Prinzip ein völlig korrektes Vorgehen:

- geheiratet werden darf selbstverständlich auch während eines visumsfreien Aufenthalts; da musste das Standesamt nichts weiter zu sagen, zumal auch die aufenthaltsrechtliche Seite nicht deren Aufgabengebiet ist. Um das Aufenthaltsrecht muss sich der Ausländer schon selbst kümmern.

- AE zur Familienzusammenführung gibt's dann normalerweise nach einem Visumsverfahren (vom Heimatland) und nachgewiesenen Deutschkenntnissen. Da die Mitarbeiter der ABH im Normalfall keine Ausbildung haben, um die Sprachkenntnisse von Menschen zuverlässig zu prüfen, können (und sollen) sie selbstverständlich ein A1-Zertifikat verlangen.

Im Ergebnis fehlt es hier am passenden Visum und am A1-Test. Eine Ablehnung eines AE-Antrages ist dann die logische Folge und eine Duldung noch eine großzügige Tolerierung des weiteren Aufenthalts. Sie hat hoffentlich schon ihren A1-Test gemacht und kann das Visumsverfahren dann kurzfristig nachholen? Sollte ja eigentlich nicht allzu lang dauern.

das A1 Zertifikat hat sie schohn bekommen nur wie schaffen wir es das die aussreise verhindert wird ?

LG

SRB-GER schrieb am 16.12.2014 um 18:11:07:

das A1 Zertifikat hat sie schohn bekommen nur wie schaffen wir es das die aussreise verhindert wird ? LG

Das ist doch Blödsinn. Es geht doch darum, das Heiratsvisum (bzw. jetzt: FZF-Visum, ist aber das Gleiche) zu bekommen. Also schnell nach Belgrad und das Visum holen.

Wie soll das gehen, ohne Ausreise nach Belgrad?

Ihr müsst dringend die Abschiebung verhindern. Dann ist sie in Belgrad mit 5 Jahren Sperre. Sorgt unbedingt dafür, dass sie so schnell wie möglich in Belgrad ist und den Visumantrag stellt. Das ist jetzt das aller-, aller-wichtigste!

Ausreise nicht behindert, sondern Ausreise so schnell wie möglich.

Um das klar zu sagen:

Die Einreise nach Kurzaufenthaltsregeln - hier: visumfrei bis zu 90 Tage - fordert zwingend eine Ausreise.

Alles andere ist rechtswidrig. Dazu bekommt Ihr hier keine Hilfe.


Aus meiner eigenen Praxis:
Ich schüttele immer wieder den Kopf über Leute, die (schon mal mit Anwalt und viel Geld und z.T. vor Gericht) eine AE ohne Ausreise erhalten konnten - und dann wird die "gewonnene Freiheit" gleich genutzt, um nach Hause zu fahren und persönliche Dinge zu regeln.
Auch schon mal zwei Monate, weil die Ausstellung neuer Pässe so lange dauert.
Bis dahin war eine sooooo lange Trennung natürlich nicht zumutbar ...

SRB-GER schrieb am 16.12.2014 um 14:47:21:

das war am 24.10.14

Hätte sie, mit A1 Sprachprüfung, am 24.10 einen Visaantrag in Belgrad gestellt, wäre es ggf schon erteilt worden. Zudem hätte sie natürlich auch während des Antragsdauer im Rahmen des Schengrecht, in DEU verweilen dürfen.

Mit dem jetzigen Vorgehen habt ihr es euch deutlich schwer gemacht. Ich verstehe nicht warum all die Kosten und Mühen, nur um vielleicht nicht zweimal für eine Woche nach Belgrad  zu müssen (Visaantragstellung, Visaabholung)

Die Goldrandlösung wäre natürlich eine Visa zur Eheschließung vor Einreise zur Heirat gewesen. Dann hätte sie sofort hierbleiben dürfen.


SRB-GER schrieb am 16.12.2014 um 14:47:21:

da dies uns im Standesamt und nicht mitgeteilt wurde

Das Standesant hat keine Aufkläungspflicht. Da ist der mündige Bürger selbst gefordert sich zu informiern. Z.B bei der ABH


SRB-GER schrieb am 16.12.2014 um 14:47:21:

sagte uns die "Arrogante" Sachbearbeiter das sie keine Aufenthaltsgenehmigung erteilen kann auf Grund dessen das sie ohne Heiratsvisum

Die korrekte Sachbearbeiterin war eigentlich freundlich eine Duldung zu erteilen. Es hätte auch eine GÜB + Anzeige sein können, da durch die Antragstellung das Indiz vorliegt das der visafrei Aufenthalt nicht vorübergehend geplant war und damit die Einreise zur Hochzeit und der Aufenthalt bereits illegal war.

Serbische Mitbürger dürfen nämlich nur zu Besuch visafrei Einreisen. Eheschlißung dürfen sie während der Besuchszeit machen aber keinen  Aufenthalt begründen.

Bitte um hilfreiche antworten

und nicht was wir hätten tun müssen!


Dankeschöhn :-)

Hast du das bisherige gelesen?

Erwartest du Wunder? die gibt es hier nicht!

Was ihr hättet tun müssen  nutzt. Nix, was nun zu tun
ist sollte klar sein. Ausreisen und Visum einholen.

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